ot, aber hier sind die fachleute....

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hi an alle,

ich erstelle dieses thema ganz bewußt hier, da ich den eindruck habe, hier die richtigen antworten zu finden.

wie programmiert mann einen wenigstens einigermaßen "lebendigen" drum sound ?

ich suche mir immer einen 50% passenden drumloop aus spiele dazu einige licks mit der gitarre und versuche dann ein grundgerüst eines songs zu basteln. irgendwann steht der song aber die drums sind so lala ( keine passenden breaks, fillins.....)
dann nehme ich unter cubase meinen battery und einige samples und versuche etwas nachzuprogrammieren, was immer sch...... klingt, da kein feeling zu hören ist. total statisch.
habe bereits mit einigen "fehler" und quantisierung gearbeitet, bringt aber nicht viel.
also raus mit der sprache, wo ist der trick ?

über fachsimpeleien wäre ich dankbar.

gruß
vindaloop
 
habe bereits mit einigen "fehler" und quantisierung gearbeitet, bringt aber nicht viel.
nicht starr [g=206]quantisieren[/g], und verschiedene anschalgswerte verwenden, und darauf achten das man eben typische drum sachen macht bzw typische nicht-drummer fehler vermeidet, bestes beispiel: wenn der drummer ein fill auf der [g=149]snare[/g] oder den toms spielt, unterbricht er immer die hi hat, dass hoert man ganz oft, dass die hihat stur weiterlaeuft bei programmierten drums, obwohl der echte drummer schon alle 4 extremitaeten wonaders haette. das ist dann natuerlich nicht reaqlistisch, ausser der drummer haette 3 haende...

desweiteren gute sampels verwenden und die samples und das drumkit im allgemeinen gut abmischen mit comp/eq/reverbs.

wobei die [g=4]dynamik[/g] und die fehler am wichtigsten sind fuer realistische drums.
wobei ich personelich sagen muss, dass es mich fasziniert mit drum sequencern zu arbeiten und genau *nicht* realistische sachen zu machen, bzw ich mich in den letzten jahre immer mehr davon gelost habe, dass drums realistisch sein muessen. das finde ich naemlich nicht, wenn man sowieso pc intern arbeitet. will ich echte drums, i call a drummer-boy (oder candy, aber das ist was anderes).
was mir auf dem weg zu realistischen drums viel geholfen hat, war auch viele drummer echt spielen zu hoeren, bzw auch drumm literatur zu lesen ueber grooves und paradiddels etc.
 
hallo

Meine Drumsounds sind meistens sehr einfach gehalten,... ich beginne meistens mit einem sample zu dem ich eine Idee habe,.. dazu mache ich mir meisstens eine spur mit hihats ev. mit ganz einfachen drums bd 1,3 sd 2,4 so zur orientierung. Wenn ich das arrangement ungefähr beisammen ha, bau ich mir die passenden Drums dazu.

Kann aber auch vor kommen, dass ich eine Idee zu einem Drumset hab der ein sehr rytmisches sample,... die Ausnahme bestätigt die Regel...


hens
 
0.k. das leuchtet ein, was du sagst.
aber habe ich zumindest versucht zu beachten. habe auch schon ein haufen samples im intenet geladen, bzw. einige eurotaler für sample cd ausgegeben.
selbst die einfachsten selbstgemachten loops klingen schlechter (obwohl timimg stimmte) als gekaufte, fertige loops.
kann man da was machen, oder ist es einfach so....
wenn man ein authentisch klingendes drumset haben will, muss man den"analogen" weg
gehen ?
 
wenn man ein authentisch klingendes drumset haben will, muss man den"analogen" weg

Ich glaube ein Naturdrumset wird nie ein Sampledrumset ersetzten und mgekehrt auch nicht,... Beide Varianten haben ihren Vorzug...

Es ist aber schon so, dess es erstaundlich gute simulationen gibt...
dabei kommt es auf versciedene Faktoren an:
Zum einen spielt die Qualität der grundsounds eine grosse rolle. Wie sind die möglichkeiten des Samplers (Multisampls, edditiermöglichkeiten, ect). Dann kann man sich die ganzen tools die man auch für Realdrums einsetzt zu nutz machen (Kompressoren, Eq, Reverbs, ect) auch Panning effekte können effektiv sein,...
und und und


hens
 
vindaloop schrieb:
...wenn man ein authentisch klingendes drumset haben will, muss man den"analogen" weg...
gehen ?

Hi,

es scheint eher, das Du deinen "analogen" Weg des Anspruchs gehen musst ;)
Klar klingt nicht alles so, wie wenn Leute mit Erfahrung echte Drums spielen oder durch geschicktes Programming dem realen sehr Nahe kommen. Schlagzeug ist ein Stil-Mittel wie alles sonst auch, denk mal an Trio, dieser sagenhafter Drumer spielte einfach simpel und dies störte beinahe niemanden.

Wie Weapon-X dies schon einleuchtend erklährte. Programmiere Drums so wie wenn Du selbst davor sitzt. Nutze vorhandene Musik oder auch Bücher/Drum-Sheets, hör Dir die Drums an, beachte das Spiel der Becken, die [g=4]Dynamik[/g] sowie auch die "Art" der Snares. Alles gerade zu halten wirkt statisch, je nach Stil der Musik, nutze kleine Verschiebungen, Triolen oder Schlagezeuger typisches "pre/post" betonen der BD etc.

Gute Samples wie auch [g=85]Layer[/g]-Bibliotheken vereinfachen (der Aufwand des programmierens nimmt proportional zum Anspruch zu) und beeinflussen im grossen Masse das Endresultat.

Die letzte Möglichkeit wäre noch das Triggern eines Sampler per Drum-Pads via [g=32]MIDI[/g] (auch per Keyboard und dies Spur für Spur sprich Instrument). Da zeigt sich schnell, was mit den wenigen Extremitäten möglich ist oder auch nicht ;)
 
ich hör mir immer meine musik ohne drums an, und spiele dann im kopf dazu.. dann muss mans nur nachprogrammieren.
weis nicht ob du/ihr bisserl drummen könnt - falls ja, is das aufjedenfall ein effektiver weg. im prinzip ist eh schon alles gesagt.
akzente setzen is sehr wichtig. zB bei der hh nicht jedenschlag auf gleicher velociy.. und die basedrum auf 1 und 3 immer lauter als die (ggf.) anderen.
selbiges mit [g=149]snare[/g].
naja, so regeln gibts nicht wirklich, aber mit diesen methoden komme ich mit meinem anspruch gut klar.
 
hilfreich wären ei paar licks hier und da - als [g=32]midi[/g] - mit dem man zu anfangs als grundlage arbeiten könnte
 
ich hab grad irgendwas programmiert - qualitativ so - wie die drums bei mir halt aussehn : )

wie krieg ich das denn hier rein?
 
danke an alle...

so wie es aussieht, kann man eine menge fehler machen. aber auch eine menge kleinigkeiten
beachten, um es besser klingen zu lassen.
ich werde einfach am ball bleiben und üben...

gruß
vindaloop


@2drink

verstehe deine frage nicht ?
 
hilfreich wären ei paar licks hier und da - als [g=32]midi[/g] - mit dem man zu anfangs als grundlage arbeiten könnte

ich hab das so verstanden, das hintermann meint wir sollten [g=32]midi[/g]-grooves reinstellen..
das man zu den tipps/anschauungen der leute auch gleich sieht, was bei ihnen rauskommt.. kannst du dir dann ziehn, und hast im logic/cubas (wo auch immer) das programmierte.. is doch praktisch
hab ich das falsch verstanden?

edit: ich muss jetzt leider auf der stelle weg, werd aber am abend nochmal reinschaun ob sich das aufgeklärt hat : )
 

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