Fragen zu Bässen und E-Gitarren

[Dahmer]

nachdem mein Heimstudio jetzt so gut wie fertig ist, hab ich mich dazu entschlossen meine alte 100-Euro-Anfänger-E-Gitarre nur noch so zum schrammeln zu benutzen und mir für Recordingangelegenheiten was vernümpftiges zu kaufen...

da ich ehrlich gesagt ein ziemlich schlechter Gitarrist bin und mich bis jetzt lieber mit Musiksoftware beschäftig habe, habe ich leider auch nicht das Fachwissen, das ich bei dem Kauf einer guten Gitarre und nem [g=118]Bass[/g] haben sollte...es ist klar, dass ich die Instrumente im Laden erst mal ausprobier, aber damit ich nicht wie der letzte Trottel dasteh und zumindest ungefähr weiß worum es geht kommen hier mal ein paar allgemeine Fragen...

ich hab in einigen Internetshops geschaut und bin dabei über verschiedene Bauformen gestossen...

also "SG Typ", "Paula Typ", "Strat Typ", "Tele Typ", "Heavy" und andere Formen...

Worin unterscheiden sich die grundlegend?
Im Sound oder in der Vielfältigkeit?
Wird eine Bauform eher für eine bestimmte Musikrichtung genommen oder ist das zum größten Teil nur der eigene Geschmack was das Aussehen betrifft?

bei Bässen hab ich nicht so eine Unterscheidung gefunden...gibt es dann da auch keine verschiedenen Bauformen oder hab ich die nur nicht gefunden ?


achja...nachdem ich bei Bässen nichts gefunden hab, habe ich mir die Modelle genauer angeschaut...ich würde mich für die Yamaha BB-614 interessieren...hat jemand Erfahrung mit der?
Mir kommt es also wirklich nur aufs Recording an, da ich für Live-Performance zu schlecht bin...

Ausserdem würde mich interessieren, ob sich die BB 615, also die 5-seitige Variante lohnt...ich denk eigentlich nicht, da ich gerade bei Recordingangelegenheiten die Seiten anders aufziehen kann, wenn ichs für ein Lied brauch...

danke schon mal für die Antworten

 

[boggiboggwursdt]

Also die verschiedenen Modelle haben natürlich bedingt durch ihren Bau, die verwendeten Hölzer, die Kopfplatte und vor allem durch die verwendeten TONABNEHMER einen anderen Grundsound. So gesehen kann man schon sagen, dass in bestimmten Musikstilen bestimmte Gitarren eher verwendet werden als andere. Grundsätzlich sind GItarren mit HUMBUCKERN, das sind die Tonabnehmer, die aus ZWEI SPulen bestehen, eher für die härtete Gangart. Singlecoils (Single = einzeln) = Tonabnehmer, die nur eine Spule haben, sind nicht so "hart". Natürlich kann man das nichtr pauschalisieren, denn jede Gitarre kann übner jeden [g=182]Amp[/g] mit jeder nur erdenktlichen Einstellung gespielt werden. Trotzdem gibt es da wie gesagt Tendenzen, aber das sind allenfalls Richtwerte! Sei dir z.B. darüber im Klaren, welchen STil du spielen möchtest bzw. wie deine Gitarre klingen soll! Eher "fett", eher melodiös, eine Allround-Gitarre? Spielst du eher clean, eher verzerrt? Eher mit "vollem Braten" oder eher angezerrt? Vielleicht soltest du das erstmal klären, dann kann man dir eher eine EMpfehlung geben!

EDIT: Ich empfehle dir, erstmal den Grundsound abzuchecken, vielleicht hast du ja auch Lieblingsgruppen, bei denen du sagst, dass ihre Sound deinem Lieblingssound sehr nahe kommt. Dann würd ich mal schauen, was die da so für GIts spielen! Aber nichtsdestotrotz muss eine Gitarre auch noch andere Kriterien erfüllen: Sie soll ja auch gut in der Hand liegen, gut bespielbar sein usw. Also nicht die Katze im Sack kaufen, lieber 50€ mehr ausgeben und dafür die Gitarre im Musikgeschäft um die Ecke mal in der Hand gehabt! Denn auch bei Gitarren gleichen Fabrikats spielt sich jede Klampfe immer noch ein wenig anders! Und wenn du in die Zukunft investieren willst, kauf dir lieber eine Gitarre, die von einem Markenhersteller ist (z.B. Fender, oder Gibson) anstatt für das selbe Geld mehrere No-Name-Gitarren. Die sind zwar für den Anfänger gut geeignet, aber der niedrige Preis hat natürlich auch Einbußen an qualiativer Hardware zur Folge!

 

[fmo]

Hallo !

Kauf Dir eine Gitarre, die Dir gefällt.
Jede Bauform klingt anders.
Hauptunterschiede findest Du bei der Bestückung mit Tonabnehmern ( PICKUPS )
Da Gibt es 2 große Gruppen : SINGLECOIL und [g=73]HUMBUCKER[/g].
d.h. Einspuler und Doppelspuler.
Doppelspuler sind sehr resistent gegen Einstreuung, z.B. von Verstärkern u.ä.
Sei haben einen sehr hohen Output und neigen schon von sich aus zum Zerren.

Singlecoils sind leiser und sehr anfällig für Einstreuung.
Ihr Vorteil ist aber, daß sie sehr brillant klingen.

Ganz pauschal aber nicht allgemeingültig würde ich sagen :

POP=Singlecoil Rock=[g=73]Humbucker[/g]

Deine Gitarre sollte sich vor allem gut stimmen lassen und diese Stimmung
dann auch einigermaßen gut halten.

Solltest Du Dich für eine Gitarre mit [g=51]Tremolo[/g] entscheiden, würde ich persönlich
ein schwebendes System nehmen. Floyd Rose III z..b oder Lo Pro Edge (Ibanez)

Die Tremolos auf Stratocasters sind eigentlich auch o.k.

Wir könnten jetzt noch zwischen SOLIDBODY und HALBRESONANZ-Gitarren
unterscheiden.
SG, Paula, Strat, Tele sind Solidbody
Gibson ES 335 ist die Klassische Halbresonanzgitarre. (Teuer !)
Dann gibt es noch geschraubte oder geleimte einteilige oder mehrteilige Hälse mit
abgeknickten oder geraden oder garkeinen (Headless) Köpfen mit gekapselten oder nichtgekapselten Mechaniken.

Es gibt auch unterschiedlich lange und breite (Achtung-Wurstfinger ) Mensuren.

Es gibt dann noch sehr interessante Sonderformen
wie z.B. PARKER (damals ca.5000DM)

Nimm Dir Zeit !


Viel Glück wünscht fmo

 

[Dahmer]

also Gruppe und Sound geht absolut in Richtung Nine Inch Nails...das heist auch ganz gern mal Effewkte auf die Gitarren etc.

lohnt es sich zwei Gitarren zu kaufen mit Unterschiedlichen Abnehmer-Kombos?

denn das ist das Problem bei mir...einerseits will ich einige richtig schöne harte verzerrte Sound...andererseit auch Parts in denen fast nur eine cleane vielleicht mit nicht zu dominanten Effekten gespielte Gitarre nicht nur paar Powercords schrammt...

der [g=118]Bass[/g] würde so um die 400 bis 500 Euro kosten...für die Gitarren würde ich nicht mehr als 500 pro Gitarre ausgeben wollen wenns 2 sein sollen oder eine für 1000 Euro...

wenn ich 2 verschiedene nehme...welche 2 Typen würden sich gt ergänzen...also eine für die harten Sachen...meinetwegen dann mit [g=73]Humbucker[/g]...aber welche Bauform...und eine mit Singlecoil...da ist dann auch die Frage welche Bauform unterstützt die besonders gut

 

[boggiboggwursdt]

Ok, also die Sache mit den Effekten auf der Gitarre hat erstmal nix mit dem Modell an sich zu tun; das erledigt ein Effektgerät, das im Nachhinein die gewünschten Effekte legt bzw. wenns nur um recorden geht, dann macht das dein Sequenzer, indem du entsprechende Effekte benutzt.
Wenn du sagst, dass du gerne verzerrt UNd clean spielen willst, dann empfehle ich dir eine Gitarre, die sowohl [g=73]Humbucker[/g] als auch Singecoils hat! Eine der dafür besten Gitarren aus meiner Sicht sind die Fender Fat Stratocaster. Ich kenn die NIN vom Siound her nicht so, aber ne Strat ist aucf jeden Fall eine sehr vielseitige Gitarre, mit der man im Prinzip jede Stilart spielen kann: Rock 'n' Roll, Hard Rock, und sogar Metal. Cleane Sounds kommen in den Zwischenpositionen Hals-Mitte und Stag-Mitte sehr gut, da hier Singecoils sind! Klar wirst du dann nicht DEN Hyper-Sound haben, da du ja vielseitig bist, aber ich denke mit der Strat kann amn nix falsch machen! Ich selbst habe zwei von den oben genannten, und bin mehr als zufrieden! Aber wie gesagt, selbst antesten! Und die Härte des Sound hängt natürlich auch von dem Verstärker ab! Wenn man das beste Metal-Brett über n Verstärker aus den frühen 60'ern spielt, wird die auch net nach Metal klingen! Und andersherum kann man eben auch aus der Strat mit entsprechendem Equipment seinen Metal-ähnlichen Sound bekommen!

 

[BastiMozzarella]

Hallo

Kann auch mal jemand was zu Ibanez Gitarren erzählen? Die sind, so wie ich das kenne, im Allgemeinen sehr bassig und gut für sehr harte stark verzerrte Musik, ist das richtig? Bzw was für anders klingende Ibanez Modelle gibt es noch?
(Ich bringe Ibanez immer mit KoRn in Verbindung.)

Was ist denn bei der [g=51]Tremolo[/g] Bar ein "schwebendes System"? Hat das damit zu tun, dass man (wie ich das von Ibanez Gitarren kenne) die Bar sowohl runterdrücken als auch hochziehen kann?

Gibt es auch Fender Gitarren, die das können? Oder sonst noch andere?

Kann mir auch noch jemand sagen, welche Gitarre im ChiliPeppers Album Blood Sugar Sex Magic zu hören ist?

Und Jimi Hendrix hatte ne Fender Strat und ne [p=19]Gibson Flying V[/p], und noch andere?

Hendrix und BloodSugarSexMagic wären so etwa die Sounds, die ich gerade suche.

Danke, Basti

 

[BastiMozzarella]

Mir fiel grad ein, dass in der JuliAusgabe der Keys ein interessantes Interview mit Trent Reznor (NIN) war. Da steht:

"Ich besitze zwar eine Unmenge an Gitarren und Bässen, überhaupt Equipment, aber wenn es an die Aufnahmen geht, greife ich doch sehr häufig zu meiner Gibson ES-335, der Fender Jaguar und einem Diezel GitarrenAmp, vier Kanäle, in Stereo geschaltet. Alternativ auch mal zu einem Fender Champ. Etwa 90 Prozent des Albums [With Teeth] wurden mit diesem Equipment aufgenommen."

"darüber hinaus habe ich fast konstant Reaktor von Native Instruments wie ein Gitarrenpedal genutzt. (...) Man nimmt die Gitarre, stöpselst sie in die Direct Box ein, gehst von dort in die Software und dann in den Verstärker - ganz so, als wäre dein Computer ein Pedal. Man kann also die klassischen Pedale und die Software miteinander kombinieren."

"Der Grundgedanke war, dem Album ein live gespieltes, fühlbar autentisches, garagiges Gefühl zu verleihen. Weshalb wir fast alle Instrumente sofort live mit Mikros aufgenommen haben, anstatt mit dem Instrument direkt in Pult zu gehen, wie ich es früher gemacht habe."

"Früher saß ich da, habe Klänge designt, und wenn mir einer gefiel, habe ich versucht, herauszufinden, wie der Song zum Sound klingen könnte. Dieses mal wollte ich wirkliche, echte Songs."

 

[Brainsaw]

Hi,

zu der Bassfrage kann ich OLP empfehlen, da kriegst du amtliche MusicMan Kopien für weniger 400 EUR. Die Teile sind echt stark (natürlich trotzdem vorher antesten). Bei Bässen gibt es weniger Bauformen, weil sich in diesem Segment die Designs von Leo Fender (JazzBass, Precision [g=118]Bass[/g], MusicMan Stingray) auf breiter Front durchgesetzt haben. Die Unterschiede bei den Gitarren beschränken sich ja nicht nur auf die Tonabnehmer, sondern gehen bei der Mensur (Fender-Style: lange Mensur, Gibson Style: kurze Mensur) und bei der Befestigung des Halses (Fender-Style: geschraubt, Gibson Style: eingeleimt) weiter. Da sind die Unterschiede natürlich noch lange nicht zu Ende, und das alles hat auch Einfluß auf den Sound. Da bleibt dir imho wirklich nur übrig: geh in einen Laden und teste mal ein bisschen was an.

Zu der [g=51]Tremolo[/g]-Frage: ich würde an deiner Stelle keine Gitarre mit schwebendem [g=51]Tremolo[/g] nehmen, damit kriegst du entweder Probleme mit der Stimmstabilität oder du machts dir den Saitenwechsel unnötig schwer.

 

[universal_tellewaescher]

vergiss olp!

wen muman kopie dann fame vom musicstore koeln.

ansonsten hol dir nen yamaha, die bieten in allen preislagen top qualität.

das du bei bässen nicht so ein schubleaden zeug wie tele strat paula und soo hast, kommt daher, jetzt ma ohne vorurteile, das zum bassisten neuen sachen eher aufgeshclossen sind ( wie viele [g=118]bass[/g]/gitarreros nutzen den aktive EQs?).

zum anderen aber auch weil ie hersteller mit den design klassikern (fender muman rickenbacker) es einfach verpasst haben die breite masse mit ordentlichen instrumenten zu beliefern. die meisten fenders die ich angespielt waren kacke. wenn ich 1200€ nen handgebauten sandberg bekomm, warum sollte ich mir dann für dasd gleiche geld einen schlechteren stangen fender holen? mumans waren von 10 2 ordentliche dabei, und die kosteten 1800€ . rickenbacker baut durchweg goile instrumente kosten aber auch zu viel.

deswegen sind die alternativen yamaha und ibanez. ich mag ibanez ned so. die dürren hälschen, ned so mein ding...

deswegen YAMAHA rulez!

 

[enginEAR]

universal_tellewaescher schrieb:

wen muman kopie dann fame vom musicstore koeln.

Wei O Wei!! Kopie ist Kopie bliebt Kopie. Und die Kopien von FAME sind nicht besser als die von OLP. Das weiß ich aus "Praxistests".

 

[berta]

@ basti

Kann mir auch noch jemand sagen, welche Gitarre im ChiliPeppers Album Blood Sugar Sex Magic zu hören ist? Und Jimi Hendrix hatte ne Fender Strat und ne [p=19]Gibson Flying V[/p], und noch andere? Hendrix und BloodSugarSexMagic wären so etwa die Sounds, die ich gerade suche.

... das ist beidesmal die Stratocaster/Marshall - Kombination. Zu BSSM-Zeiten hat sich John Frusciante auch sehr nach Hendrix angehört, inzwischen hat sich sein Stil aber ganz schön verändert. Toller Musiker.

 

[Brainsaw]

Also ich hab von OLP nur "sowas ähnliches wie einen [g=118]Bass[/g]" die Silhouette Gitarre-[g=118]Bass[/g] MM-5 (https://www.thomann.de/artikel-157691.html?sn=31fa81e3b99a8963cba4d343e21f94b5), und obwohl meine Erwartungen an die Verarbeitung und Bespielbarkeit und Sound und so nicht unbedingt gering sind wurden sie weit übertroffen. Von den OLP Bässen hab ich auch noch nichts wirklich Schlechtes gehört, nur solche "vergiss OLP - kauf XYZ" Kommentare kommen schon manchmal vor.

 

[stonyroad]

BastiMozzarella schrieb:
Hallo

Kann auch mal jemand was zu Ibanez Gitarren erzählen?


Basti

Anders klingende Ibanez:

Ich hab mir vor 3 Jahren bei Ebay eine neue SA160 für 190 Euro ersteigert (Das Nachfolgemodell heißt SA260, ist aber bis auf die Hals+Kopflackierung gleich). Dafür das die Gitarre nicht dicker ist als ein Skateboard (naja, ein bisschen schon) liefert sie einen klasse Sound ab. Sie ist bestückt mit 2 Single Coils und einen [g=73]Humbucker[/g] an der Bridge. Hat einen dünnen Hals(geschraubt) was mir persönlich gefällt. Bei härteren Sachen setz ich gerne den [g=73]Humbucker[/g] ein. Die Singlecoils kommen sehr nahe an die einer Strat ran, schon wegen dem geschraubten Hals.

Die Gitarre wird gerne als "Einsteigermodell" beschrieben, was ja preislich durchaus stimmt. Nur sollte man nicht meinen der Sound wäre deswegen dünn. Für das bisschen Geld bekommt man ordentlich was in die Hand (Ich hab noch andere Gitarren, deshalb trau ich mich das sagen )

Die SA Modelle gibt es natürlich auch noch in "exclusiveren" und damit auch teurere Varianten.

Grüsse

 

[Dahmer]

Thx erstmal für die Antworten

ich hab mich nochmal bisschen umgeschaut...

also beim [g=118]Bass[/g] tendiere ich immer mehr zum Yamaha RBX 774 oder RBX 775 ...was ich über die gelesen habe hört sich äusserst gut an...hat da jemand Praxiserfahrung mit ?

was ist eigentlich für nen Bassanfänger besser...ein 4-Saiter oder ein 5-Saiter ?
Gitarre geht bei mir...aber [g=118]Bass[/g] hatte ich erst ein paar mal bei Freunden in der Hand

bei der Gitarre werd ich wohl die Yamaha RGX 820Z nehmen...die hat zwar 2 [g=73]Humbucker[/g], allerdings verschiedene, die den Sound damit auch bisschen vielfälltiger machen und ein Piezo (weiß zwar nicht was das ist, aber es soll nach Acustic klingen)...

auch hier wieder die Frage...hat jemand schon was mit der zu tun gehabt?

 

[Brainsaw]

Hi,

also ich sehe auch für Bassanfänger keinen Grund, sich unbedingt einen 4-Saiter zu kaufen. Wenn du schon weißt, dass du einen 5-Saiter brauchst oder willst, dann kannst du dir auch zum Anfangen einen kaufen. Ich persönlich bleib aber bei meinem 4-Saiter.

 

[BastiMozzarella]

Ebenfalls danke für Antworten

 

[stonyroad]

Dahmer schrieb:

was ist eigentlich für nen Bassanfänger besser...ein 4-Saiter oder ein 5-Saiter ?

Für mich noch wichtiger als 4 oder 5 Saiten ist die Mensur. Ich tue mich mit Shortscale Bässen viel leichter als mit den Longscales, auch wenn viele meinen "da fehlt doch der Wumms" Solltest vielleicht mal vergleichen.

bei der Gitarre werd ich wohl die Yamaha RGX 820Z nehmen...die hat zwar 2 [g=73]Humbucker[/g], allerdings verschiedene,

Noch "verschiedener" sind Abnehmer, die sich splitten lassen (also einmal als HB, einmal als SC) mit unterschiedlichsten Kombinationen.

die den Sound damit auch bisschen vielfälltiger machen und ein Piezo (weiß zwar nicht was das ist, aber es soll nach Acustic klingen)...

wobei die Betonung bei "soll" liegt.


Grüsse

 

[boggiboggwursdt]

Ich denke n 4-Saiter ist ausreichend. n 5-Saiter hat eh nut 5 Halbtöne mehr, und wenn man nicht gescheit spielen kann, bringt einem auch n 5-saiter nix. deswegen: erstmal mit nem 4-Saiter beginnen, wenn man mit dem spielen kann, dann braucht man normalerweise eh keinen 5-saiter mehr!

 

[cybersphinx]

Also zu 4- vs. 5-saitigen Bässen sag ich: nimm gleich nen 5-Saiter, wenn Du die tiefen Töne brauchst (und nicht runterstimmen willst). Die fünfte Saite ist auch nicht irgendwie im Weg (im Gegensatz zum 6-Saiter), deshalb würde ich einem Anfänger auch nicht vom 5-Saiter abraten. (Ich muß allerdings dazusagen, daß ich auf nem Fretless angefangen habe, und damit auch keine Probleme hatte - also am Besten vorher ausprobieren, wenn Dir der 5-Saiter zusagt, sehe ich keinen Grund, ihn nicht zu nehmen.)