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dilligaf
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Hi Leute,
bin neu hier und hoffe jemand von euch kann mir vielleicht ein paar wertvolle Tipps geben. Betreibe mit zwei Kollegen nebenbei ein kleines Projekt-Studio. Sind vertraut mit Band-Aufnahmen etc... haben nun jedoch einen "Großauftrag" reinbekommen, der uns doch vor eine interssannte Herrausvorderung stellt. Wir sollen einen Leihen-Chor aufnehmen der aus 700 !!! Leuten besteht.
Die Aufnahme soll in einer Sporthalle Stattfinden. Begleitet wird der Chor von einem Blasorchester.
hier gibts nen TV-Bericht zum Chor und dem aufzunehmenden Lied:
http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/frankenschau/waischenfeld-geburtstag-chor-100.html
Unser Konzept sieht vor, die Sänger und die Instrumentalisten möglichst akustisch von einander zu trennen (evtl. durch den Trennvorhang der Halle) und für beide Gruppen primär eine Stereo-Mikrofonie zu verwenden. Vermutlich MS oder XY da das Endprodukt auch auf Omas Mono-Küchenradio uneingeschränkt funktionieren soll.
Die Blasmusik verfügt über ein eigenes Abnahmesystem, dieses werden wir verwenden um ein homogenes Klangbild der Instrumentalisten zu erreichen.
So weit so gut, Kopfschmerzen bereitet uns die Heerschaar an Sängern. Da keine Podeste oder ähnliches zur Verfügung stehen, werden diese ein grob geschätztes Feld von ca. 45x10 Meter einnehmen. Wir überlegen hier zusätzlich Stützmikrofone aufzubauen und diese vielleicht sogar in 2 Reihen also z.b. 5 Mics vor und weitere 5 Mics über der Mitte des "Sängerfeldes" auf den hinteren Teil der Leute gerichtet.
Technisch denke ich dabei natürlich auch an die Phaseninterferenzen der Mics - untereinander und zur Stereo-Mikrofonie.
Da wenig Zeit für Experimente bei den Mikrofonpositionen bleibt würde ich hier die Entfernung der Mikros zur Stereo-Mikrofonie ausmessen, anschließen die Schalllaufzeit berechnen und falls nötig die Laufzeitunterschiede in der DAW nachträglich ausgleichen. Bin mir allerdings nicht sicher ob das in der Praxis funktioniert..! Was meint ihr prinzipiell dazu, und was könnt ihr für Mikrofone für diesen zweck empfehlen? (werden uns ein bisschen was Leihen) Würdet ihr bei den Stützen eher mit Kugel- oder Nierencharakteristik arbeiten?
freuen uns über Anregungen!
bin neu hier und hoffe jemand von euch kann mir vielleicht ein paar wertvolle Tipps geben. Betreibe mit zwei Kollegen nebenbei ein kleines Projekt-Studio. Sind vertraut mit Band-Aufnahmen etc... haben nun jedoch einen "Großauftrag" reinbekommen, der uns doch vor eine interssannte Herrausvorderung stellt. Wir sollen einen Leihen-Chor aufnehmen der aus 700 !!! Leuten besteht.
Die Aufnahme soll in einer Sporthalle Stattfinden. Begleitet wird der Chor von einem Blasorchester.
hier gibts nen TV-Bericht zum Chor und dem aufzunehmenden Lied:
http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/frankenschau/waischenfeld-geburtstag-chor-100.html
Unser Konzept sieht vor, die Sänger und die Instrumentalisten möglichst akustisch von einander zu trennen (evtl. durch den Trennvorhang der Halle) und für beide Gruppen primär eine Stereo-Mikrofonie zu verwenden. Vermutlich MS oder XY da das Endprodukt auch auf Omas Mono-Küchenradio uneingeschränkt funktionieren soll.
Die Blasmusik verfügt über ein eigenes Abnahmesystem, dieses werden wir verwenden um ein homogenes Klangbild der Instrumentalisten zu erreichen.
So weit so gut, Kopfschmerzen bereitet uns die Heerschaar an Sängern. Da keine Podeste oder ähnliches zur Verfügung stehen, werden diese ein grob geschätztes Feld von ca. 45x10 Meter einnehmen. Wir überlegen hier zusätzlich Stützmikrofone aufzubauen und diese vielleicht sogar in 2 Reihen also z.b. 5 Mics vor und weitere 5 Mics über der Mitte des "Sängerfeldes" auf den hinteren Teil der Leute gerichtet.
Technisch denke ich dabei natürlich auch an die Phaseninterferenzen der Mics - untereinander und zur Stereo-Mikrofonie.
Da wenig Zeit für Experimente bei den Mikrofonpositionen bleibt würde ich hier die Entfernung der Mikros zur Stereo-Mikrofonie ausmessen, anschließen die Schalllaufzeit berechnen und falls nötig die Laufzeitunterschiede in der DAW nachträglich ausgleichen. Bin mir allerdings nicht sicher ob das in der Praxis funktioniert..! Was meint ihr prinzipiell dazu, und was könnt ihr für Mikrofone für diesen zweck empfehlen? (werden uns ein bisschen was Leihen) Würdet ihr bei den Stützen eher mit Kugel- oder Nierencharakteristik arbeiten?
freuen uns über Anregungen!
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