RIAA muss Klage zurückziehen: Renterin besass keinen PC

[HaSBACHMeSBACH]

Ein angebliches Volumen von 2000 Songs soll die US-amerikanische Pensionärin Sarah Ward via KaZaA zur Verfügung gestellt haben. Für die Lobby-Organistaion RIAA ein klarer Fall von Piraterie. Bei einer Schadenssumme von typischen 150.000 US-Dollar pro Musikstück ein guter Grund, die Dame auf stolze 300 Milionen US-Dollar zu verklagen.

Sechs grosse Musikfirmen, darunter Sony, BMG und Virgin, drangen nun auf Einstellung des Verfahrens. Der Grund: Frau Ward verfügt weder über KaZaA-Software noch über einen PC, den diese benötigt. Der von ihr verwendete Mac wies ausserdem keinerlei Spuren von MP3-Dateien auf.

Dennoch behält sich die RIAA weitere Schritte vor, in ihrem anwaltlichen Schreiben weist sie darauf hin, dass weitere Schritte gegen die Dame in Zukunft keineswegs ausgeschlossen seien. Wer weiss, was die 66-jahrige ehemalige Bildhauerin im Schilde führen könnte...

Quelle: http://www.tomshardware.de/news/20030924_160201.html

*lol*

 

[Foxy71]

schönes ding. so setzt man sich in die nesseln. wahrscheinlich werde irgendwann irgendwelche leute auf der strasse festgenommen und ohne angabe von gründen hinter gittern gebracht.

 

[Neighbor67]

lol
Ich glaub auch nicht dass die Dame überhaupt mp3s hatte.

Aber ich denke wenn man so eine KLage ins Haus bekommt, dann vernichtet man schnell alle Beweisstücke, oder?

 

[SonicAddict]

Na wenn das kein Reinfall ist

Wie fühlt man sich wohl, wenn man in der Früh im Briefkasten eine Klage über 300 Mio. $ findet ...

lol

SonicAddict

 

[vocede]

Neighbor67 schrieb:

Aber ich denke wenn man so eine KLage ins Haus bekommt, dann vernichtet man schnell alle Beweisstücke, oder?

Bevor die Klang kommt, kommen die erst mal um 5:00 Uhr morgens in der Frühe, machen Hausdurchsuchung und nehmen alles verdächtige mit. Das wird in Zukuft auch bei uns vielen blühen, denn die haben echte Hackermethoden rauszufinden wer was auf seinem Rechner hat.

Viele Grüße
vocede