Tipps zum Gehör-Schonen im Alltag?

schoerschken schrieb:
Kann sich das Gehör tatsächlich verbessern, dadurch, daß ich das Rauchen vor ungefähr einem Jahr aufgegeben habe?
Ist es möglich, dass ich im Laufe der Zeit durch zu viel Mixing mein Gehör, in Bezug auf die oben erwähnte Überempfindlichkeit, in eine bestimmte Richtung gelenkt habe?

da bin ich mir sicher. mann kann durch training praktisch alle sinnesorgane (oder auch andere) des körpers sensibilisieren und verbessern, auch die ohren. und dass sich das dann irgendwann bemerkbar macht, ist klar..

phantom
 
Also, als ich ca 7 Jahre alt war, hat ein besoffener mit einer abgesägten

hossa, da hab ich ja die kindergarten-version (bruder, platzpatronenpistole, tinnitus) durchlebt.

Kann sich das Gehör tatsächlich verbessern, dadurch, daß ich das Rauchen vor ungefähr einem Jahr aufgegeben habe?
keine ahnung obs biologisch relevant ist, bei mir hat sich aber vieles gebessert seither. auch ohren+tinnitus.

lg
flox
 
Verkauft all eure geräte mit denen man Radiowellen ampfangen kann!!! Denn das Gedudel dass aus den Lautsprechern dieser Geräte kommt ist heimtückisch! Man wird grün und blau geschlagen durch Gassenhauer und dei Gehöhrgänge werden von einer Heimtückischen Gehörschädigenden Parasitenart namens "Der gemeine Ohrwurm" befallen die im Fachjargon auch als "Balladus Schmalzus Musikus Trivialus Trinitus plus Mortus" bezeichnet wird. Ist der gehörgang erstmal befallen, hat man keine Chance mehr - die Parasiten breiten sich aus und befallen auch das Gehirn, insbesondere die Gegend die für guten Muskgeschmack zuständig ist, aber auch der Rest vom körper ist Ziel dieser tötlichen Parasitenart. Es wurde bisher kein Heilmittel gefunden.... Versuche wurden gestartet mit Rock, selbst mit Punkrock, mit Heavymetal, mit grunch, auch mit Techno und dann schließlich mit HipHop, aber nichts scheint eine Chance gegen diese schrecklichen Biester zu haben die uns selbst im Schlaf heimsuchen... Rettet eure Ohren!!!!
 
schoerschken schrieb:
Ist es möglich, dass ich im Laufe der Zeit durch zu viel Mixing mein Gehör, in Bezug auf die oben erwähnte Überempfindlichkeit, in eine bestimmte Richtung gelenkt habe?
PHaNtoM schrieb:
da bin ich mir sicher. mann kann durch training praktisch alle sinnesorgane (oder auch andere) des körpers sensibilisieren und verbessern, auch die ohren. und dass sich das dann irgendwann bemerkbar macht, ist klar..

Sowas will ich auch :) Sicher, sagst Du? Das wäre mal spannend, WAS man alles wirklich "trainieren" kann, analog z.B. zu motorischen Fähigkeiten. Arrangements raushören oder sogar ein "absolutes Gehör" ist m.E. in gewissem Maße tatsächlich Trainingssache. Aber wie sieht es aus mit Hörschwelle, Frequenzbereich usw.?
 
Kann es denn sein, dass, wenn die Leistung eines Sinnesorgans abnimmt, die eines anderen Sinnesorgans vielleicht zunimmt? So etwas wie ein Ausgleich der ganzheitlichen Sinneskraft.
Ich bin nämlich mit den Jahren 'n bischen schlechter auf den Augen geworden.
 
schoerschken schrieb:
@TheOutlawTorn

Hörspiele sollen da auch helfen. Die höre ich mir an, wenn ich nicht einpennen kann.

Hi,
hast du vielleicht einen gezielteren Tip für mich,
wüsste im Moment nicht was ich da nehmen könnte:)

mfg
Torn
 
erstmal: krass was dir passiert :(. aber umso cooler, dass du dann trotzdem angefangen hast musik zu machen.

hörspiele:
also es gibt so ziemlich von allen populären büchern hörausgaben. und auch wenns kitschig klingt, die alten tkkg und ??? mal wieder rausholen. hab ich auch letztens gemacht und es war einfach nur geil, das mal wieder zu hören :D
 
Da gibt es so vieles! Da kann ich Dir so auf Anhieb eine ganze Menge nennen.

Vielleicht schaust Du Dich mal ein bischen auf

www.hoerspiele.de

um. Da findest Du dann genügend Info zu jedem nur erdenklichen Hörspielgenre.
Ausserdem findest Du Inhaltsangaben, Kommentare und andere Infos.

Ansonsten kann ich Dir auf Anhieb natürlich mal ein paar Serien nennen:
Fünf Freunde, Drei Fragezeichen, TKKG, Gruselserie, Macabros, Larry Brent,
Edgar Wallace, GespensterKrimis, Gabriel Burns, John Sinclair, Perry Rhodan,
James Bond, Commander Perkins, Dämonenkiller, ...

Einiges davon mag für Dich wahrscheinlich nichts sein. Da Du bisher keine
Beziehung zu Hörspielen hast, wirst Du das eine oder andere Hörspiel wohl
als Kinderkram abwerten. Sie sind ja auch zum Teil für Kinder gemacht. Ich
bin mit diesen Hörspielen aufgewachsen und höre sie auch heute noch.

Und wenn sie mir nur beim Einschlafen helfen ... ;)

Gruß
Jörg
 
Danke euch, jetzt weis ch was Ihr meint,
ich habe am anfang an solche Meditationscds
gedacht bei denen man Wellen, Walgesänge und Klangschalen hört.
Ich werde mich mal umschauen:)

Ok jetzt kommt noch ein doofe Frage: kann ich das auf meinen
Discman packen? weil einfah so abends/nachts ein hörspiel laufen lassen, würde bei mir nicht gehen, da die Wohnug sehr hellhörig ist, ich musste es dann ganz leise machen.
Aus Erfahrung weis ich das dann der PC Lüfter lauter ist:D

mfg
Torn
 
Kann es denn sein, dass, wenn die Leistung eines Sinnesorgans abnimmt, die eines anderen Sinnesorgans vielleicht zunimmt?

jup, kann durchaus sein. blinde menschen zeichnen sich so zum beispiel durch einen ausgezeichneten gehörsinn aus. der körper kompensiert, dass er durch das auge keine reize bekommt.

lg
flox
 
Für den Hobbybiologen gilt:

Im Ohr gibt es viele kleine Sinneszellen. Die stehen da rum und empfangen die Schallwellen, die sie über weitere Zellen ans Hirn geben, dort wird das Geräusch interpretiert.

Diese kleinen Sinneszellen ragen in die Höhe wie Grashalme.
Nun kommt Wind ([g=107]Schall[/g]) und bewegt diese. Durch die Bewegung wird das Geräusch wahrgenommen. Wenn du jetzt aber nen mp3-Player im Ohr hast weht kein Wind mehr, sondern ein Sturm.
Und je öfter und je länger dieser Sturm weht, desto mehr müssen die kleinen Viecher sich bewegen und werden hin und her gebogen. Manchmal werden sie schwach und einige brechen ab.

Diese wachsen nicht nach! Und wenn viele abbrechen, dann hört man schlechter.

In sofern gilt: Hast du dir deine Sinneszellen wegge-mp3-t, dann bist du taub.
Aber der Körper ist ja zäher als man glaubt und so dauert das seine Zeit.
Aber sei gewiss: das ist DEFINITIV keine Kopfsache, sondern nur eine Frage der Zeit...

biologische Grüße

Dr. Buchholz
 

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