Stimmen vorkomprimieren???

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ReinerReibach

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hi erstmal...

ich hab mit der suchfunktion wenig erfolg gehabt... :-(

wir haben mal unseren alten behringer vorverstärker ausgewechselt gegen nen spl goldmike und plötzlich hat das signal bei der aufnahme an [g=4]dynamik[/g] dazugewonnen...d.h. wir müssen tiefer einpegeln...würden aber gerne wieder höher einpegeln um nicht nur so minispitzen auf kanpp 0db zu haben und daher nen hardware kompressor zwischen verstärker und soundkarte schleifen...

jetzt ne frage...mit vorkomprimieren haben wir noch keinerlei erfahrungen...und um die aufnahmen nicht gleich zu versauen...wie sollte man dat ding einstellen um einigermaßen gut spitzen abfangen zu können (die mit dem goldmike doch teilweise sehr herausstechen) und höher auspegeln zu können
...es sollte natürlich nicht zuviel komprimiert werden um nachher quasi die eigentlich kompression abstimmen zu können...
...vielleciht kann der ein oder andere mir da mit erfahrungswerten weiter helfen die man für den anfang und zum weiterprobieren erstmal nutzen kann

fände ich super

danke schonmal :)
 
Hm, glaube ich habe dir Frage nicht verstanden. Du nimmst übern GOldmic auf. Das Signal was in die Soundkarte kommt darf aber NIE 0dB überschreiten, sonst krazt es! Wenn die sptzen aber extrem herausragen, und so das gesammt Material zu leise ist, würde ich entweder mal ein bisschen weiter weg vom Mic gehen, da da wirklich kleinste Veränderungen beim einsingen krasse Lautstärkeunterschiede haben könnten, oder eher einen Limiter einsetzen. Aber wie gesgat, habe dir Frage nicht ganz verstanden ..

Chris
 
Also ich mach das so. Ich geh mit aus dem Preamp in einen Behringer Autocom (ja, steinigt mich. :-D Aber das Teil taugt schon was...) und dann in die Soundkarte.

Ich hab einfach keine Nerven, jede Aufnahme genau exakt auszupegeln, bin eine ungeduldige Natur. Und da ich dann softwareseitig sowieso komprimiere, kann ich das auch schon vorher machen. Für Stimmaufnahmen reicht meist ein Threshold von -10dB, 2.5:1 Ratio, Attack so um die 20ms und Release so um die 200-400 ms. Funktioniert meist gut so.

Gruss

Mad
 
hallo,

also, standard-einstellungen gibt's ja bekanntlich nicht und sind bööööse *g* (weil's ja natürlich immer auf das material ankommt und auf das was man erzielen will)... bin aber mal so frei und gebe dem zum trotze eine einstellung durch, mit der man nicht so viel kaputt machen kann:
- ratio erst mal nicht höher als 2,5:1
- [g=359]threshold[/g] nur soweit runter, dass nicht viel mehr als 3-4dB [g=105]Gain[/g] Reduction angezeigt werden.
- weiches knie
mit attack und release musst du spielen (wie letztendlich mit allen settings). es soll halt bissel lauter werden aber den klang nicht verändern. falls du eher probleme mit vereinzelten pegelspitzen hast, wäre vielleicht eine limiting-einstellung besser:
- ratio hoch bis zum anschlag
- [g=359]threshold[/g] soweit runter, dass nicht viel mehr als 2-3dB [g=105]Gain[/g] Reduction angezeigt werden.
- weiches knie
- schnelles attack
besser als ein kompressor ist aber erstmal auszuprobieren, ob man zisch- und popplaute nicht auch so noch bissel besser in den griff bekommen kann oder vielleicht den abstand zum mikro noch ein paar cm zu erhöhen...

greez.........und viel erfolg................N!
 
Also, ich geh auch vor der Soundkarte noch in nen Kompressor (Behringer Ultradyne).
Dort wird n bissl kompremiert, fürn Notfall Limiter eingeschalten, bei extremen nebengeräuschen auch schon n bissle Gate (aber echt selten).
Ich muss sagen, damit fahr ich gut, aber ich nehm mir schon viel Zeit zum einpegeln am preamp. Aber erstens fahr ich so sicherer und zweitens find ich die Meter-anzeige im U-Dyne sehr praktisch.

@mad: über den Autocom hab ich jetzt auch schon viel gutes gehört.
 
wäre vielleicht eine limiting-einstellung besser: weiches knie

Ähm, ist für Limiting nicht hartes Knie besser?

Gruss

Mad
 
mad schrieb:

Ähm, ist für Limiting nicht hartes Knie besser?

Gruss

Mad



hmmmmm... habe beides schon angewandt. habe in diesem fall aus dem bauch heraus die weiche einstellung empfohlen. funktioniert jedenfalls auch, kann aber nicht garantieren, ob das auch regelbuch-konform ist :)

greez..............N!
 
Selbst wenn ich nen 1176er LN einsetze, pegel ich vernünftig aus. Den [g=105]gain[/g] im GoldMike mal überprüfen. Vielleicht geht es mit ein bisserl weniger.
 
naja der ist eigentlich ganz normal ausgepegelt...die sichtbaren spitzen gehen bis 0db...nur glaube ich manchmal die anzeige ist zu "träge"...nur die [g=4]dynamik[/g] ist doch verbessetrt im gegensatz zu dem behringer den wir vorher nutzten...
und somit sind halt die spitzen jetzt höher bei lauten stellen...die schwanungen waren vorher eben nicht sooo groß und von daher konnte man etwas höher einpegeln am a/d [g=60]wandler[/g]...und das würde ich jetzt auch gerne wieder tuen...so gut sind die [g=60]wandler[/g] ja auch nicht...und ich hätte gerne möglichst viel von goldmike signal auf der festplatte ;)

danke schonmal für die tipps leute...werd ich bei der nächsten aufnahme direkt mal mit rumprobieren...jedoch habe ich keine 20ms attack ;)
höchstens 5ms...der drawmer kompressor hat nur sehr schnelle attackzeiten :-(
 

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