wie gesagt, das muss ich mal ausprobieren,
eine zusätzliche idee ist auch folgendes:
allein nur alles auf die auflösung zu schieben, ist nicht die ganze wahrheit.
es ist dabei wohl auch ganz wesentlich, wie ich das bediene. das zeigt sich auch beim 17-zöller.
die auflösung ist da groß genug um auch bei 1280x1024 die punkte aus der hand heraus vergleichsweise perfekt zu finden. damit mein ich: arm ablegen und nur die finger in einem kleinen bereich irgendwo hintippen lassen. da triffst du jeden noch so kleinen punkt richtig. am telefon ist das ähnlich.
sitzt man allerdings wie bei einem instrument mit einer gewissen distanz davor, und es sind nicht nur die finger, sondern auch die hände und die arme, die in die bewegungen eingebunden werden, dann wird es etwas komplizierter und unpräziser, vielleicht muss man auch von der seite argumentieren.
nicht nur die relationen spielen eine rolle, auch eine gewisse haptische mindestgröße, die es erlaubt, die menschlichen ungenauigkeiten des bewegungsapparats auszugleichen, wenn man die arme mit bewegen muss.
weiteres beispiel: zeichnen am schreibtich, zeichnen an der leinwand.
beim einen werden die arme auf der tischplatte aufgelagert, beim anderen sind die arme frei im raum. dann versuchste mal, gerade linien zu zeichnen. ergebnis wird sein, dass das am tisch viel schneller und präziser geht. oder versuch punkte gezielt zu setzen, das ergebnis wird wieder eine ungenauigkeit beim setzen mit dem arm bringen. das sind motorische einflüsse, die natürlich nicht vergessen werden dürfen.
am telefon muss ich die arme nicht groß bewegen, mach alles aus der hand, die an ort und stelle verweilt, damit wirds natürlich auch präziser, man ist zudem auf einen ganz anderen rahmen fokussiert.
aber so bringt die ganze diskussion im moment eh nix, als heiße luft.
ich probiers mal aus, sobald sich die gelegenheit bietet.