Sampel und realismus?!?

sager

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Ich hane ne gesampelte [g=422]Gitarre[/g] alles schön und gut kligt toll. Aber wenn ich mir vorstelle daraus etwas machen zu wollen bekomme ich krämpfe.

Ich habe mal nur so aus spas versucht ein gleichmäßigen anschlag zu volbringen also 4/4 trakt auf jeden slag einen von der [g=422]Gitarre[/g]. hört sich nicht sehr toll an. irgendwie nicht echt aber wo ist der unterschied zur echten.

Der sound des sampels ist ein powerchord der ausklingt.

wen ein gitarrist anschlägt macht er ja genau das gleiche wie der sampel warum klingt es nicht so wenn man es schneller werden läßt das hört sich dann irgendwie komisch an so abgeschnitten woher kommt das.

den sampel den ich habe komt von Big fish raging guitar den hat mir nen bekannter gegeben der mit dem prog nicht klarkommt und der von mir dieses problem gelöst haben wollte.

Aber no chance

Das brachte mir die idee das alle sampelbasierten instrumente das problem haben müssten das währe ja schlecht und man hätte bestimmt was dagegen gemacht denn von ragging guitar horen sich die demosongs ganz gut an
so wie von anderes sampel librarys auch.

Was sagt den der Fachman dazu?
 
Üben üben üben. Gitarristen auf die Finger schauen. Viel mit Kontroller üben (Sustain)... "Force Legato" ...

... und trotzdem kann eine echte [g=422]Gitarre[/g] nichts ersetzen.
 
evtl die hüllkurve anpassen (klein bisschen release damit es nicht so abgeschnitten klingt?
 
Moin.

Der "Fachmann" sagt dazu:

Du hast EINEN Powerchord, der ausklingt. Und es klingt künstlich wenn Du den auf jeden Viertelschlag legst. Das hat exakt zwei Gründe:

1.) rhythmisch "geschrubbte" Powerchords klingen nicht aus, sie werden beim Spielen auf der echten [g=422]Gitarre[/g] abgedämpft. Release kann helfen, aber wirklich echt klingen wirds dann auch nicht.

Weil:

2.) Ein "echter" Gitarrist spielt letztendlich jeden Schlag etwas anders, dadurch kommt dann Leben rein. Das Gleiche gilt im Übrigen auch für andere gesamplete Instrumente wie Drums und [g=118]Bass[/g].

Also: Du brauchst mehr Samples und zwar solche, die möglichst genau auf die gewünschte Spielweise abgestimmt sind.

LG,

T.
 
Also ist es kaum möglich gut die raging guitar library wird sowas haben denke sind immerhin 11 gb.

Aber währe dann nicht real guitr und gutarig in verbindung nicht effektiver da die sampels recht gut sind und man verschieden spielweisen hat?
 
Ich denke nicht, dass du damit glücklich werden wirst.
Wenn eine echte Saite gezupft wird, dann ist jedes "Plong!"
ein Unikat. Jeder Anschlag klingt ein bisschen anders,
zwar nur ganz leicht, aber trotzdem in allen Belangen anders.
Das sorgt dafür, dass es natürlich klingt.

Bei einem Sampler spielst du immer wieder nur ein-
und dasselbe "Plong!" ab. Das ist dann so ähnlich
wie eine [g=420]CD[/g], die an einer Stelle des Songs "hakt".

Abhilfe würde eine Sample-Library schaffen, die für
jeden Ton auf mehrere "Plong!"'s zurückgreifen kann,
um das oben beschriebene Verhalten zu imitieren.

Gitarrentracks mit Samples zu programmieren ist allerdings
eine saumäßig anstrengende und zeitaufwändige Arbeit,
die keinen Spaß macht, weil noch andere Nuancen wie
Rutschen auf dem Griffbrett, die vielen verschiedenen Spieltechniken
etc. berücksichtigt werden müssen.

Mit einer preisgünstigen E-[g=422]Gitarre[/g] und ein bisschen Übung
(Powerchords sind imho wirklich die leichteste Übung)
wirst du glücklicher werden.
 

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