Machen 2te LowBudget Abhörmonitor überhaupt Sinn ?

Jero

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Hi Leute.

Newbie bin ich sicherlich keiner mehr, aber dennoch plagt mich eine Frage. Ich mische zur zeit auf den ESI NEAR EXP. 05 und bin damit eigentlich super zufrieden.

Gestern holte ich mir die neue SOUND AND RECORDING Ausgabe und da lachen mir aus einer Werbung die SAMSON RESOLV 64a LE zum Paarpreis von 199 € aus dem Heft.

also nicht wirklich TEUER muss ich sagen... aber macht es wirklich Sinn ein 2tes Paar "billig" Monitore anzuschaffen? hatt es Vorteile für einen optimalen Sound wenn man sowohl auf den ESI und als REFERENZ auf den SAMSON mischen würde? Oder würde der Sound dadurch eher schlechter?

Danke im Voraus
mfg jero
 
Du hast doch schon ein paar Billigmonitore! Wozu denn noch ein Paar?
Da würd ich mir lieber für das Geld einen K271-Kopfhörer anschaffen, der hat eine gute Aussagekraft. Die Samson sind doch furchtbar. Aber wenn Du schon so schwache Boxen hast, dann vielleicht besser einen HD-25 Kopfhörer von Sennheiser. Wenn die BD zu stark gemixt ist (bei kleinen Boxen leider fast immer so), dann hört man das mit dem HD25.
 
also wenn du mit den ESI zufrieden bist, beahalte sie!!

Spar dir die Kohle um das 2-3 fache und hohle dir dann richtig gute Lautsprecher....

Ich glaube nicht, das du einen großen unterschied hören wirst zwischen den ESI und Samson
 
genau, lieber Kohle sparen und Boxen um die 1000-2500 Euro holen.
Das mit dem "keinen Unterschied" kann ich nicht bestätigen. Jede Box klingt anders, und auch die Aufstellung hat ihren Einfluß. Natürlich wirst Du mit zwei Paaren irgendwie den einen oder anderen Fehler besser raushören, aber das ist dennoch kein richtiger Step-Up.
 
ja stimmt, hab mir sowas wie eure antworten eh gedacht wollt meine meinung nur bestätigt haben.

also meint ihr ein guter KOPFHÖRER ist sinnvoller? also der AKG K271 ???

weil ein guter abhör kopfhörer fehlt mir eh noch !!!
 
Der K271 ist sehr zu empfehlen. Mit einer *der* Kopfhörer wenns ums Abhören geht.
Aber immer beachten: Ein Kopfhörer ersetzt die Monitore nicht. Er kann sie nur ergänzen.

Grüße,
Ingo
 
ist ein guter Kopfhörer, aus eigener Erfahrung. Ich check bevorzugt alles auf diesem Kopfhörer, obwohl ich noch andere Modelle habe (Sennheiser HD-650, Beyerdynamic DT880-Ed2005, Sennheiser HD25), von denen zwei wesentlich teurer sind.
 
Also wenn ich einen Mix auf meinen Monitoren Anfange und dann auf dem K271 weitermache und mir hinterher wieder auf meinen Monitoren anhöre stelle ich immer wieder fest, dass besonders der Bassbereich nicht großartig gelungen ist.

Ich für meinen Teil benutze die Kopfhörer nur noch unter Androhung von Anzeigen wegen Lärmbelästigung.
 
dafür muss man ein Gefühl entwickeln. [g=118]Bass[/g] mischen mit Kopfhörer ist aber eh nicht zu empfehlen. Korrekturen sind an der Tagesordnung. Aber die Mitten kriegt der K271 sehr gut hin. Und laut mischen ist sowieso nicht zu empfehlen, finde ich. Wenn ich aber den [g=118]Bass[/g] mit HD-25 mische, dann klappt's meistens.
 
Ich glaub es geht auch nicht darum, auf dem K271 zu mixen, sondern anschließend eine Zweitabhöre zu haben, um zu sehen ob der Mix auch auf der klingt (vgl. Omi's altes Radio, Autoradio etc...). Nebenbei hat man gleich einen guten Monitorhörer beim Einspielen
 
richtig. Dann kann man aber auch PC-Boxen als Zweitabhöre sehr empfehlen, ich hab solche von JBL für 50 Euro. Lohnt sich, vor allem weil die meisten Hörer (also Opfer Eurer Musik) heutzutage auf solchen PC-Boxen abhören.
 
Naja, wenn man den erstmal hat, lässt man sich leicht verleiten den aufzusetzen.

Der HD25 soll ja auch Pegelfester sein. Sprich bei hoher Lautstärke den [g=118]Bass[/g] auch unverzerrt wiedergeben. Da hat der K271 ja etwas Probleme.
 
ich finde den [g=118]Bass[/g] okay beim K-271. Ich hör ja nicht unendlich laut ab, und der HD-25 kann Dein Gehör ganz schnell ruinieren. Der K-271 klingt halt "analytisch". Wenn ich mal voll aufdrehe, dann nur meine Genelec Monitore. Zum Glück geht das mit meinen Nachbarn sehr gut.
 
Mit meinen Nachbarn habe ich zum Glück auch keine Probleme, da unser Haus in einer Strasse ist, in der Sonst nur Rentner wohnen :)

Aber das Problem an der eigentlichen Sache ist, man muss sich einhören.
Zum einen mal Grundsätzlich und dann bei jedem Wechsel auf´s andere Medium.
Das fällt natürlich beim Wechsel von Monitoren auf Kopfhörer besonders schwer. Mir zumindest.
 
ich dachte immer, die Renter machen die größten Probleme ...

aber deine Musik klingt gut, hab mir gerade bei Myownmusic reingezogen.
 
Danke für die Blumen :)
 
Zu dem Thema (Koppies als Abmischhilfe) hab ich grade mal ne Frage:

Ihr habt hier bisher hauptsächlich von geschlossenen Modellen (HD25 und K271) geredet. Ich habe allerdings gelesen, daß wenn es um die reine Klangqualität und Räumlichkeit eines Kopfhörers geht, offene/halboffene Kopfhörer in der Regel besser da stehen.
Ist das nun quatsch, oder wieso ist hier nicht auchmal die Rede vom K701 zum Beispiel ?

Ich frage, da ich mir in Kürze auch vernünftige Kopfhörer leisten will (hauptschlich zum Musik genießen und natürlich auch als Unterstützungswerkzeug beim Mixing), und gerade das Internet nach möglichen Kandidaten durchforste. Hatte dabei die geschlossenen Modelle bisher allerdings mehr oder weniger außer Acht gelassen.
 
Dazu kann ich nicht viel beitragen.
Ausser vielleicht das ein offener Kopfhörer den Vorteil hat, dass der Kopf nach zwei Stunden nicht brummt weil er nicht so fest eingeschlossen ist.
Bei mir kamen nur die geschlossenen in Frage zwecks Gesangsaufnahmen und den baubedingten geringeren Störgeräuschen.
 
das mit geschlossen und halboffen würde ich nicht so ernst nehmen, ausser Du hast mit Life-Aufnahmen zu tun. Wenn man stundenlang musizieren möchte, so in seinem stillen Kämmerlein, dann rate ich zu den DT-880, die sind halboffen und haben den optimalen Tragekomfort. Die geschlossenen haben den Vorteil, dass niemand um Dich herum gestresst ist, da nix nach aussen dringt. Die K271 können aber auch den Kopf zum schwitzen bringen, wenn man zulange damit arbeitet. Zum Musikhören würe ich die offenen HD 650 empfehlen, die klingen "am besten", passen aber nicht auf jede Birne.
 
Die geschlossenen haben den Vorteil, daß man die z.B. auch nem Sänger beim Einsingen auf den Kopf packen kann, ohne den Kopfhörermix mit aufzuzeichnen. Zudem dämpfen die geschlossenen die Außengeräusche stärker ab, somit hört man als Gitarrist im Aufnahmeraum neben der mikrofonierten Box auch noch was vom Track, der Drummer hört seinen Klick noch, etc...

...und die Ohren bleiben schön warm :D
 

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