juhu, ein hardwarefehler :-(

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na toll, mein erstes rechnerproblem seit jahren, aber dann gleich die volle lotte...freeze, bluescreen der auf irgendeinen hardwaredefekt hindeutet, weil das system aber nichtmal mehr bis ins bios kommt, findet sichs nicht besonders leicht raus, was es ist. und was haben wir heute? freitag spätabend, direkt vor der servicewüste wochenende.

aargh :-(

hab schon graka getauscht und ramriegel rausgemacht um zu checken, obs das motherboard ist (das sollte ja eigentlich piepsen, wenns kein ram findet, selber aber funktioniert). nun lese ich gerade, dass es heutzutage auch viele motherboards gibt, die *nicht* piepsen können. herrlich. der fortschritt ist nicht aufzuhalten.
 
Bios reset per jumper, taster oder was auch immer schon probiert (falls das Mainboard das hat) ? Da steht manchmal clear CMOS oder sowas
 
stimmt, gute idee.

scheisse, ist das alles kleingedruckt. ich glaub ich mach erstmal n handyfoto und zoome bisschen :)
 
Lupe oder Lupenbrille, kann ich empfehlen. :)
Unabhängig vom nachlassen der Sehkraft im Alter, es ist mittlerweile alles so klein geschrieben, dass kann auch kein Adlerauge mehr lesen.
 
Hallo Nachtschicht,
schon weiter gekommen? Wenn Du sagst "Bluescreen", heißt das, so Einer hier?:

http://praxistipps.chip.de/windows-haeufige-ursache-fuer-einen-bluescreen-und-fehlerbehebung_11863

Wenn ja, kommst Du auch ins BIOS!, da diese Bluescreens von der "Startumgebung" von Windows ausgegeben werden und Diese ja erst nach dem "erfolgreichen" Durchlauf der Routinen im Bios geladen wird. Leider wird bei einigen modernen Boards beim Bootup standardmäßig kein Hinweis auf die zu drückende Taste angezeigt, die das "Bios - Setup" startet. Hier hilft dann nur ein Blick ins Handbuch des Mainboards.

Mit großer Wahrscheinlichkeit brauchst Du aber zur Analyse des Fehlers erst mal nicht ans Bios ran! (wahrscheinlich eher kontraproduktiv).

Mach 'n Foto des Bluescreens und gucke mal im Netz nach der Fehlernummer und der Datei, die Diesen Fehler verursacht. In dem Link oben ist ein Foto mit ein paar rot umrahmten Zeilen. Das sollte erst mal weiter helfen. Versuche dann Dein System im "abgesicherten Modus" zu starten (Taste F8 beim Booten) und gucke dann in die Ereignis - Logs von Windows (falls Windows überhaupt startet im abgesicherten Modus). Dort findest Du dann weiter Puzzle-Teile des Rätsels.

Ansonsten poste Dein Foto vom Bluescreen mal hier. Vielleicht können wir etwas dazu finden.

Gruß
 
Erstmal Festplatten abziehen, Rechner starten und schauen ob man ins Bios kommt.
Damit siehst du, ob es "nur" am Betriebssystem, eventuell auch der Platte liegt.
Funzt das nicht, würde ich mal die RAM Riegel raus nehmen und nach und nach testen.
Auch alles nicht direkt benötigte wie Drucker, Audiointerface usw. abziehen.
Ist nicht sooo oft, dass Hardware abkackt, wenn dann meist aufgrund Überhitzung, oder nen Netzteil gibt mal den Geist auf.
 
rechner ist tot. selbst mit nacktem motherboard passiert da gar nix mehr, strom kommt rein, lüfter laufen, aber das wars. das motherboard-modell müsste eigentlich piepsen wenn kein ram (oder auch nur keine grafik oder maus/tastatur) eingesteckt ist, tuts aber ebenfalls nicht. ist wohl toast.

da unter diesen umständen weitere diagnosen mangels bios, fotografierbarer fehlermeldung, sicherem modus oder überhaupt nur irgendwas auf dem bildschirm schwierig sind, schick ich das ding jetzt einfach an da-x zurück. die tauschen das mobo und sollte dann noch irgendwas anderes am arsch sein (meine vermutung ins blaue ist ja, dass die grafikkarte abgeraucht ist und dabei noch das motherboard nen schuss abbekommen hat), haben sies da und tauschens direkt aus. support hat an nem samstag prompt geantwortet, die kosten jenseits des hardwaretauschs verblüffend niedrig, insofern daumen hoch an da-x und ich machs mir jetzt einfach und lass die das machen. ich war da früher mal anders drauf, aber heutzutage nervt mich dieses geschraubsel im pc-inneren nur noch.

hm...vielleicht bei der gelegenheit gleich n CPU update? jemand ne meinung, ob sich in den letzten paar jahren eher viel oder eher wenig getan hat? bin eigentlich durchaus zufrieden, aber das system werkelt jetzt ja doch wieder einige jährchen, normalerweise tut sich da ja so einiges. andererseits meine ich so aus den augenwinkeln verfolgt zu haben, dass CPU seitig in letzter zeit das moorsche gesetz wohl bisschen versagt hat?

meinungen hierzu herzlich willkommen. wenn ich eh schon paar tage zwangsweise mit laptop produzieren muss, vielleicht kann ich mir da dafür ja gleich was gönnen. aber gross geld ausgeben für ne milde verbesserung hätte ich jetzt auch nicht so lust.
davor war drin n oller core i7-3930k (6 x 3,2). passmark-seite lässt den in benchmarks verwirrend gut aussehen, aber die würfeln da irgendwie auch leistung und preisleistung seltsam zusammen...also, nerdscher input gerne angenommen! :)
 
R.I.P. , alter PC von Nachtschicht .

Naja, oller i7 3930k ist jetzt aber auch nicht wirklich alt, oder ? Wenn der Sockel stimmt, könnt ich Dir die CPU abkaufen, denn mein i7 ist deutlich langsamer (i7 3770T) , aber ich vermisse ja nichts. Hab auch letztens Blue Screens gehabt, und heute ging der Rechner mal einfach so komplett aus, hat rebootet. Grrrr... Solche Mätzchen hat er vorher nie gemacht. Ich werd wohl oder übel neu aufspielen müssen, Blue screens gibts aber zum Glück keine mehr.

Ich frage mich auch grundsätzlich, wann ich mein System neu aufspielen muss. Sonst war das bei den alten HDD Festplatten immer einmal im Jahr. Ich hab seit über 3 Jahren die Kiste am Laufen, mit ner Samsung SSD 840 drin. Das lief bis vor wenigen Monaten eigentlich einwandfrei. Jetzt muss ich mir Gedanken machen, und mal 2 Tage dafür opfern mit all dem Krams. Naja, aber bei meiner Möhre ist Leben drin. Dir alles Gute und viel Spaß mit dem refurbished PC.
 
naja, ganz frisch ist der wahrlich nicht mehr, der grosse tip war das ding wohl zuletzt 2012 ;)
trotzdem bin ich nach ansicht diverser benchmarks unschlüssig. unterschiede sind je nach benchmark zwischen minimal bis doppelt, schwer zu sagen wie sich das auf audio überträgt, zumal eine naheliegende mainstream CPU wie der 7700 heutzutage weniger kerne hat. es gibt die alte faustregel nackter CPU speed=gut für low latency arbeit, insgesamte menge an kernen=nützlich spät im mix, wenn latenzen auch grösser sein dürfen. da ich nun aber beides etwa gleich viel nutze...keine ahnung. früher waren ja 5 jahre eine ewigkeit in CPU-länd und ein aktuelles modell rannte zuverlässig im kreis um eine 5 jahre alte CPU, das scheint wohl nicht mehr so drastisch zu sein.

neu aufsetzen werd ich den rechner garantiert nicht. der läuft ansonsten wunderbar, ist mit 32GB und 4 SSDs fein bestückt und die gut eingepupste windows-7-installation mit 4269873647344 plugins aber ohne jegliche stabilitätsprobleme geb ich nur über meine leiche her ;)
 
heute ging der Rechner mal einfach so komplett aus, hat rebootet. Grrrr... Solche Mätzchen hat er vorher nie gemacht. Ich werd wohl oder übel neu aufspielen müssen, Blue screens gibts aber zum Glück keine mehr.

meine erfahrung ist da die, dass komplettabstürze (ob nun mit oder ohne bluescreen) heutzutage eigentlich immer auf defekte hardware schliessen lassen. ich bin ja auch nicht gerade nett zu meinem rechner, der läuft selbst wenn ich auf tour bin ununterbrochen (damit ich per remote auf projekte zugreifen kann wenn ich irgendwas brauche) und wird in schöner regelmässigkeit mit monsterprojekten schikaniert. dabei aber bitte total silent-pc sein, is klar. da isses schon ok, wenn nach paar jahren mal ne komponente aufgibt.

neu aufspielen halte ich da in den meisten fällen für wenig zielführenden aktionismus. ein *software*-verursachtes problem ist bei mir so lange her dass ich nicht mehr zuverlässig sagen könnte, was und wann das war. also auf win7 bisher zumindest noch nie, soviel kann ich sagen.
 
davor war drin n oller core i7-3930k (6 x 3,2)
Soo alt klingt das für mich nicht. Ich hatte bis vor kurzem nen ollen Intel-Quad. :).
Ich würde an deiner Stelle aber nochmal mit den Leuten von d-ax sprechen. Die testen ja soweit ich weiß die verschiedenen Hardwarekomponenten und werden da schon dementsprechend Erfahrungen gesammelt haben, welche CPU mit dem neuen Mainboard am Besten läuft. Ob sie Dir dann deine alte CPU reinigen und einbauen oder gleich einen Neueren einsetzen ist vom Aufwand gleich und eher ne Frage des Geldes. Kommt also vielleicht noch drauf an, wieviel sie für eine neue CPU haben wollen. Aber wie schon geschrieben, würde ich die Jungs von d-ax direkt mal ansprechen. Ich glaube nicht, dass sie Dir einen Neuen aufschwatzen würden, wenn es nicht unbedingt nötig ist.
 
neu aufsetzen werd ich den rechner garantiert nicht. der läuft ansonsten wunderbar, ist mit 32GB und 4 SSDs fein bestückt und die gut eingepupste windows-7-installation mit 4269873647344 plugins aber ohne jegliche stabilitätsprobleme geb ich nur über meine leiche her
okay, da kann ich sagen, dass ich mit einem neuen Prozessor unter Win7 schon Probleme hatte bez. Leistung. Unter Win10 läuft der gefühlt schneller. In dem Fall würde ich dann wohl auch nur so wenig Hardware wie nötig austauschen.
 
Ein interessanter Fehler (wenn auch erst mal absurd) ist defekte Peripherie wie Tastatur oder Maus. Da die ja ständig Schmutz und gegrabbel ausgesetzt sind kann da auch schon mal was kaputt gehen.
Wenn du aber nix mehr siehst ist Grafikkarte schon recht wahrscheinlich. Motherboard Schrott kann halt auch noch sein, oder beliebter schwer identifizierbarer Fehler wäre das Netzteil oder auch noch ein Kurzschluss vom Motherboard der über das Gehäuse geht.

Eine relativ (aber echt nur relativ) aufwändige Aktion wäre es, alle Karten einmal abzuströpseln und wieder dran zu tackern (Pci usw). Manchmal bekommen die nicht mehr zu 100% Kontakt und durch neu dran machen läuft es dann wieder.

Du hast ja schon geguckt, dass alle Lüfter drehen evtl. einen übersehen, der wegen Staub nicht mehr dreht?

Mit den Komponenten aufrüsten wäre ich sehr vorsichtig, da in letzter Zeit nicht mehr die Quantensprünge von Leistungszugewinn zu erwarten sind, wie man das noch von damals kennt und man sich dann eventuell wieder neue Probleme mit an Board holt.
 
tastatur oder ähnliches kann ich, denke ich, ausschliessen. letztlich war auch der vorgang des absturzes irgendwie vielsagend - videofile abgespielt, dann ging geruckel los, dann kurzer black screen, dann meldung "anzeigetreiber neu gestartet", videofile lief weiter, dann freeze und bluescreen (leider deutlich zu kurz um ihn festzuhalten).

in solchen fällen denkt man ja erstmal "hä?" und startet schlicht neu. einmal hat der rechner noch scheinbar normal gestartet, aber ca. 2 sekunden nach weiterarbeit (videofile lief also wieder), wumms, direkt aus.
und dann kein neustart mehr möglich, schwarzer bildschirm.

danke für die einschätzungen zur CPU. krass, dass heutzutage "ich kaufe nach 5 jahren eine neue CPU" nicht mehr zu diesen eindeutigen fortschritten wie früher führt, früher lagen da ja welten zwischen, was die leistung angeht. das spar ich mir natürlich dann, wenn das nur son "bisschen besser" ist.

schade eigentlich. scheint wohl die technologie vorerst an der grenze des machbaren angekommen. und da hat man immer gedacht, dass moorsche gesetz würde ewig gelten. mist :)
 
heute ging der Rechner mal einfach so komplett aus, hat rebootet. Grrrr... Solche Mätzchen hat er vorher nie gemacht. Ich werd wohl oder übel neu aufspielen müssen, Blue screens gibts aber zum Glück keine mehr.

meine erfahrung ist da die, dass komplettabstürze (ob nun mit oder ohne bluescreen) heutzutage eigentlich immer auf defekte hardware schliessen lassen. ich bin ja auch nicht gerade nett zu meinem rechner, der läuft selbst wenn ich auf tour bin ununterbrochen (damit ich per remote auf projekte zugreifen kann wenn ich irgendwas brauche) und wird in schöner regelmässigkeit mit monsterprojekten schikaniert. dabei aber bitte total silent-pc sein, is klar. da isses schon ok, wenn nach paar jahren mal ne komponente aufgibt.

neu aufspielen halte ich da in den meisten fällen für wenig zielführenden aktionismus. ein *software*-verursachtes problem ist bei mir so lange her dass ich nicht mehr zuverlässig sagen könnte, was und wann das war. also auf win7 bisher zumindest noch nie, soviel kann ich sagen.


Sagen wir mal so, ich hatte das auch vermutet, andereseits läuft Linux seit Spätsommer äußerst stabil. Von daher kann mans ja doch mal mit nem Neuaufspielen versuchen. Und doch, ich bin sehr nett zu meinem Rechner. Also, ein Motherboard sollte m.E. schon mal mind. 5 Jahre halten. Das Netzteil ist event. auch dran schuld. Muss ich mal das ErsatzNetzteil dranhängen. Er bootet erst nach einigen Sekunden. Kann also entweder MB oder Netzteil sein. Diese Marotte macht er nun seit ein paar Monaten. Der Amacrox Calmer 400W ist aber auch schon 10 Jahre alt. Ich werds wohl gelöst bekommen irgendwann. Es ist psychologisch halt immer krass, wenn die Möhre komplett aus geht. Weltuntergang ? ;-)
 
neu aufsetzen werd ich den rechner garantiert nicht. der läuft ansonsten wunderbar, ist mit 32GB und 4 SSDs fein bestückt und die gut eingepupste windows-7-installation mit 4269873647344 plugins aber ohne jegliche stabilitätsprobleme geb ich nur über meine leiche her ;)


Dann nimmst Du aber auch exact das gleiche Motherboard in neu, oder ? Sonst wär das ein sinnloses Unterfangen.
 
ja, auf jeden fall dasselbe motherboard. haben sie auch vorrätig.

neu aufspielen geht im moment ja sowieso nicht, weil ja wie gesagt rein gar nix kommt wenn man den rechner anschaltet. netzteil funktioniert aber. wird wohl wirklich das motherboard sein. batterie raus für totalreset werd ich heute nacht noch probieren, muss nur irgendwas finden wie ich dieses frickelding da raus bekomme :D
 
Hi Nachtschicht,
hast Dich ja sowie schon entschieden "machen zu lassen" (gute Entscheidung)...
Lasse Dir auf jeden Fall mal erzählen, was die Profis gefunden haben und berichte hier mal !?

Hinweis auf das Netzteil ist ja schon gefallen. Nach Deiner Geschichte mit "ich lasse die Kiste immer an + Leise soll er sein" und der Art wie die Büchse sich verabschiedet hat, würde ich "FALLS" der Ausfall auch nur "eventuell" auf ein Temperaturproblem hinweist, nach Reparatur auf jeden Fall auf bessere "Durchlüftung" achten!!!

Ich weiß aus meiner berufl. Praxis, dass auf den meisten modernen PC- Boards und Netzteilen die billigsten Elekrolyt Kondensatoren verbaut werden. Deren Lebensdauer ist extrem von der Temperatur abhängig. Gerade in CPU- Nähe und Nähe zum "Spannungs- Stabilisator" wird's extrem warm. Die Empfehlungen bezüglich CPU und Motherboard Temperatur halte ICH aus diesem Grund für eher unbrauchbar; weil nicht langfristig gedacht.

Viel Glück und Gruß
 
naja, das ding hatte ha temperaturmonitor tool und alles an bord, und wurde tatsächlich nie nennenswert heiss. das war schon qualität alles und hat ja auch nix gezickt.

hier ist ja der satz gefallen "5 jahre sollte so ein mobo schon halten" - je nun, die sind halt jetzt auch rum, insofern...passt schon.
 

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