Kurzes Intro für Metalsong - was meint ihr?

randy

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Hi ihr Lieben!

Das folgende kleine Stück ist eine Doppelpremiere...

Zum einen ist es der erste "Song" in dem das EWQLSE zum Einsatz kommt und zum anderen verwende ich da auch zum 1. Mal meine neue Mike/Preamp-Kombi...

Was meint ihr zu der Sache?

Ich bin mir net sicher, ob die Vox zu laut ist und ob man das Teil noch mehr Summenkomprimieren muss ...?

Was meint ihr zum Sound an sich? Was muss besser, leiser, lauter,...?

Das ganze wird der Auftakt zu einem Nackenbrecher über die Verbittertheit und Sehnsucht eines gebrochen Kiregers ... halt ein Power-Metalsong ...

Danke für eure Tipps!

Hier der LINK

Gruß, Randy
 
Der Bankangestellte ist Freizeitkrieger?

Die Stimme klingt mir nicht "erfahren" und "bitter" genug, sie könnte "rauher" und "verzweifelter" wirken... eventuell "Seufzer" und "Sammel/Überlegungs-Pausen" einbauen! Es klingt einfach zu "lieblich" und "unecht" im Kontext der Atmosphäre!
Ein leichter Pitch und mehr Bässe rein? Ganz leichter Verzerrer? Oder einfach vom Einsprechen mehr Reinbrummen und aus tiefster Verzweifelung die Töne ausquälen?!?

"I dreamed of joy": leises Gelächter und/oder Ausgelassenes Lachen
"The dream ... have left me": eventuell ein Verzweifelungsschrei leise im Hintergrund!

*Klugscheissmode:eek:n*
(ACHTUNG! Fehler: the dreams have left me, oder the dream has left me!)
*Klugscheissmode:eek:ff*

...sind nur meine Eindrücke! Mische mich auch zu sehr jetzt ein!

Das Intro finde ich schon stimmungsvoll, nur leider ein wenig kurz! Es langweilt nicht, also warum nicht die Atmosphäre vertiefen und wirken lassen?
Wenn es als Intro gedacht ist, würde der Übergang zum Hauptsong mit einer langsam einfadenden Rückkopplung super kommen finde ich!


take care!


mfg dev
 
Hey - danke für das [g=94]Feedback[/g] und die Anregungen :)

Was den "Fehler" betrifft muss ich dich enttäuschen...

Das ist Altenglisch und heisst: "...hath left me ..." (Edgar Allan Poe)

Gruß, Randy
 
Also,

wie immer zuerst der Gesamteindruck: Klingt schon gut!

Jedoch stellt sich für mich die Frage, wohin du damit möchtest:

Wenn du die millionste midiprogrammierte Version eines Fantasymetalintros a la Epica, Rhapsody etc. machen möchtest, dann bist du schon nah dran.

Ich für meinen Teil finde diese Art der Orchestrierung leider immer sehr gleich und dem ursprünglichen Genre sehr entrückt!
Da werden dann einfach Rock/Metalstrukturen auf Orchesterinstrumente übertragen, schön viel Pauken und Trompeten und das wars.
Chöre werden dann im scheinbaren klassikstile intoniert und irgendwann kommen dann die in Terzen und Sechten gedoppeloten Leaditarren!
(Ok - ein wenig zu sarkastisch - aber du verstehst, was ich meine, oder?)

Möchten man sich von diesem Feld abheben, so hat mein mehrere Möglichkeiten:

Wenn man viel Geld und Zeit investiert, so macht man es wie Rage und mietet sich ein gutes Orchester, samt klassikerfahrenen Komponisten.

Die Heimvariante muss da leider anders aussehen:

Hier kann man sich im Besonderen durch 2 Kunstgriffe abheben:
SOund und Komposition.

Meines erachtens ist das Problem beim SOund oft die Brillianz. Gerade die von die benutzte EWQLSE ist ja sehr auf Filmmusik ausgelegt - und daher brillianter als eigentlich nötig. Als FIlmmusiker (z.B. in den USA) hat man dann zwar eine sehr brilliante HIFI Produktion - die wurde ja aber von richtig guten Musikern eingespielt.

Bei der Komposition kann man auch viele kleine UNterschiede erschaffen, die später einen runderen Eindruck hinterlassen:
Ganz wichtig ist, dass es wie ein Ganzes klingt. Das erreicht man zunächst einmal dadurch, dass man jede Spur einzeln einspielt und die Cotroller nachbearbeitet (für die als Keyboarder ist das sicherlich eher ungewohnt).
Dann sollte die [g=4]Dynamik[/g] der einzelnen Instrumente sehr hoch sein
Besonders wichtig ist aber das Vermeiden von Quintparallelen - sonst klingt die Musik so pulsierend.
Nie alle Stimmen auf einmal wechseln - eine liegen lassen - die andere setzt mal aus - eine Verdichtung bei den Notenwerten der anderen!
Damit klingt das Ganze dann schon viel mehr nach Orchester!

Wichtig ist auch, wie man mit Motiven, Ideen, Melodien umgeht. Nicht zu viele - sie sollten sinnvoll vorgestellt werden, leicht variiert werden etc.

Ich hoffe, dass hilft schon mal - wie gesagt: Gut ist das schon, aber da geht noch so einiges!
Besonders würde ich mir mehr Zeit lassen - mehr sinvolle Entwicklung!

Gruß,
CHristoph

ps. Ich freu mich schon auf den Teil danach ;)

pps. Eine Idee für den Chor - erstmal sollten da auch die Stimmen nicht alle zusammen wechseln - aber da du ja wirklich eine Außnahmestimme hast, solltest du mal versuchen eine Stimme (Tenor) mitzusingen, mehrfach, und dann darunter zu mischen. Könnte klappen - dadurch würde es vielleicht organischer klingen.
Dieser Trick funktioniert auch besonders gut mit Streichern oder Holzbläsern - wenn du jemanden kennst, der Cello oder so spielt, lass den mal eine Stimme dazu spielen.
 
Hey Lord!

danke für den umfangreichen Post!


Leider kenn ich keinen der so gut eine klassisches Instrument spielt ...

Aber das mit dem Mitsingen! das wäre eine Superidee! ich könnte noch so 10 Stimmen oder so dazu singen :)

danke und Grüße, Randy
 
Was mich jetzt hauptsächlich interessiert, ist der Song, der folgt ;)

Das Intro klingt echt ganz gut aber ich finde auch, dass es schwer in diese Rhapsody-Kante einschlägt... und die gabs nunmal schon oft. Aber das ändert trotzdem nichts daran, dass es allgemein gut gemacht ist. Langweilig wirds wirklich nicht. Sehr häufig sind solche Intros ja unermesslich lang, hehe ;)
Die Betonungen des Sprechers würde ich auch manchmal ein wenig deutlicher haben wollen (z.B. ist auch mir dieses "brokenhearted" aufgefallen, bei dem man eigentlich denkt, es kommt noch was).

Gruß,
Frank
 
:lol: :lol: :lol:

@ Randy:

Hast du mal den Film "Spinal Tap" gesehen? Da gibt´s einen Song über die Druiden und dessen Intro ist genauso... nur mit anderem Text... und (da muss ich leider mal ehrlich sein) ich finde das schon so klischeehaft, das es regelrecht albern wirkt. Tut mir Leid, ist meine subjektive Meinung, aber das ich aus einer anderen Metalschiene komme ist ja bekannt..


Der Down
 
halli....
sehr schöner anfang mit den streichern die in den chor fallen.....nur der chor is ein wenig dünn
von der stimmung her könnte es ein soundtrack sein....
der mix an sich klingt recht ausgewogen , veränderungen wären geschmackssache.....
obwohl....ein wenig , die bässe anheben , könnte nich schaden(find ich)
die stimme hat irgendwas von coverdale (war mein erster höreindruck) hab aber auch ne whitesnake nacht hinter mir :D
um den gesamtmix beurteilen zu können müsste man hören was danach kommt und ob es sich anpasst.....kriegen wir das auch zu hören?
jo.....klingt recht imposant
mfg chris
 
@downtime: eleven is one louder! :)

Jetzt komm mir net mit "das klingt nach soundso und war alles schon da"
HALLO?!?!? ich mache Metal/Rock - da wird das Rad nicht mehr neu erfunden ;)


@chris: immer ich und der David :) Danke fürs Kompliment - dabei bin ich gar kein so ausgeprägter Fan von ihm und seinen Mannen :)

Das Prob an dem Gedichstausschnitt ist halt, dass es ein seltsamer Sinn ist und eben sehr kurz - ich werde das auf jeden Fall noch mla einsprechen klaso - och wollte ja nur mal die Wirlung an sich zur Diskussion stellen ...

Der Folgesong existiert, istr aber noch lange nicht aufgenommen ... so wei es aussieht wird das auch nioch dauern ... Probs in der Band :(

Danke schon mal für eure Ansichten! :)

Gruß, Randy
 

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