T
tholan
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Tja,
Heute morgen überkams mich und ich kaufte mir bei Conrad ein PDR-1, digitalen Aufnahmerecorder, herabgesetzt auf Eur. 49,95.
Der soll u.A. in der Lage sein, unkomprimierte WAVs in 16Bit-Auflösung mit 32Khz, 44KHz, bzw.
48KHz aufzunehmen. Da annehmbare Wandler billig geworden sind, dachte ich, man könnts mal probieren.
Dazu habe ich mir gleich ein Packen AA-Batterien und eine 4 GB SDHC-Speicherkarte besorgt.
Zuhause angekommen, mitgelieferte Batterien rein (2 Mignon-AA, Conrad-Hausmarke waren in der Verpackung), SDHC-Karte rein und dann erstmal Bedienungsanleitung lesen.
Erste Aufname mit internen Mikofonen auf SDHC-Karte:
Die Monitorfunktion, sowie Auspegelungsanzeige funktionieren erst, wenn man auf Rec. drückt.
Die internen Vorverstärker rauschen, wie Hulle.
Die Bedienungsanleitung spricht von 55dB Rausch- Signalabstand.
Das klingt in digitalen Zeiten nicht dolle, ich habe allerdings mal ein Teac A3340-S Tonbandgerät
mit mitgelieferten Meßprotokoll besessen, in dem die Rede von 46dB bis 49dB war.
Das hat nicht ganz so so gerauscht .
Aber egal, da sind ja auch noch Line- Eingänge und dafür lassen sich diese unsäglichen Dinger hoffentlich ausschalten.
Wie gesagt, erste Aufname im unkomprimierten WAV-Format bei einer angezeigten Abtastrate von 44KHz auf SDHC:
Ca. zwei Minuten laber ich auf das Ding ein und will dann die Aufname kontrollieren:
Absolut unbrauchbar! Völlig abgehackte Silbenfetzen, auchnoch auseinandergezogen klingen aus den mitgelieferten Ohrstöpseln.
Meine erste Vermutung: Vielleicht arbeitet der Wandler nativ mit 48KHz und das interne Umwandeln kommt da nicht mit.
Also umstellen auf 48KHz, WAV-Format und nächster Versuch:
Der zerhackte Matsch wird schneller!
Nächste Vermutung: Der interne Datenbus ist einfach nicht schnell genug, um unkomprimierte WAVs auf der Karte abzulegen.
Gerät aus, Karte raus und wieder an. Das Display zeigt jetzt "F", wahrscheinlich für Flash,
statt wie vorher "C", vermutlich für Card.
Nächste Aufnahme, WAV, 44KHz - AAhhh! Kein Knacksen, der Klang ist, abgesehen vom erwähnten Rauschen und trotz Nutzung der eingebauten Mikrofone, sowie mitgelieferter Ohrstöpsel durchaus nicht schlecht.
Und dann, nach ca. 30 Sekunden Aufnahme, machts wieder Knacks und im Abstand von ca 10 Sekunden gibts wieder kleine Aussetzer.
Da gucken wir doch mal, ob das auch wirklich so auf der Aufnahme ist.
Ich nehme das Gerät und stöpsle es an den USB-Port meines Rechners.
Auf dem Display erscheint USB und ich spiele die Dateien rüber.
Tja, das Knacksen ist leider auch auf den WAV-Dateien.
Das Gerät ist also nicht in der Lage, unkomprimierte WAVs weder in 44KHz, noch in 48KHz aufzunehmen.
Ich ziehe das Gerät also vom USB ab und möchte noch eine Aufnahme machen.
Ich drücke auf Start/Ein aber nichts tut sich mehr, zudem merke ich, daß der kleine USB-Anschluß heiß ist!
Tja, 3V Batteriespannung treffen auf 5V USB-Spannung, ohne Regelelektronik dazwischen?!
In der Betriebsanleitung ist sogar die Rede davon, daß man das Gerät, während es am USB angeschlossen ist, durch längeres Drücken auf den Ein-Knopf in den normalen Aufnahme/Wiedergabemodus schalten können soll.
Es ist auch nirgendwo davon die Rede, daß das Gerät ausgeschaltet sein soll, bevor man es in seinen USB stöpselt.
Das Gerät muß von vornherein im Eimer gewesen sein. Also, zweiter Versuch .
Wieder zu Konrad, mit dem netten Verkäufer verhandelt. Der schien nicht ganz unbedarft,
was Elektronik betrifft und Gerät getauscht.
Damit gelang es mir dann noch, eine mp3-Aufnahme in 48KHz zu machen.
Nächster Versuch, die Datei auf den Rechner zu spielen: Gleiches Ergebnis.
USB wird heiß und diesmal müffelts sogar.
Danach läßt sich der PDR-1 nicht mehr einschalten.
Den USB-Port habe ich danach natürlich auch gecheckt. Mit meinem mp3-Player,
sowie einer externen Festplatte -keine Probleme.
Kann das wahr sein?
Heute morgen überkams mich und ich kaufte mir bei Conrad ein PDR-1, digitalen Aufnahmerecorder, herabgesetzt auf Eur. 49,95.
Der soll u.A. in der Lage sein, unkomprimierte WAVs in 16Bit-Auflösung mit 32Khz, 44KHz, bzw.
48KHz aufzunehmen. Da annehmbare Wandler billig geworden sind, dachte ich, man könnts mal probieren.
Dazu habe ich mir gleich ein Packen AA-Batterien und eine 4 GB SDHC-Speicherkarte besorgt.
Zuhause angekommen, mitgelieferte Batterien rein (2 Mignon-AA, Conrad-Hausmarke waren in der Verpackung), SDHC-Karte rein und dann erstmal Bedienungsanleitung lesen.
Erste Aufname mit internen Mikofonen auf SDHC-Karte:
Die Monitorfunktion, sowie Auspegelungsanzeige funktionieren erst, wenn man auf Rec. drückt.
Die internen Vorverstärker rauschen, wie Hulle.
Die Bedienungsanleitung spricht von 55dB Rausch- Signalabstand.
Das klingt in digitalen Zeiten nicht dolle, ich habe allerdings mal ein Teac A3340-S Tonbandgerät
mit mitgelieferten Meßprotokoll besessen, in dem die Rede von 46dB bis 49dB war.
Das hat nicht ganz so so gerauscht .
Aber egal, da sind ja auch noch Line- Eingänge und dafür lassen sich diese unsäglichen Dinger hoffentlich ausschalten.
Wie gesagt, erste Aufname im unkomprimierten WAV-Format bei einer angezeigten Abtastrate von 44KHz auf SDHC:
Ca. zwei Minuten laber ich auf das Ding ein und will dann die Aufname kontrollieren:
Absolut unbrauchbar! Völlig abgehackte Silbenfetzen, auchnoch auseinandergezogen klingen aus den mitgelieferten Ohrstöpseln.
Meine erste Vermutung: Vielleicht arbeitet der Wandler nativ mit 48KHz und das interne Umwandeln kommt da nicht mit.
Also umstellen auf 48KHz, WAV-Format und nächster Versuch:
Der zerhackte Matsch wird schneller!
Nächste Vermutung: Der interne Datenbus ist einfach nicht schnell genug, um unkomprimierte WAVs auf der Karte abzulegen.
Gerät aus, Karte raus und wieder an. Das Display zeigt jetzt "F", wahrscheinlich für Flash,
statt wie vorher "C", vermutlich für Card.
Nächste Aufnahme, WAV, 44KHz - AAhhh! Kein Knacksen, der Klang ist, abgesehen vom erwähnten Rauschen und trotz Nutzung der eingebauten Mikrofone, sowie mitgelieferter Ohrstöpsel durchaus nicht schlecht.
Und dann, nach ca. 30 Sekunden Aufnahme, machts wieder Knacks und im Abstand von ca 10 Sekunden gibts wieder kleine Aussetzer.
Da gucken wir doch mal, ob das auch wirklich so auf der Aufnahme ist.
Ich nehme das Gerät und stöpsle es an den USB-Port meines Rechners.
Auf dem Display erscheint USB und ich spiele die Dateien rüber.
Tja, das Knacksen ist leider auch auf den WAV-Dateien.
Das Gerät ist also nicht in der Lage, unkomprimierte WAVs weder in 44KHz, noch in 48KHz aufzunehmen.
Ich ziehe das Gerät also vom USB ab und möchte noch eine Aufnahme machen.
Ich drücke auf Start/Ein aber nichts tut sich mehr, zudem merke ich, daß der kleine USB-Anschluß heiß ist!
Tja, 3V Batteriespannung treffen auf 5V USB-Spannung, ohne Regelelektronik dazwischen?!
In der Betriebsanleitung ist sogar die Rede davon, daß man das Gerät, während es am USB angeschlossen ist, durch längeres Drücken auf den Ein-Knopf in den normalen Aufnahme/Wiedergabemodus schalten können soll.
Es ist auch nirgendwo davon die Rede, daß das Gerät ausgeschaltet sein soll, bevor man es in seinen USB stöpselt.
Das Gerät muß von vornherein im Eimer gewesen sein. Also, zweiter Versuch .
Wieder zu Konrad, mit dem netten Verkäufer verhandelt. Der schien nicht ganz unbedarft,
was Elektronik betrifft und Gerät getauscht.
Damit gelang es mir dann noch, eine mp3-Aufnahme in 48KHz zu machen.
Nächster Versuch, die Datei auf den Rechner zu spielen: Gleiches Ergebnis.
USB wird heiß und diesmal müffelts sogar.
Danach läßt sich der PDR-1 nicht mehr einschalten.
Den USB-Port habe ich danach natürlich auch gecheckt. Mit meinem mp3-Player,
sowie einer externen Festplatte -keine Probleme.
Kann das wahr sein?