Lautheit von Gesangsteilen angleichen??!!

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Hab eine vocal spur aus verschiedenen Gesangs teilchen mir zusammen gebaut....jedoch sind einige teile viel leiser als andere...hab noch nie vocals aufgenommen bzw. bearbeiten müssen...Wie Löse ich das problem am elegantesten? Kann ich die leiseren passagen lauter "rechnen" lassen?..hab sowas glaub ich mal gesehn...
Oder macht man das mit diesem "Stift"?..also die leisen parts lauter "einzeichen"??

Vielen Dank!!!
 
früher hieß das "Fader schieben", heute geht das ganz komfortabel durch die Automation.
Wie das funktioniert steht im Handbuch.

Grüße
Cos
 
Wir sind ja hier im [g=539]Cubase[/g]-Forum, und mit [g=539]Cubase[/g] arbeitet man so nicht.
Dafür gibts in [g=539]Cubase[/g]/Nuendo schliesslich die Clip-Hüllkurven.
Und wir wollen den Leuten hier doch keine steinzeitlichen
Methoden empfehlen...

:)
 
füg die ganzen spuren zu einer zusammen und normaliesier sie! wenn dann immer noch ein krasser unterschied ist.. automation hilft :)
 
Er hat das "N"-Wort gesagt...
 
backdrop_-_life-of-brian1_poster.jpg
 
füg die ganzen spuren zu einer zusammen und normaliesier sie! wenn dann immer noch ein krasser unterschied ist.. automation hilft

Tolle Idee.... die Normalisierung regelt sich dann nach dem lautesten Part, so dass die leiseren Teile im gleichen Verhältnis leiser bleiben.

Am schnellsten gehts, wenn man die einzelnen Clips einfach direkt mit der Maus (auf den kleinen, blauen Quadraten) anfasst und mit gedrücker Maustaste durch auf/ab mit der Maus, auf ein ähnliches Level bringt.
DANN und wirklich erst dann, kann man mit einem LEICHTEN Kompressor für eine, mit dem Ohr nicht mehr zu unterscheidene Angleichung sorgen.
Ist wahrscheinlich eine RICHTIG unprofessionelle, quick'ndirty Methode, bei der sich einem gestandenen Tontechniker die Nägel aufrollen, aber mir hats immer gereicht.
 
gecko63 #7

>>>
Tolle Idee.... die Normalisierung regelt sich dann nach dem lautesten Part, so dass die leiseren Teile im gleichen Verhältnis leiser bleiben...
<<<

N:
Klar.
Das dürfte praktisch in die Hose gehen...

[g=539]Cubase[/g] bietet keine RMS-Normalisierung an sondern nur [g=357]Peak[/g].
Also nicht nach der physiologischen Lautheit, sondern nach dem höchsten Pegel.

Ich schnipsle die Stimmspuren an jeder modulationsfreien Stelle und ziehe mit den Anfassern an den Pegeln bis es passt.

Das ist doch elegant genug...
 
danke für die antworten...aba automatisation kommt net in frage...einige stellen sind zu fein/kurz und ich denke das ist auch relativ ungenau!

sorry...aber die anderen varianten hab ich noch nicht so ganz verstanden
smil451e7746efcd9.gif
 
Spur mit der Schere schneiden und dann lauter ziehen. Möglicherweise musst du reinscrollen um das blaue Kästchen zu sehen und dann ziehst es lauter bis es passt.
 
Also in meinem Sequnzer kann ich ganz nah ran zoomen das ich nur noch kleine linien sehe oder kleine treppenstufen, selbst dann funktioniert die automation immer noch gut!
 
Oder ganz teuer und exclusiv: In Melodyne kann man einzelne Töne nicht nur tonal korrigieren, sondern auch noch in ihrer Lautstärke! :p
 
Ich mag das zerschneiden und dann die Clips am Handler packen lieber als die Automation.
Wenn sehr genau und fließend gehen muss wie S-Laute oder Clicks editieren, malt man vielleicht besser in der Automationskuve herum.
Aber beides geht einfach und präzise.

Geschmackssache...
 
Cos 12

>>>
Wenn´s nur um einzelne Spitzen geht -> [g=322]Compressor[/g] verwenden...
<<<

N:
Bei mir ist fast überall ein Limiter drauf oder anders gesagt:

Der Limiter ist mein Kompressor außer ich brauche einen Kompressorsound und etwas Attackspuckerei...

Aber sonst ist Fleisch mein Gemüse :)
 
Ich führe es nochmal an, weil es scheinbar irgendwie untergegangen ist: Als Lösung bietet sich am ehesten die Clip-[g=416]Hüllkurve[/g] an.



"[g=539]Cubase[/g] bietet keine RMS-Normalisierung an sondern nur [g=357]Peak[/g].
Also nicht nach der physiologischen Lautheit, sondern nach dem höchsten Pegel."

Physiologische Lautheit?
 
digital_dominion 17

>>>
Physiologische Lautheit?
<<<

N: Die erlebte Lautheit...
 
Schnitte, Fades, Crossfades.
So macht man das.

Vergiss all den anderen Quatsch.
 
@ nitromaniac:

Ich dachte das bezeichnet man dann als "psychoakustisch wahrgenommener Lautstärkepegel".
"Physiologisch" hat doch immer was mit "Körper" zu tun oder bin ich da auf dem Holzweg?
 

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