smells like children :D

Turnmeister schrieb:
@Strat: Kauf dir neue Monitore. Das Cello ist komplett ohne [g=108]Hall[/g]...:)

Na, bei soviel Pianohall kann man schon mal alles durcheinander bringen! :D :D :D

Gruß
Tom
 
Hey Turn

Also das find ich schon ganz schön, echt.

Kritik:
Der Piano-Sound passt mir nicht, klingt recht dumpf und zu wenig dynamisch, matscht auch irgendwie alles zu. Das Cello ist aber schön, könnte aber auch noch ein wenig EQ-ing vertragen, wie das ganze Stück. Ausdünnen heisst das Zauberwort

Der Drumloop gefällt mir, könnte aber noch ein wenig mehr drücken. Aber nicht einfach lauter machen, sondern mit dem EQ vorgehen.

Der ganze Bassbereich muss wie oben erwähnt entschärft werden. So mulmts extrem im Bassbereich. Denk daran: Das Instrument muss im Mix gut klingen, nicht solo. Solo darf es auch ruhig mal wie eine Blechbüchse klingen.

Die Drumsounds sind auch nicht alle gut. Die Becken gefallen mir zum Beispiel nicht wirklich.

Aber sonst, gute Grundlage. Darauf kannst du aufbauen.

Gruss

Mad
 
Die Halion String Edition ist von Steinberg, klick dich einfach mal durch... die Beschreibung dort ist aber nicht so besonders... such doch sonst mal hier im Forum, habe ich auch so gemacht.
Bin gerade an einem Stück mit einem Orchester von der Halion String Edition, wenn du willst, kann ich dir den Song schicken.

Grüsse
oliver
 
Hi,

ich finde dein Instrumental (ist ja noch eins) ganz gut. Mir gefällt auch die melancholische Stimmung.

Das File könntest du aber kleiner machen - 8 MB sind vieeel zu groß (auch wenn man DSL hat). Ideal wäre eine variable Bitrate.

Gruß

Marty
 
Hi Turnmeister,

wie im Chat versprochen, mein Kommentar.

Sehr schön gespielter Song, Celli klingt natürlich und Drumloop is oki.
Achte beim Piano auf Spielfehlers, Variation des Themas (darf z.T. mehr sein) ist aber sehr gut realisiert.

Drum/Becken zuviel Kompressor, es pumpt zwar nicht extrem, ist aber "suspekt".
Piano, den [g=108]Hall[/g] etwas zähmen und filigran Höhen geben, besser den einzelnen Spuren den gleichen [g=108]Hall[/g] wie beim Piano zaghaft zugeben.

Hallraum: Du siehst eine Bühne, ein Mic-Ständer, quer steht ein Flügel, rechts ein Stuhl und am Boden ein GhettoBlaster mit dem Drumsound :D

- stell Dir vor, das Cello sitzt rechts vor Dir -> wieviel [g=108]Hall[/g]? eher weniger oder gar nicht, trocken halten für direkteren Sound
- das Piano in der Mitte oder leicht links versetzt ist eher dahinter -> etwas mehr [g=108]Hall[/g] oder gar nicht, mit Pedal (Sustain) gespielt ist der Sound eh voller
- der noch nicht vorhandene Gesang (weiblich erwünscht denke ich?) in der Mitte und präsentiert den Song -> etwas [g=108]Hall[/g], nicht übertreiben
- GhettoBlaster am Boden -> Maximum [g=108]Hall[/g] :D, ne vorsichtig den Sound komprimieren -> etwas [g=108]Hall[/g] oder gar nicht

Hörprobe: mit geschlossen Augen an einem ruhigen Ort per Headphones besser ab Boxen zunächst soviel [g=108]Hall[/g] der Summe oder den Einzelspuren zugeben, das wenn Du diesen "mute" stellst einen Unterschied bemerkst, ab dann soviel [g=108]Hall[/g] fahren wie gewünscht und trotzdem zaghaft damit sein.

Am Schluss soll der [g=108]Hall[/g] nicht stören und wird ja gerne auch als Stilmittel eingesetzt.

Bin auch gespannt, was hier wird ;)

lg
antares
 
Hi,

das finde ich doch mal eine super Komposition!

Ich würde folgendes zum Feinschliff machen:

- Das Schlagzeug klingt unterrepräsentiert - finde ich als Stilmittel aber zeitweise sogar gut um dem Piano die Dominanz zu lassen. Könnte mir vorstellen, das die [g=4]Dynamik[/g] der Drums über die Zeit variiert. So das es stellen mit gleichwertigem Piano und Drums gibt und andere so wie es ist.

- Die Streicher könnten im Raum die Position wechseln - mal links, mal rechts mal halb... so das auch hier ein Wechselspiel entsteht.

- Bassmumpf enrümpeln (wurde schon gesagt)

- und eine schöne Stimme - nicht drauf sondern als Ergänzung / wechsel zum Piano - so ein kleines melancholisches Duell...

... kurz gesagt - Variation - die Du in der [g=63]Harmonie[/g] schon hast in die Instrumentierung übertragen und dabei durchaus nicht zwangsläufig im Realen bleiben.

Viel Erfolg! Dirk
 

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