SlowBlues - first ever

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Hi.

Habe erstmal ein wenig rumgelinst, wie hier abgeschlachtet, aufgebaut und begründet wird. War meist witzig und fast immer zum Lernen. :)

Darum tue ich hier mal meinen Erstling rein: SlowBlues

:-o

Gruss
Andreas
 
Hi Andreas,

das klingt ja soundmäßig, als ob eine Band in einer leeren Lagerhalle spielt.

Aber wenn Du`s cool findest, isses okay. :)

Du mußt natürlich noch einiges an Deiner Tonkontrolle feilen, die Töne kippen Dir öfters weg und die Saiten müssen noch sauberer auf den Ton gezogen werden.

Was ein Bluessolo abwechslungsreicher macht ist, wenn man die Licks nicht nur auf den schweren Taktteilen ansetzt sondern gerne auch mal "out of time".
Ist schwer zu beschreiben, was ich meine.

Aber mach mal weiter, das kann und wird nur noch besser werden.

Gruß Frank
 
hallo.
is doch eigentlich schonmal gar nicht so schlecht.
für meinen geschmack ist nur ein bisschen sehr viel reverb auf gitarren und drums. würd auf jedenfall ne kürzere reverbtime wählen.
allgemein klingts mir persönlich ein bisschen zu metallig. vor allem die toms und der verzerrer auf den gitarren, klingt schon arg nach metal, ist aber geschmackssache, wenn du's so haben willst, ist's gut. für mich darf blues schon ein bisschen trashiger sein.
und ja dieser [g=52]chorus[/g] (oder was ist das?)
auf den overheads und der hi hat gefällt mir auch nicht so...
also n bisschen trockener, und das ganze kommt wahrscheinlich schon ganz anders rüber.

möge die macht mit dir sein
joda
 
Hi.

Iss ja wie in'er Psychoanalys hier. Geheimste Wünsche werden aufgedeckt ... ;-)

Also mein Hauptgrund, Lotto zu spielen, ist, mir mal 'ne alte Halle (nicht Lagerhalle, aber Werkstatthalle) mieten zu können, in der ich rumproduzieren kann, was die Ohren aushalten ... Trash + [g=108]Hall[/g] scheinen das zu 'verraten' - und letztlich: stimmt natürlich, das kann ich nicht künstlich erzeugen wollen - eine Trockenperiode ist angesagt!

Das mit den Lick-Anfängen auf den schweren Taktteilen ist allerdings schon heftiger: nach 10 Jahren Konzertgitarre von Bach bis Rodrigo habe ich da 'ne üble Erblast. Da werde ich noch 'n paar sehr viele Stunden rumjammen müssen, um mir die antrainierten Betonungen und Denkweisn abzugewöhnen. Iss, nebenbei, seltsam: das Hören ist da viel flexibler als das Selbermachen - ich weiss zwar, was ich will, doch wenn's d'rauf ankommt, wird doch wieder Mozart d'raus :-(

Aber ich halte mich da mal an die fast tröstliche Aussage: schlimmer kann's nicht werden ... ;-)

THX + Gruss
Andreas
 

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