Mit Besen gespielte Percussion-Instrumente
Borsta ist ein innovatives Drum&Percussion-Sample-Instrument mit einer großen Anzahl von mit Besen gespielten Percussion-Instrumenten. Sie lassen sich als musikalische Phrasen/Rhythmen/Grooves spielen, liegen aber auch als One-Shot Samples vor.
Man kann zwischen vier verschiedenen Snare-Drums, Cajon, Rahmentrommeln, Djembe, Tambourin, Guira aber auch einer Pizza Box, einem rostigen Eimer und mehr wählen.
Als Besonderheit bietet das Plug-In einen Sequenzer, in dem man sowohl die Hüllkurve, also Lautstärkeentwicklung der (gestrichenen) Phrase und der jeweiligen Anschläge verändern kann, als auch Anzahl, Intensität und Rhythmus der Schläge (Event genannt), also die Art des Rhythmus-Patterns.
Die Patterns lassen sich auch mit jedem Instrument frei kombinieren, der „virtuelle Drummer“ Borsta kann also einen Jazz-Swing Groove von einer Snaredrum auf einen Pizzakarton verlagern.
Das Ganze kann man stufenlos „anshuffeln“ und den Grid natürlich auch umschalten, von Viertel- bis 32tel Noten, von 8tel Triolen über 16tel Triolen über Quintolen zu Septolen, so dass auch moderne oder vertrackte Polyrhythmen kein Problem darstellen.
Das Plug_In hat einen Play-Button, man kann also entspannt rumexperimentieren, ohne dass die DAW läuft. Beide Sequenzer-Spuren sind mit der Host-DAW Tempo-synchronisiert, man kann aber auch eine oder beide Elemente vom Host-Tempo entkoppeln.
Neben dem Sequenzer gibt es ein „Global“ Fenster, welches einen Mixer beinhaltet, wo man weitere Details einstellen kann: Anschlagsdynamik, Lautstärke der einzelnen Details des Loops (Brush/Brush On/Brush Off, One Shots Open/Closed…) sowie Masterlautstärke und Panning, außerdem kann man die Tonhöhe verändern und hat einen 3-Band-EQ sowie zwei kombinierte Reverb-Engines zur Auswahl. Zu allem gibt es gutsortierte Presets.
Borsta hat mich ein wenig an die Gitarren- und Bass-Plug-in-Instrumente von UJAM erinnert, die ebenfalls Phrasen- und One-shot Möglichkeiten bieten, Borsta ist in punkto Variationsmöglichkeiten sogar noch flexibler.
Hier noch zwei Klangbeispiele:
Borsta Snare
Borsta Pizza-Karton
Fazit
Das unglaublich preiswerte Plug-In macht einfach Spaß. So ist Bortsa nicht nur als zweite rhythmische Ebene eine tolle Ergänzung zu einem Drum-Groove, sondern auch allein ein mitreißendes Instrument. Sicher könnte man einiges auch in der DAW mittels Automation und Piano-Roll-Programmierung „nachbauen“, aber alles in einem Plug-In versammelt zu haben, ist schneller und inspirierender, da die Presets sofort wunderbare Startmöglichkeiten bieten. Wie die anderen Plug-Ins der Firma Klevgrand finde ich auch Borsta absolut empfehlenswert!
Man kann zwischen vier verschiedenen Snare-Drums, Cajon, Rahmentrommeln, Djembe, Tambourin, Guira aber auch einer Pizza Box, einem rostigen Eimer und mehr wählen.
Als Besonderheit bietet das Plug-In einen Sequenzer, in dem man sowohl die Hüllkurve, also Lautstärkeentwicklung der (gestrichenen) Phrase und der jeweiligen Anschläge verändern kann, als auch Anzahl, Intensität und Rhythmus der Schläge (Event genannt), also die Art des Rhythmus-Patterns.
Die Patterns lassen sich auch mit jedem Instrument frei kombinieren, der „virtuelle Drummer“ Borsta kann also einen Jazz-Swing Groove von einer Snaredrum auf einen Pizzakarton verlagern.
Das Ganze kann man stufenlos „anshuffeln“ und den Grid natürlich auch umschalten, von Viertel- bis 32tel Noten, von 8tel Triolen über 16tel Triolen über Quintolen zu Septolen, so dass auch moderne oder vertrackte Polyrhythmen kein Problem darstellen.
Das Plug_In hat einen Play-Button, man kann also entspannt rumexperimentieren, ohne dass die DAW läuft. Beide Sequenzer-Spuren sind mit der Host-DAW Tempo-synchronisiert, man kann aber auch eine oder beide Elemente vom Host-Tempo entkoppeln.
Neben dem Sequenzer gibt es ein „Global“ Fenster, welches einen Mixer beinhaltet, wo man weitere Details einstellen kann: Anschlagsdynamik, Lautstärke der einzelnen Details des Loops (Brush/Brush On/Brush Off, One Shots Open/Closed…) sowie Masterlautstärke und Panning, außerdem kann man die Tonhöhe verändern und hat einen 3-Band-EQ sowie zwei kombinierte Reverb-Engines zur Auswahl. Zu allem gibt es gutsortierte Presets.
Borsta hat mich ein wenig an die Gitarren- und Bass-Plug-in-Instrumente von UJAM erinnert, die ebenfalls Phrasen- und One-shot Möglichkeiten bieten, Borsta ist in punkto Variationsmöglichkeiten sogar noch flexibler.
Hier noch zwei Klangbeispiele:
Borsta Snare
Borsta Pizza-Karton
Fazit
Das unglaublich preiswerte Plug-In macht einfach Spaß. So ist Bortsa nicht nur als zweite rhythmische Ebene eine tolle Ergänzung zu einem Drum-Groove, sondern auch allein ein mitreißendes Instrument. Sicher könnte man einiges auch in der DAW mittels Automation und Piano-Roll-Programmierung „nachbauen“, aber alles in einem Plug-In versammelt zu haben, ist schneller und inspirierender, da die Presets sofort wunderbare Startmöglichkeiten bieten. Wie die anderen Plug-Ins der Firma Klevgrand finde ich auch Borsta absolut empfehlenswert!
