Synth-Vst gesucht (kein Techno)

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andys73

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Hallo zusammen!

Wie der Titel schon sagt bin ich auf der Suche nach einem guten Synth-[g=77]Vst[/g]. Dieser sollte aber nicht in die Techno-Dance-Richtung gehen, wie es meiner Meinung nach die meisten tun (weil es wohl das Haupteinsatzgebiet ist).
Ich bin Gitarrist, mache hauptsächlich Rock, Metal, Blues. Im Moment hat es mir die Musik von Dream Theater ziemlich angetan, wo ja neben dem Gitarristen auch der Keyboarder eine tragende Rolle spielt. Nicht nur für Hintergrundflächen, sondern auch für Leads. Wer Dream Theater kennt, weiss sicher was ich meine.

Deshalb meine Frage: Welcher Synthie würde sich für meine Zwecke eignen? Bin auch bereit dafür Geld auszugeben, wenn es etwas gutes ist. Aber Freeware lehne ich natürlich auch nicht ab.
 
einmal fuer die flaechen

http://www.greenoak.com/crystal/

und fuer leads wuerd ich den synth1 nehmen...die presets klingen zwar nach techno und trance der billigsten sorte aber mit nem bischen schrauben geht da schon was.

ich mach auch eher metal und benutz beide recht oft.

was bei metal immer gut kommt sind alte digitale synth...als [g=8]plugin[/g] ist da der fm7 sehr gut...bitcrusher hinter und er klingt eins zu eins wie ein dx7.

[p=333]virsyn cube[/p] ist auch sehr nett fuer duestere metal sachen.
 
Hallo ,

Also wenns Gitarren oder sowas sein sollen :

GUITAR RIG

grüsse

ftraxx
 
Häh ? Guitar Rig ? Das ist jetzt nunmal echt kein Synthesizer sondern ne [g=182]Amp[/g]- und Effektsimulation.

Theoretisch kannst du mit jedem Synth in diese Richtung gehen, du musst ihn halt nur entsprechend programmieren. Ok, beim einen klingts passender, beim anderen eben nicht. Aber Synthies, die nur in einer Musikrichtung funktionieren gibt's definitiv nicht, dazu sind die Dinger viel zu flexibel.

Gruß,
ColdSteel
 
Danke für die Antworten, aber da ist auch schon der Haken.

"beim einen klingts passender, beim anderen eben nicht" !!

Welcher ist nun passend für meinen Musikstil?

Ich bin schon am überlegen ob ich mir den Absynth 3 von Native Instruments zulegen sollte. Laut Produktbeschreibung kann der so ziemlich alles und der Preis ist auch ok.
Könnt ihr mir den empfehlen oder gibts um das Geld was besseres?
 
andys73 schrieb:
Welcher ist nun passend für meinen Musikstil?

Das musst Du eigentlich selbst am besten wissen!
Machst Du Stücke im Stil des 60er Jahre Rock, kommst Du nicht um die Native Instruments B4 oder ein anderes Orgel-Pluf vorbei, da es damals halt das Standard-Tasteninstrument war und es noch keine Synthis in Musikproduktionen gab.

Machst Du mehr 70er Jahre Musik, dann brauchst Du analoge Sounds. Damals waren Moog, Oberheim, ARP, Sequential und andere angesagt. Es gibt einige Plugs, die auf analoge Sounds spezialisiert sind. Sehr beliebt in den 70ern waren auch die ersten E-Pianos Rhodes und Wurlitzer. Gibts auch als Plugs.

Ab Mitte 80er gab es schon eine große Vielfalt analoger und digitaler Art. Den DX7 hast Du bei jeder 3. Band gefunden, die einen Keyboarder hat. Wäre z.B. der FM7 heute.

Ich glaube nicht, dass man sagen kann, für die Stilrichtung Rock z.B. ist objektiv das eine Plug geeignet und das andere ungeeignet. Dafür ist der Stil Gott sei Dank zu vielfältig. Es kommt alleine darauf an, welche Vorstellungen vom Sound Du selber hast.

Gruß Rainer
 
Könnte mir vorstellen das der Native Instruments Pro.53 für (Prog)Rock recht passend ist. Klingt nicht soo digital wie es einige "angesagte" SoftVAs tun..

Daniel
 
Uff, Progrock mit [g=77]VST[/g] synth? Also ich fürchte fast das wird schwer...wenn du irgendwie kannst, besorg dir ne Workstation, vielleicht gebraucht, damit bist du wirklich besser beraten.
Aber ok, versuchen wir es mal:

Flächensounds: der oben genannte Crystal ist da vielleicht nicht schlecht. Dann benötigst du warscheinlich dringend streicher, also einen [g=77]VST[/g] Sampler mit guten streicher samples, da gibt es einige, einfach mal googlen.

Solo Sounds: Da tuts eigentlich jeder halbwegs gute Virtuell analoge Synth. Vielleicht ne mini moog emulation oder etwas ähnliches.

Orgelsounds: Mein Favorit ist da die b4 von NI. Damit solltest du schon weit kommen.

Pianos: Auch da ist der [g=77]VST[/g] sampler gefragt.



Also, einen All-in-one [g=77]VST[/g] synth für Progrock ist mir persönlich nicht bekannt, und so musst du halt aus einzelteilen dir da passende zusammensuchen
 
als [g=8]plugin[/g] ist da der fm7 sehr gut...bitcrusher hinter und er klingt eins zu eins wie ein dx7.

:D

War das Gerät wirklich so schlimm?
 
Wenn auf die analoge Ecke schielen solltest kann ich Dir folgende Plug-ins Empfehlen
( diese Plugs klingen nicht so steril, sondern liefern ein wenig analoge Wärme )

Pro 52+Pro53+Pro5 von Native INstr.
Arp 2600 V+Moog Modular V CS-80 V von ARTURIA
Ultra Analog von AAS

Geh in ein gutes Musikgeschäft und spiele die Module einfach mal an, bevor Du einen Haufen Geld dafür ausgibst.
Nachher ist die Enttäuschung um so grösser.

Vom Absynth 3 rate ich ab
Der ist eher was für Soundbastler und Filmkomponisten ( Sourroundfähig ).

MFG

Sequence One
 
Die Stärke von Absynth sind Flächen. Aber es sind auch interessante Leads machbar, bei denen aber Absynth eher unterfordert ist. Ich möchte Absynth nicht mehr missen.

Um Deinen musikalischen Zielen näher zu kommen, ist wahrscheinlich die Anschaffung von zwei oder mehreren Synths (teilweise free) sinnvoll. Vorschläge gab es da ja schon eine Menge. Also Demos testen und dann die Qual der Wahl.
 
Kenne dein Problem nur allzu gut.

Der Knackpunkt ist das Keyboarder vom Kaliber eines Jordan Rudess oder Kevin Moore immer verschiedene Sounds zu einem "großen" Sound mit vielen Layers kombinieren.

Ich z.B. verwende da auch gern den pro53 von ni und kombiniere ihn mit mehreren verschiedenen Instanzen von [p=291]Spectrasonics Atmosphere[/p]. Da muss man einfach ein bisschen Rumprobieren.
Für Progelemente im Retro Style a la SpocksBeard darf die B4 natürlich nicht fehlen.
Piano und Rhodes Streicher etc. kommen bei mir aus einer mittlerweile in etwas in die Jahre gekommene Korge exT2 Workstation, hat aber immer noch genug druck und lässt sich auch als Masterkeyboard fantastisch spielen...

Wenn dir die Rumschrauberei allerdings zu aufwendig ist würde ich dir zu einer Korg Trinity Workstation raten.
Diese hört man auf Dreamtheaters "falling into infinity" sehr ausgiebig, da Derek Sherinian fast ausschließlich Werksounds der Trinity spielt.
Ganz abgesehen davon das du im Livebetrieb mit einer Workstation wesentlich stressfreier arbeiten kannst als mit einem Laptop auf dem diverse Plugins laufen (stabilität!)

Gruß Jan
 

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