@Paxi das wusste ich nicht, danke für die Aufklärung. Dann schaut es also demnach so aus, das die große Ankündigung, man könne mit dem M1 + BigSur auch iOS-Apps laufen lassen, nur ein bescheuerter Werbegag ist.
Nee, ist kein Werbegag. Das Problem, das für Apple immer sichtbarer wird, ist genau die Funktionalität, dass IOS Apps auf dem Mac unter 11.3 einwandfrei funktionieren.
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Mit dem Update auf 11.3 hat Apple "Touch Alternatives" in Big Sur eingefügt, da IOS Apps für den Touchscreen gecodet wurden und der ja bekanntlich auf dem Mac nicht vorhanden ist. Mit "Touch Alternatives" wählst du quasi auf dem Mac deine bevorzugte Bedienung "Trackpad oder Maus" aus:
Wenn du eine dieser Apps auf dem Mac verwendest, stehen dir für die Interaktion mit dieser App auch Touch-Alternativen zur Verfügung. Halte beispielsweise die Wahltaste gedrückt, um ein Trackpad als virtuellen Touchscreen zu verwenden. Um die Alternativen für eine App zu aktivieren, wähle [„App“] > „Einstellungen“.
https://support.apple.com/de-de/guide/app-store/fird2c7092da/mac
Ich wäre als Entwickler ziehmlich sauer, wenn ich eine IOS App code und Apple diese dann per Hilfsprogramm "Touch Alternatives" vollkompatibel auf dem Mac macht.
Ich denke, dass ist fair wäre, dass diese App für Mac ebenfalls etwas kostet bzw. dass der Entwickler, der ja Entscheidungsfreiheit bei der Freigabe für das OS generell besitzt, mitentscheidet, ob er für eine Mac App Version vergütet wird oder nicht.
Schließlich ist es ja
(mit sehr wenigen Ausnahmen) allgemein akzeptiert, dass ein Programm, dass auf Computer A mit OS A installiert ist, generell nicht auf Computer B mit OS B mit der gleichen Lizenz installiert und betrieben werden kann.
Ich persönlich finde es jedenfalls angenehmer eine App für mein(e) Endgerät(e) einzeln zu kaufen als mich an irgendein Cloudmodell (à la Adobe) binden zu müssen und mich mit den Restriktionen und Offline Fehlfunktionen von "Mietsoftware" herumschlagen zu müssen.
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@zille1976