Roland TD-4 einstellen ?!?

[fenderowen]

Hi vereehrte Mitmenschen,

habe seid langer Zeit ein umgebautes Akustikdrumset mit Roland RT 10 triggern versehen an Kick, snare und 3x toms, sowie Roland CY-8 2x als Becken.

Prügel mich da schon eeewig mit den Einstellungen rum am td-4, bekomme aber einfach nichts brauchbares raus (JA- Beschreibung habe ich gelesen) es spielt sich einfach zu klobig, spielen damit in ner Metalband und benötigt Haargenaue Snrae und Bassdrum Schläge, es kommt zu Fehl/- Doppelsignalen oder verschluckten Signalen die gar nicht erst aufgenommen werden. Habt ihr zufällig Einstellungen mit denen IHR zufrieden seid?

Finde grad das Video nicht aber hab eins gesehen wo der Herr am td-4 Jazz spielt mit Ghost notes etc. bekomme es nicht gebaddelt es so einzustellen, dass es Sensibel genug ist aber gleichzeitig keine Signale verschluckt oder doppelt-dreifach auftreten.

Hoffe ihr könnt mir helfen

Danke im voraus

LG

 

[Illusion]

Hi!

Ich habe ein Drum-Tec Diabolo mit TD-11.

Das Teil habe ich erst seit 2-3 Wochen und bin selbst auch kein Drummer, weswegen ich leider nicht mit fundiertem know-how dienen kann. (das Set wird im Studio gespielt...von RICHTIGEN Schlagzeugern )

Was ich aber mit Bestimmtheit sagen kann ist, dass zumindest bei meinem Modul (was sich denke ich triggertechnisch nicht groß vom TD-4 unterscheiden dürfte) die Werkseinstellungen schon fast 100% passend waren.

Ich hab das Teil aufgebaut, angeschlossen und losgeprügelt.
Zwar hatte ich bei der Bassdrum immer mal wieder Doppelschläge zu verbuchen, was ich aber eher auf mein schlagzeugerisches Unvermögen schiebe.
Nach ein paar Minuten Feintuning der Moduleinstellungen und der BD-Pedale war selbst das vorbei.


Will heißen:
Ich vermute deine Probleme eher in der Anbringung bzw Positionierung der Trigger.
Die Drum-Tec Trommeln sind ja eigens dafür konzipiert. Das gleiche Ergebnis mit anbringbaren Triggern zu erzielen habe ich mir auch immer schwierig vorgestellt (womit ich letztendlich den Kauf vor mir selbst gerechtfertigt habe )

Bei der Recherche im Vorfeld habe ich öfter gelesen, dass es vielen geholfen hat, z.B. den Trigger der bassdrum nicht genau dort anzubringen wo der beater das Fell trifft, sondern abseits dieser Position weiter weg auf dem Fell.
Vielleicht hilft es dir, die Positionen mal beliebig zu verschieben und mit der Fellspannung zu experimentieren. Ich denke alles was an Nachschwingen reduziert werden kann, tut dem ganzen gut. (Falls du das nicht eh schon probiert hast...wenn doch: betrache den ganzen ROman als gegenstandslos )

hoffe vll ein bisschen geholfen zu haben

Gruß
Illusion

 

[KidChino]

Wir haben ein ganzes TD-4 Kit im Proberaum stehen und nutzen es auch zum Proben/ Recorden.

Wir machen harten Punkrock, und hatten anfangs auch riesen Probleme, so wie du es schreibst.

Ich habe mit dem Drummer sehr akribisch an den Anschlagsparametern schrauben müssen und wir haben irgendwann Einstellungen gefunden, die ok sind. Wir hatten eher die Probleme, dass die Snare z. Bsp. trotz hartem Schlag viel zu schwach ausgegeben wurde (wir steuern damit Superior Drummer an).

Spielst du mit den Sounds aus dem KIT oder steuerst du einen Sampler an?

Fehlschläge kommen bei uns auch vor (sieht man spätestens beim Aufnehmen).

Ich denke sobald man ordentlich und schnell in das Edrum reinhaut hat es sich mit den haargenauen Schlägen erledigt.