gefühlsgesteuerter elektronischer wirrwarr- komme nicht weiter

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Gewisse "Lebensreignisse" haben mich seit langem einmal wieder bewogen, den [g=70]Sequencer[/g] anzuschmeißen und meine Gefühle ein wenig in akustische Bahnen zu lenken. Herausgekommen ist - wie so oft - ein etwas schräges Stück, was seinen Höhepunkt aber schon nach etwa 2 Minuten erreicht und ich weiß momentan nicht weiter. Irgendwann verliert man seine Urteilskraft und weiß gar nicht, ob es sich überhaupt lohnt, weiterzubasteln.

Deshalb wollte ich die Freunde elektronischer Musik in diesem Forum bitten, mir ein [g=94]Feedback[/g] zu geben, ob es sich lohnen könnte, die Idee dieser musikalischen Skizze weiter zu verfolgen oder nicht.

Der Link: the beginning of it all

vielen Dank im voraus

p.
 
hey photona!

so schräg ist das stück doch gar nicht.
an deiner stelle würd ich das auch gar nicht soooo lang werden lassen,
kommt mit den elementen, die du verwendet hast doch ganz fluffig! :)

würd ich auf jeden fall noch fertigstellen, klingt wirklich angenehm.

greetz.

A:D
 
hallo,

das Sample hört sich ganz interessant an aber ich finde dem angehenden Song fehlt die Struktur. Wenn du die Drums zu Beginn einfaden lässt, würde ich doch am ende des Fades mit einem Break erst mal in die Vollen gehen, bevor du die Spannungskurve dann wieder neu aufbaust.

So verliert der Track nicht an Spannung! Denn so wie er im Moment abläuft, wartet man vergebens drauf, das was passiert. Bleib aber ruhig dran!

mfg
 
hmm.. also in bezug auf das, was Oif meinte...

mir persönlich gefällt die loopbasierende struktur eigentlich an deinem track.
ich würde daran im sinne von jeff mills weiterarbeiten:
lass alle elemente/spuren parallel stehen und variiere in der lautstärke..
wär vielleicht auch interessant mit vocals zu arbeiten, oder?
mach bloß keine klischeehaften "spannungsbögen"
:) und unangemessene breaks...

aber das ist ja eh sehr sehr subjektiv ;)

greetz.

A:D
 
Mir gefällts ziemlich gut bisher...

Geb Dir allerdings Recht, man erwartet einen radikalen Bruch oder noch eine Steigerung... schwer zu sagen was, vielleicht ne hohe schräge Synthi-Melodie oder einen Beatwechsel... oder ein Wechsel der "Tonlage" (im Prinzip wechseln sich ja immer zwei "Akkorde" ab...)

Bin eigentlich eher Rocker als Elektroniker insofern weiß ich nicht inwiefern meine Aussage zu dem Thema Relevanz hat ;-)

.. aber ich würd sagen weitermachen.

Gruß Volker
 
ja zu klischeehaft solls natürlich nicht werden. aber man sollte sich, dem zuhörer zuliebe, auch an "grundregeln" halten. bin eigentlich auch eher ein rocker, aber ich denk jeder song braucht markante stellen und gewisse "kurven".

ob du die mit breaks, mit variierender lautstärke oder sonstwie bewerkstelligst bleibt dir überlassen.

so long
 

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