Musik mit einem Netbook

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Hallo erstmal...
Dies ist mein erster Thread hier und ich wollte meinerseits mal ein paar Erfahrungen
bzgl Musik mit einem Netbook vermitteln.
Gerade lange Zugfahrten kommen der langen Akku-Ausdauer von Netbooks entgegen, wenn man nicht ohne creatives Musikmachen auskommt.
Selber habe ich ein EEEPC1005H von Asus (ca. 6 bis 7 Std. Akku-Laufzeit).
Wegen der mässigen Soundkarte bzgl. Latenzzeiten, wurde Asio4all installiert, welches
auch reibungslos unter WIN7 funktioniert. Da der Prozessor natürlich nicht mit denen
eines aktuellen Desktop-PC o. Notebook mithalten kann, sollte man die Auswahl seiner DAW
und der zusätzlichen Plugins genau testen bzw. ausprobieren. Als eine very Lowcost Lösung habe ich den Audio/Midi-Seqeuncer MuLab 3 (freeware) installiert. Hat zwar nur 4 Spruren,
aber läuft sehr stabil und für das festhalten von musikalischen Ideen reichen die
allemal aus.
Dazu einige VSTi die den Prozessor nicht extrem belasten und trotzdem einen guten und satten Klang bieten. Hier kleiner Tipp: der Vst-Synthesizer Evol (freeware und ressourcen schonend).

Und falls es hier im Forum weitere Netbook-Besitzer gibt, die auch mit ihrem Netbook
Musik machen bzw. ihre Ideen damit einfangen, würde ich mich gerne auf die
jeweiligen Feedbacks freuen.
In diesem Sinne..
Cheers
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da wärs doch fast ideal wenn es nen kleines 25 tasten keyboard mit TFT und atom gibt
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Genau buffi, zum aufklappen und loslegen.
Mit ner SSD als Bootplatte damit das Ding in 2sek da ist und die idee nicht schon wieder weg ist......
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In der aktuellen oder letzten BEAT ist ein Artikel zum Thema Netbooks.

Ich persönlich würde es nicht machen, abgesehen von der äußerst beschränkten Leistung würde ich Augenkrebs bekommen.

Warum nicht z.B. ein 15,4 Zoll Notebook. Ist ein guter Kompromiss zwischen Leistung und Mobiltät.
 
Stimmt! ...vielleicht sowas hier....nennen wir es mal
ein Rechtshänder-Minitasten-Masterkeyboard-Notebook..
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Es fehlen nur noch zwei Modulationsräder. Aber die kriegt man bestimmt auch noch irgendwo
untergebracht...
Cheers
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  • minikeyboardbook.jpg
    minikeyboardbook.jpg
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geeeenau so hab ich mir das vorgestellt
modulationsrädchen zum rausziehen seitlich
 
Hi, für Unterwegs benutze ich mein Netbook(Acer Aspire 1410),
und ich muss sagen: Ich bin sehr zufrieden damit
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Als Betriebssystem habe ich 64bit Win7 und als Sequenzer FL Studio 6.
Arbeitspeicher 2GB und HDD 250GB reichen hier völlig aus.
Das mit dem kleinen Display stimmt schon aber der Laptop mit 15,4 Zoll ist einfach schon wieder zu wuchtig, wie ich finde.
Mal abgesehen davon hat mein Laptop max 4Stunden Laufzeit und das mit dem dicken Akku!
Das Netbook hingegen hatte am Anfang sage und schreibe 13 Stunden Laufzeit.
Inzwischen sind es nur noch zwisch 8 und 10 Stunden, je nach Beanspruchung, aber das reicht völlig für Musik machen(Zug), Uni und wieder Musik machen(Zug zurück).

Das Minikeyboardbook gibts aber nicht wirklich, oder????
Das wäre ja der Hammer! Was ne coole Idee.
Die Tastatur als Keybord zu benutzen ist doch ein wenig umständlich
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und mein 61Tasten Keyboard sprengt wieder den Rahmen
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Vielleicht gibt es ja Rädchen, die an so einer Art USB-Stick befestigt sind...

Also, zum Schluss muss ich sagen: es geht! und zwar nicht schlecht..
 
Leider gibt es meines Wissen nach das Minikeyboardbook noch nicht.
Aber wer weiss, vielleicht tut sich ja der ein oder andere Hersteller von weiss/schwarzen Tasten
mit den Note/Netbookherstellern wie Acer, Asus, Dell oder sonst wer.... zusammen...
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Wäre mal etwas Erfrischendes in der Welt der musikalischen Miniaturisierung und
zudem auch sehr komfortabel..
Cheers
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Mein Laptop XPS M1330 von Dell ist mit 13 Zoll schon noch recht klein und ist mein einziger PC mit dem ich derzeit musik mache.
Daheim mit 23zoll monitor und interface, unterwegs einfach asio4all.
4Gb, core 2duo 2,5ghz passen ganz gut. Externe esata-Festplatte als Sample-Library ist super!
 
Also ich bin erst seit kurzem stolzer Besitzer eines Dell Mini,
und bin erstaunt wie gut das funktioniert.
Ebenso habe ich wie Freemobil den schlanken Sequenzer von MuLab 3 drauf.
Zusätzlich habe ich mir noch das schnuckelige Masterkeyboard LPK25 von Akai geholt.
Das Teil ist abgesehen von den "nur" 25 Keys Top - Keine zusätzliche Stromversorgung, am USB anstöpseln und fertig.
Jetzt kann ich auch Abends gemütlich auf dem Sofa rumklimpern
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bin erst seit kurzem stolzer Besitzer eines Dell Mini,

Das Mini10v?

Hast du mal einen normalen Sequencer versucht?


Wollte mir evtl. so eins Kaufen da es in allen listen für besonders geeignete Hardware auf Platz1 steht
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Gruss...
 
Hallo Lacunaflow,
Leider bin ich noch nicht dazu gekommen.
Ich werde die Tage aber mal probieren wie Reason darauf lauft.
Schließlich unterstützt der Freeware-Seq MuLab auch Rewire.

Hadere schon die ganze Zeit mit mir, ob ich nicht doch mal eine Cubase 5 für meinen großen hole,
und die Samplitude 15 auf den Netbook spiele.
 
Ok, Danke, würde mich freuen wenn Du dann (eilt nicht) einen kurzen Bericht abgibst "wieviel Luft" der so hat
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Gruss...
 
Übrigens lässt sich der Mini doch auf 2GB Ram aufbohren - wenn auch mit Arbeit und Schweiß verbunden.
 
Ich habe mich auch portable ausgerüstet
und zwar benutze ich den Nintedo DS mit dem Korg DS10
und da es noch einen Super Sampler gibt,
Protein
http://www.gearwire.com/protein-dsscratch.html
den jemand selber
programmiert bin ich total happy, gerade für kleine kreative
Minuten ist sowas einfach genial
Ausserdem mache ich noch kleine Animationen mit einem Palm
seit dem Amiga gab es kein richtiges Zeichenprogramm für den
Pc..... auf dem Palm geht es.
Gerade die alten Programme leben auf diesen kleinen Spielzeugen
wieder auf.
 
buffi schrieb:
geeeenau so hab ich mir das vorgestellt
modulationsrädchen zum rausziehen seitlich

Und zu dem Minikeyboardbook braucht es natürlich auch einen passenden Bruder,
der das Controlling auf Notebookgrösse erledigt, das Midi Control Book.
Also zwei mal aufklappen u loslegen..

Und bei dieser Zusammenstellung hätte man auch zumindest schonmal 50 Tasten
zur Verfügung (inkl. echten Tastatursplit)
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Beide zusammen in eine etwas breiteren Notebooktasche und auf gehts..

Cheers
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das wär sogar was für live performances
man stelle sich bildlich nen synth freak mit ner band auf der bühne vor, der nicht 5 synth workstations umsich hat sondern nen keytop und nen controltop
 
Stimmt...und nebenbei so in den pausen kann er sich per internetstick auch im internet ne runde surfen oder gleich den gig als stream uploaden...
Cheers
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@Lacunaflow,

Also, Reason ist nun drauf.
Den Demosong hat der kleine Dell locker abgespielt.
Liegt wahrscheinlich auch daran, dass der Song mit relativ vielen
Sampleplayern arrangiert wurde, also Geräte wie z,B: Dr.Rex, NN-XT usw.

Ich denke das reine spielen der Samples kostet nicht viel Rechenpower.
Kritisch wird es nur, wenn die Effekte dazu kommen.

Aber Startup vom Programm her eigentlich recht flüssig wie an meinem "großen".
Ich werde morgen erst einmal noch die Refill-Libarys installieren, und dann mal
ein aktuelles Projekt unter dem kleinen Dell laufen lassen.

Mal sehen wann ich den Mut aufbringe die Kiste auf 2GB Ram aufzubohren.
Das Video-Tutorial hat mir echt Angst gemacht.
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