[Rap]Mixing/Masterings ausreichend für Selbst./Freiberufler?

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Hey ho,

Ich bin Steve H. aka DYNAMiX 31 Jahre alt und seit 2004 selber am Rappen und immerschon am mix/mastern gewesen.
Nun seit 2 Jahren fange ich an mein wissen von knapp 2 Jahrzehnten Musik machen in die Tat umzusezen und meinen eigenen style/sound zu finden meiner Mix/Masterings mit verschiedenen audiochains&techniken.

Gelernt habe ich Mixing/Mastering nicht, bereite mich aber auf´s SAE vor.

Ich Biete folgende Qualität:
MP3: 48khz 24bit 192Khz -14Luf´s
WAV: 24Bit 48000Khz 2300 KBit/s -14Luf´s
DAW´s: Studio One 5, Samplitude Pro X5
VST´s: Fabfilter,Izotope,Waves,eventide usw.

Habe hier einige Rezensionen, die ua noch nicht Released sind.
EULE: SM7B, Audiointerface unbekannt, Beats von ihm Selber gebaut, ebenso von mir M/M

Um unabhängige Meinungen einzuholen, denke ich bin ich hier genau richtig!

Gerne sind auch detailierte Analysen von gelernten Engeneers gesehen, zur Dynamik Monokompabilität/Stereobild usw.
Dieses Projekt ist wie ein Kind das M/M, da geht man auch gerne den unangenehmen Weg um herauszufinden ob die M/M rein Technisch überhaupt Konkkurrieren können.

Ebenso wäre es interessant zu wissen wo ihr meine Mix/Masterings preislich einschätzen würdet.

Vielen dank damit ihr euch die Zeit nehmt!

MfG DYNAMiX

-Ursprüngliche Referenzen werden mit den richtigen M/M nachgereicht
-Aktuellstes Projekt wurde als Rezension Hinzugefügt
 

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  • EULEAURLINESFIRSTMASTER.mp3
    3 MB
Zuletzt bearbeitet:
Ob das ausreichend ist, kann man ohne Kontoauszug schlecht sagen.. 🙃

Niemand hier oder woanders ist so klug wie der Markt, der sagt immer was Sache ist.



Klingt ganz gut, leicht belegt. :schulterzuck:
 
Ob das ausreichend ist, kann man ohne Kontoauszug schlecht sagen.. 🙃

Niemand hier oder woanders ist so klug wie der Markt, der sagt immer was Sache ist.



Klingt ganz gut, leicht belegt. :schulterzuck:


"Leicht belegt"? :kratzamkinn: EDIT: (Frage mich immernoch wieso ich das nicht verstanden habe)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mal sagen, der Weg ist noch sehr weit, wenn du als Ziel davon leben möchtest.

Gelernt ja/nein finde ich nicht als den entscheidenden Schritt.

Abhöre/Raum fehlt mir in deinen Betrachtungen.

Auch solltest du hier, also vor allem ganz speziell HIER, als Mastering-Dienstleister nie nach Beurteilungen fragen. Das ist dein Job.
 
Was mich noch interessieren würde: du schreibst, dass du seit 2004 in dem Segment aktiv bist.

Wie hoch ist denn jetzt in den 18 Jahren dein quantitativer Output, sprich, wieviele Releases in welcher Form hast du betreut?
 
Bevor wir über Qualität reden - hast Du mal darüber nachgedacht, in welchen Markt / Industry dich da bewegen willst?

Das Business war schon immer eines der härtesten und ungerechtesten.
Die Digitalisierung und Konsolidierung des Marktes war nicht hilfreich.
2 Jahre Konzerzverbote + counting war sicherlich auch dezent kontrraproduktiv.
Die aktuelle Situation wird es nicht besser machen, v.a. was internationales Reisen oder die Bereitschaft Geld auszugeben angeht.

Jeder, der "irgendwas mit Musik" macht, hat das gleiche und deutlich bessere Gear. Jeder hat Zugang zu Ozone, emastered, Landr.

Von nem ME würde ich lesen wollen: "Habe einen Raum mit linearem Frequenzgang von 18Hz-24kHz, ATC / Barefoot / B&W Speaker, hochwertige Wandler. Hier sind meine Referenzen."
 
Bin zwar kein pro, aber mir fehlts hier an knackigkeit. Der Bass wummert da zu viel rum und die vox fügen sich auch nicht so ganz rein. Da müsste insgesamt mehr Präsenz und so. Mehr Punch. So klingt das nach 90er Jahre.
 
Ebenso wäre es interessant zu wissen wo ihr meine Mix/Masterings preislich einschätzen würdet.
Wie klang's denn vor deiner Arbeit?
Ich kann ja mal mit nem 5er für alle drei Tracks anfangen und dann schauen wir, wer am meisten bieten würde. 😉
 
Ob es für was Freiberufliches reicht, ist halt auch so ne Frage. Ich bin - was man anhand meiner Forenschreibskills wohl nicht erwartet - freiberuflicher Texter (Sidepreneurship ftw). Ich könnte der beste Texter der Welt sein: Ist meinen Kunden am Ende tatsächlich egal. Die wollen ganz bestimmte Texte zu gutem Preis, und das heißt sogar manchmal, absichtlich nicht der beste Texter der Welt zu sein, damit es denen gefällt. Der Zweitbeste reicht den meisten. 😉

Deine Kunden zeigen dir also, ob's reicht, z.B. durch ihre Zufriedenheit und weil dein Umsatz nach paar Jahren Gurkenzeit endlich mal die Kleinunternehmergrenze überhüpfen will.

Wichtig: Ich persönlich kann nur sagen, man ist nie ausgelernt. Ich arbeite seit 2008/09 als Texter, wälze mich weiterhin durch Fachliteratur, analysiere Fremdtexte und besuche für viel zu viel Geld Seminare. Skillmäßig niemals stillstehen. Das Mindset sollte nicht sein "Reicht das?", sondern "F*ck, ich muss besser werden". Immer. Das schuldet man seinen Kunden und die kriegen das dankend mit. Durch Osmose oder so.

Reicht dein Output also? Da sag ich dann doch mal ganz frech "nein!". Aber arbeite weiter mit deinen Kunden, während du auch an dir arbeitest.
 
Das generell Undankbare an dem Masterieng Job ist es ja auch, dass man in der gedachten Entstehungsgeschichte eines Musikstückes bzw. in der Wertschöpfungskette eine letzte Qualitäts-Sicherungsinstanz ist. Für das WOW, sollten andere zuständig sein, Writer, Performer, Produzent. Das führt dazu, dass man am Ende einen guten Mix hat und objektiv kaum was machen muss, sich aber aufgrund einer überzogenen Erwartungshaltung berufen fühlt, jetzt nochmal richtig die Kelle auszupacken.

Man sollte aber dennoch über eine deutlich bessere Abhöre verfügen, als alle "Instanzen" vorher.
 
Vielen Dank für eure antworten schonmal :right:
Zu den gestellten Fragen:
Klingt ein wenig hinterm Vorhang, nicht ganz fresh..? :schulterzuck:
Bin zwar kein pro, aber mir fehlts hier an knackigkeit. Der Bass wummert da zu viel rum und die vox fügen sich auch nicht so ganz rein. Da müsste insgesamt mehr Präsenz und so. Mehr Punch. So klingt das nach 90er Jahre.
Das generell Undankbare an dem Masterieng Job ist es ja auch, dass man in der gedachten Entstehungsgeschichte eines Musikstückes bzw. in der Wertschöpfungskette eine letzte Qualitäts-Sicherungsinstanz ist. Für das WOW, sollten andere zuständig sein, Writer, Performer, Produzent. Das führt dazu, dass man am Ende einen guten Mix hat und objektiv kaum was machen muss, sich aber aufgrund einer überzogenen Erwartungshaltung berufen fühlt, jetzt nochmal richtig die Kelle auszupacken.

Man sollte aber dennoch über eine deutlich bessere Abhöre verfügen, als alle "Instanzen" vorher.

Erstmal vielen Dank,

ja da habt ihr recht, da ist mir ein fehler bei den Rezensionen unterlaufen, das waren alles noch demomixes die ich nicht zeigen wollte, wird nachgereicht, als wiedergutmachung meinerseits Zeige ich euch hier jetzt einen Paar stunden alten Mix/Master + Mein aktuellstes letztes Unrealeased Projekt welches ich gerne in einem sepperaten Thread widmen möchte, bei den reversereverbs bin ich mir laustärketechnisch noch nicht ganz sicher, ob ich da jetzt nu 2db weniger nehme oder nicht ^^
Zum Clipping des eingespielten Pianos/Klavier, das hat er leider verzapft, wird neu recorded und frisch gemacht, wobei mir dieses leichte clipping einen richtig harten oldschoolvibe der sich ganz gut integriert im gesamten style des Songs, der declipper macht da leider auch nicht viel.

Was mich noch interessieren würde: du schreibst, dass du seit 2004 in dem Segment aktiv bist.

Wie hoch ist denn jetzt in den 18 Jahren dein quantitativer Output, sprich, wieviele Releases in welcher Form hast du betreut?

Uff, das kann ich dir auch nur geschätzt antworten.
Also wenn es um Mix/Mastering´s geht, dann sind das nicht besonders viele Releases die ich bereut habe, bis auf meine eigenen.
In 216 Monaten sind das sicherlich um die 148 Releases
(wovon ein großteil leider verschwunden ist da ich früher meinen youtubekanal in folge einer depression gelöscht habe, danach habe ich ein paar jahre später wegen einer weiteren depression die videos alle gelöscht, der kanal besteht noch, sicherlich auch um die 40 gewesen... infolge dieser komplikationen)

evtl 950 Mixes, die tracks der wirklich gemasterten songs fällt recht mau aus mit knapp 25 Releases da ich die Letzten zwei Jahre erst als "mix UND mastered" betitel. sonst wären es locker 1800 Masterings, webnn ich zurückdenke wieviele verschiedene masterings ich früher immer gemacht hab ... xD *hust* overengeneering *hust*

Es stecken aber eine menge Releases in ihren Startlöchern wieder. inkl M/M sind das auch wieder um die 20 Songs.

Bevor wir über Qualität reden - hast Du mal darüber nachgedacht, in welchen Markt / Industry dich da bewegen willst?

Das Business war schon immer eines der härtesten und ungerechtesten.
Die Digitalisierung und Konsolidierung des Marktes war nicht hilfreich.
2 Jahre Konzerzverbote + counting war sicherlich auch dezent kontrraproduktiv.
Die aktuelle Situation wird es nicht besser machen, v.a. was internationales Reisen oder die Bereitschaft Geld auszugeben angeht.

Jeder, der "irgendwas mit Musik" macht, hat das gleiche und deutlich bessere Gear. Jeder hat Zugang zu Ozone, emastered, Landr.

Von nem ME würde ich lesen wollen: "Habe einen Raum mit linearem Frequenzgang von 18Hz-24kHz, ATC / Barefoot / B&W Speaker, hochwertige Wandler. Hier sind meine Referenzen."

Ich frage mich das auch warum ich mir diesen weg ausgesucht haber, ich werde jetzt keinen rückzieher mehr machen^^


LUFS - Loudness Units (referenced to) Full Scale. Kein Plural, kein Genitiv.

Zumal man weder das eine noch das andere im Deutschen mit Apostroph schreibt. :)

Bei exakt 0 Euro. Das meine ich gar nicht böse. Hier im Forum gibt es einige Leute, die das hobbymäßig machen und bessere Ergebnisse abliefern.
ja bei falschen versionen ist das klar ^^
:verbeug:

Ob es für was Freiberufliches reicht, ist halt auch so ne Frage. Ich bin - was man anhand meiner Forenschreibskills wohl nicht erwartet - freiberuflicher Texter (Sidepreneurship ftw). Ich könnte der beste Texter der Welt sein: Ist meinen Kunden am Ende tatsächlich egal. Die wollen ganz bestimmte Texte zu gutem Preis, und das heißt sogar manchmal, absichtlich nicht der beste Texter der Welt zu sein, damit es denen gefällt. Der Zweitbeste reicht den meisten. 😉

Deine Kunden zeigen dir also, ob's reicht, z.B. durch ihre Zufriedenheit und weil dein Umsatz nach paar Jahren Gurkenzeit endlich mal die Kleinunternehmergrenze überhüpfen will.

Wichtig: Ich persönlich kann nur sagen, man ist nie ausgelernt. Ich arbeite seit 2008/09 als Texter, wälze mich weiterhin durch Fachliteratur, analysiere Fremdtexte und besuche für viel zu viel Geld Seminare. Skillmäßig niemals stillstehen. Das Mindset sollte nicht sein "Reicht das?", sondern "F*ck, ich muss besser werden". Immer. Das schuldet man seinen Kunden und die kriegen das dankend mit. Durch Osmose oder so.

Reicht dein Output also? Da sag ich dann doch mal ganz frech "nein!". Aber arbeite weiter mit deinen Kunden, während du auch an dir arbeitest.

Man lernt nie aus, so sieht es aus, sei es beim Texte schreiben, Flowpattern´s finden, Stimmliche weiterentwicklungen, Aufnahmeworkflow/Arrangement, Aufnahme an sich, eig alles :D

Wenn ich so überlege damit ich selbst nach dieser Zeit immerwieder ganz neue Flow´s für mich entdecke, das macht den Reiz aus weiter leidenschaftlicher Artist zu bleiben.
 

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  • EULEAURLINESFIRSTMASTER.mp3
    3 MB
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Hmmm. Ich versuch das jetzt mal zu übersetzen.

Unter Release verstehe ich eben noch "oldschool" ein Album/EP/Maxi, ggf. eine Single mit zumindest einer "B-Seite".

Im Streaming-Zeitalter hat sich viel geändert. Die Leute schieben "massenweise" einzelne Titel ins Netz, 2 min Spielzeit ist heute ausreichend.

Was bedeutet das? Speziell für Dienstleister wirds hier eng.

Einzeltitel kann jeder "Idiot" auf 14 LUFS "ausreichend" gut "mastern".

Die eigentliche Anforderung an "Fachleute", meinetwegen 12 Titel eines Albums aus 3 verschiedenen Studios mit 4 verschiedenen Produzenten zu einem konsistenten Ganzen zu verschmelzen, was auch jenseits von 14 LUFS gut klingt und dazu auch keine Woche Arbeitszeit zu benötigen, gibt es heute wenig/selten, Tendenz weiter abnehmend.

Dafür kann ein echter Fachmann roundabout um die 1000 ocken aufrufen.

Machst du das 50x im Jahr, hast du 50 amtliche Releases mit ca. 350 Titeln und Bruttoeinnahmen von 50000.

Umsatzsteuer lassen wir mal weg, Miete für ein Studio 500/Monat = 6000/Jahr.

Versicherung deines Equipments ca. 500/Jahr.

Damit du ein wenig "amtlich" auftreten kannst, bekommst du von Oma 70000 Eur, was du in deinen Raum, Abhöre und Equipment steckst.

Du zahlst 1000/Monat zurück, bist damit in 6 Jahren schuldenfrei.

Macht 12000 im Jahr.

Damit stehst du bei 31500 Eur abzüglich sonstiger Kosten und Aufwendungen.

Bleiben so ca. 30000.

Davon zahlst du als "Freiberufler" mal noch deine Krankenversicherung und bestreitest Altersvorsorge.

Attraktiv?

Wenn du pro Woche 3 Releases machst, geht halt mehr.

Dann dürftest du bei 100% Auslastung sein und machst 150 Releases im Jahr.

Und bist auch landesweit quasi automatisch unter den absoluten Top-Leuten.

Ich will jetzt niemanden demotivieren, aber 50 gut bezahlte Jobs jedes Jahr ist für kaum jemanden zu nehmen.
 

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