Suche Bass für Rock/Metal recording

  • Ersteller Invisible
  • Erstellt am
I

Invisible

Registriert
23.12.08
Beiträge
704
Reaktionen
17
Punkte
1.072
Moin Leute,
ich würde mir für meine heimischen Recordingsessions gerne einen etwas besseren Bass zulegen. Ein Sandberg o.Ä. wäre definitiv übers Ziel hinaus geschossen.
Momentan habe ich einen Fender SQ Mike Dirnt Preci Bass der ist mir aber vom Sound her zu "hölzern". Suche da mehr was rundes für ein solides Bassfundament.

Könnt Ihr mir da was empfehlen? Gucke mich auch gerne nach was gebrauchten um.
 
Wie sieht deine aufnahmekette aus?
direkt in die soundkarte oder eine bestimmte di-box davor?
falls du trocken über die soundkarte gehst, benutzt du eine
vst emulation?
oder mikrofonabnahme des heimamps?

wäre schon gut sowas zu wissen, denn der bass den du hast reicht vollkommen aus.
ich benutze zB. oft den sansamp bassdriver.
softwaretechnisch finde ich ik multimedia's ampeg simulation sehr gelungen.
dahinter noch einen compressor schalten und gut.
 
ich benutze zB. oft den sansamp bassdriver.
Zum Vergrößern anklicken....

Den ich übrigens als VST nutze.

Mal nebenbei, wenn Metal im Spiel ist, wie viel Zerre hast du wenn du hast?
 
Hab nen Twin Finity Preamp wo ich über die Röhre leicht gesättigt in meine Motu Track16 gehe.
Mit virtuellen VSTs mache ich eigentlich nix.
In meiner DAW teile ich den Bass auf 3 Spuren auf. Low, high und overdrive.
 
bei Thomann werden die Warwick für wenig Geld seit einer Weile nur so rausgeschmissen.

Ich habe zugeschlagen und bin sehr zu frieden !!!

gruss
 
Aber haben nicht gerade die Warwickbässe viel "Holz" im Klang? Oder irre ich mich da?
 
bei rock/metal geht mE nichts über nen jazz bass.
gebraucht könntest du relativ günstig nen USA jazz bass bekommen,
kommt natürlich auch immer aufs budget an. die mexico modelle sind auch net übel,
die pickups sind aber net so prall.

das grundproblem für "schlechten" bass sound sind allerdings alte saiten,
vllt liegt es ja gar nicht am instrument selbst! ;)

ansonsten kannst du mal hier gucken, da gibt es wirklich feine bässe zu wirklich feinen preisen!

http://www.public-peace.de/index.php/bass-guitars/maruszczyk/elwood/4-string
 
Der Dirnt ist für Kante eigentlich erste Wahl...wenn du den Bass gefühlsmäßig nicht satt hast - kann ja passieren - würde ich einfach den SPB3 einbauen...

​

...und in den schon genannten Bassdriver investieren. Der PU macht einen viel dickeren Bass, als das Serienteil und der Driver nimmt die Holzmitten etwas raus und kann gut Zerre.

Klingt dann ungefähr so...zwar kein Metal, aber reicht, um sich ein Bild zu machen:

 
Für Rock / Metall Auf jedenfall einen aktiv Bass mit ner ordentlichen Elektronik und Pickups.
Die Fender Jazz und Prec´s sind eher etwas mumpfiger vom Sound.
Ich bin ja Musicman Fan, und nehme meinen Singray mit ins Grab ;)
Wenn dir ein Musicman zu teuer ist würd ich mal nach nem aktiven Sterling by MusicMan gucken.
Das ist die günstigere Schiene von MM, die aber sehr gut verarbeitet sind und viel Bass fürs Geld bieten.

z.B. sowas hier.
https://www.thomann.de/de/sterling_...origin=boost&gclid=CNL-4PjKmMICFfLJtAodviIAww

ansonsten gibts auch von ibanez gute gerauchte aktiv Bässe.
Klar und immer halbwegs frische Saiten vor dem Recorden verwenden ;)
 
Für Rock / Metall Auf jedenfall einen aktiv Bass mit ner ordentlichen Elektronik und Pickups.
Zum Vergrößern anklicken....

Wieso dattenn?

Ich habe Precis und Stingrays hier rumstehen und der Einsatz richtet sich als allerletztes nach der Musikrichtung. Rays wie auch andere Aktivbässe haben ihre Stärken bei cleanem Sound...will der Mann aber mit Zerre spielen, sollte er einen ziemlichen Bogen um Batteriebetriebene Instrumente machen. Das regelt sich alleine schon dadurch, dass die meisten Verzerrer gar nicht gut mit niederohmigen Signalen können.

Das können passive Bässe deutlich besser. Und mumpfiger sind sie pauschal auch nicht. Im Vergleich zu einem Ray mit offenem Treblepoti klingt ALLES bedeckter. Dieser Lispelton ist Trademark und ich z.B. regel ihn fast weg, wenn ich den Ray nehme.
 
Rays wie auch andere Aktivbässe haben ihre Stärken bei cleanem Sound...will der Mann aber mit Zerre spielen, sollte er einen ziemlichen Bogen um Batteriebetriebene Instrumente machen
Zum Vergrößern anklicken....

Wer will denn mit Zerre spielen ?? Metall heißt ja nicht gleich zerre, oder ?
Natürlich kann man mit nem Ray oder einem aktiv Bass auch mit Zerre spielen. Warum denn auch nicht ? Muß man halt an der Klangreglung am Bass anpassen. Im Gegenteil, mit ner guten aktiven elektronik kann man nen verzerrten Bassound individueller anpassen.
Ich hab mit meinem Singray verzerrt wesentlich bessere Ergebnisse erziehlt als mit dem Fender Jazzbass. Den Jazz nehm ich gerne für weiche Pop/Disco Aufnahmen wenn´s mal in Richtung 80´s Sound gehen soll, aber wenns mal knackig rocken soll geht nichts ( zumindest für meine Ohren) über nen MusicMan Singray !

Invisible schreibt :
Suche da mehr was rundes für ein solides Bassfundament.
Zum Vergrößern anklicken....
 
Ich hab mit meinem Singray verzerrt wesentlich bessere Ergebnisse erziehlt als mit dem Fender Jazzbass.
Zum Vergrößern anklicken....

Reich mal ein Snippet raus mit einem verzerrten Ray. Das würde mich interessieren. Ich habe zwei Jahre ein Pedal gesucht, was das einigermaßen kann und bin immer noch unzufrieden (Voodoo Lab Sparkle Drive).

Und nein...Metal heißt nicht gleich Zerre. Er schreibt allerdings
overdrive
Zum Vergrößern anklicken....
Willer clean bleiben, ist ein Ray ja auch ein guter Tipp. Aber das:
Für Rock / Metall Auf jedenfall einen aktiv Bass mit ner ordentlichen Elektronik und Pickups.
Zum Vergrößern anklicken....
Ist nun mal - vorsichtig ausgedrückt - einfach falsch.

Und ein "rundes, solides Bassfundament" ist Preciland...seit über 50 Jahren...;)

Will er was in Richtung Dampfwalze, kann er sich gut bei Thunderbirds umschauen. Da lösen sich auch gerne mal Zahnfüllungen...:D
 
TheTick schrieb:
Aber haben nicht gerade die Warwickbässe viel "Holz" im Klang? Oder irre ich mich da?
Zum Vergrößern anklicken....

kommt immer drauf an was für Hölzer ;)

aber ja -Warwick steht für den "Sound of Wood" was bei der Dichte des Holzes ein dickes Knurren mit sich bringt
 
Grad was gefunden für den Fall, dass es dann doch ein anderer Bass werden soll:

Klick


Aktiv/Passiv umschaltbar und noch ein paar andere Schmankerl. Richtig guter "Bang for Buck", der Gerät. Sehr guter und straffer Rocksound.

Annegret:
Der G&L hat - das muss man wissen - allerdings einen ziemlichen Prengel von Hals. Ich mag das (fetter Hals, fetter Ton) und du (TE) solltest eigentlich auch damit klar kommen.
Sind ja nur 4 mm mehr als bei deinem...:D
 
@Basstronaut:

Ich will dich nicht bloß stellen oder so...mich interessiert wirklich, wie du mit einem Ray coolere Overdrive-Sounds hinbringst als mit Jazz und Preci.
Halt wie's klingt und wie du's gemacht hast.

Lad' doch mal was hoch.

Das stellt nämlich meine kleine Welt auf den Kopf. Ich liebe meinen Ray und ich wäre sehr froh, wenn ich für Zerrsounds nicht mehr wechseln müsste, wenn ich den mal nehme.
Für Krawall nehme ich nämlich immer Jazz und (oder) Preci mit und in der Band, für die ich Krawall brauche, hat's auch ein paar Songs, bei denen mir der Ray bässer gefällt.
 
Mein Tipp für nen amtlichen Sound ist microtubes darkglass 7bk...
Häng das Teil mal vor deinen Bass, ich kenne da jetzt mittlerweile mehrere Bassisten mit unterschiedlichen Bässen und die sind alle glücklich!
 
pitsieben schrieb:
Der Dirnt ist für Kante eigentlich erste Wahl...wenn du den Bass gefühlsmäßig nicht satt hast - kann ja passieren - würde ich einfach den SPB3 einbauen...

​

...und in den schon genannten Bassdriver investieren. Der PU macht einen viel dickeren Bass, als das Serienteil und der Driver nimmt die Holzmitten etwas raus und kann gut Zerre.

Klingt dann ungefähr so...zwar kein Metal, aber reicht, um sich ein Bild zu machen:

Zum Vergrößern anklicken....

Verbaut habe ich diese Tonabnehmer hier:
https://www.thomann.de/de/emg_p_basspickup.htm
Meinst Du die unterscheiden sich sehr von den Seymour Duncans? Die EMGs sind halt aktiv....

Okay,
vielleicht werde ich es mal mit den Bassdriver checken. Der darkglass 7bk sieht aber auch sehr interessant aus.
Danke erstmal für die zahlreichen Ratschläge.
 
Die EMG's kenne ich leider nicht. Kann ich im Vergleich nichts zu sagen.
Der Darkglass ist ohne Frage geil, der Driver halt der Standard.
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.

Neue Antworten


Oft gelesene Themen

Zurück
Oben