Fender Squier - gleiche Gitarre, versch. Model-Nummern?

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Warum fragst du? Die scheinen die gleichen zu sein, bis darauf dass das eine ne B-Stock ist.
 
Weil es ne andere Modellnummer hat.
 
ich habe auf die schnelle nichts gefunden, wäre mir auch völlig egal, selbst anspielen, die resonantere etc. etc. nehmen, kann man nicht über Bildschirm machen.

Danach würde ich einen gebrauchten Fender Nocaster Pickup (50-80 Euro) und fette (nicht geriffelte) Glendale Stahl Saitenreiter ranschrauben, geht sehr easy und bringt richtig viel (Klang und!!! Intonation)

http://guitartest.de/Telecaster Stege und Reiter.htm

Den Sattel passend auf Lieblingssaitenmarke von einem Profi auffeilen oder tauschen, Hals dann richtig einstellen, dass muss man immer noch machen lassen.


Finde ich ziemlich witzig, die nehmen jetzt Pine/Kiefer statt (Swamp) Ash Esche, ist viel billiger und weicher, soll aber gut klingen, LSL hatte mit dem Pine Trend angefangen....egal der Hals ist wichtiger

Ich würde immer erst Pus tauschen, dann Reiter, dann Steg (sollte nicht zu dick sein), dann den Hals, so kannste deine Traumtele langsam zusammendengeln....Hals ist auch Geschmackssache vom Shaping und Bundierung, braucht man etwas Zeit, um festzustellen was passt.

Ich finde Rosewood und Erlebody (in guter Qualität) etwas variabler und etwas leichter zu spielen, größerer Frequenzbereich, Mapleneck ist harscher, perkussiver, mehr skronk!!!!, mehr obere Mitten.

Noch besser als das sehr günstige super Fender Nocaster Set (das hat sogar einen untypisch brauchbaren hellen Neckpu, es reicht aber meist der Stegpu davon) finde ich Van Zandt Tele plus.
 
wye schrieb:
Finde ich ziemlich witzig, die nehmen jetzt Pine/Kiefer statt (Swamp) Ash Esche, ist viel billiger und weicher, soll aber gut klingen, LSL hatte mit dem Pine Trend angefangen....egal der Hals ist wichtiger
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Pine ist genaugenommen das Originalholz der Tele. Die ersten Vorserienmodelle von Anfang 1950 hatten Pinien-Bodys und waren schwarz lackiert. Waren Esquires und es existiert auch ein Foto davon.

Zumindest wird in einigen Fenderbüchern behauptet, dass es Pinie war. Soweit ich weiß, ist aber keine dieser schwarzen Exemplare bisher wieder aufgetaucht, so dass man mal nachschauen und es beweisen könnte.
 
Nach tagelangem Lesen, Youtube-Comparison-Videos glotzen und Kommentare in allen möglichen Online-Stores lesen (gähn) hab ich nun DIE hier bestellt.
199€.
https://www.thomann.de/de/fender_squier_affinity_tele_mn_bb_02.htm

Der Name "Fender" wäre höchstens als "Anlage" interessant, falls man das Teil in paar Jahrzehnten verkaufen will, was mir jetzt aber grade wurst ist.

Also ist mir der Name schonmal egal, da ich auch keinen kenne, den ich damit beeindrucken könnte.

Vom SOUND her klingen die Gitarren (Fender Telecaster u. Nachbauten) alle recht - ÄHNLICH.

Klar, immer bissl Unterschiede - aber "anders" heisst nicht unbedingt dass ich eine 2000€-Fender vom Sound her von einer 500€-Squier unterscheiden könnte.
Und selbst diese billig Affinity Tralala Gitarre "klingt" in meinen Laien-Ohren nun auch nicht "schlechter".
Aussehen ist bei allen Top, wobei mir die hier gar besser gefällt als teurere Fenders.

Was Oktav/Bundreinheit und reine BESPIELBARKEIT angeht (Saitenlage, Stimmstabilität) lese ich bei dem Teil auch nur Gutes.
Also ist es wie ich vermutete - man kann auch mit ner günstigen Glück haben und mit ner teuren - Pech.
Wenns nix ist in meinem Heim-Reich, dann schick ich sie halt wieder zurück:

Ich könnt übrigens auch ne Fender für 3000€ holen - die Frage ist für mich nur, WARUM ich das tun sollte, wenn es diese doch auch macht. <3
 
Vom SOUND her klingen die Gitarren (Fender Telecaster u. Nachbauten) alle recht - ÄHNLICH.

Klar, immer bissl Unterschiede - aber "anders" heisst nicht unbedingt dass ich eine 2000€-Fender vom Sound her von einer 500€-Squier unterscheiden könnte.
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… das hatten wir ja gerade in einem parallel-thread:

1. finger
2. gitte/bass/instrument
3. amp

will sagen: mit den richtigen „fingern“ wirst du auch eine günstige squier-tele zum
klingen bringen! … selbst wenn sie nicht das gelbe vom ei sein sollte.

und natürlich klingen die unterschiedlichsten Tele-modelle „ähnlich“ … kunststück! …
aber, zwischen diesen „ähnlichkeiten“, da sind die unterschiede dann doch gewaltig. :)

deswegen bin ich mir auch ziemlich sicher , dass auch du den unterschied zwischen
der 199,- euro Squier und der z.b. unten angespielten Tele hören könntest, WENN es dir
auch wirklich wichtig wäre … aber, da es das für dich anscheinend nicht ist …
hast du auch genau die richtige für dich genommen ...

viel spass mit deiner neuen! LG


 
Ich frage mich nur, warum man dann fragt, wenn alles egal ist, dann noch blind online bestellt, meine Tipps warn also für den ####.

Kann man nur viel Glück wünschen....

Extrem horstig, meine Meinung...spackig ohne Ende!
 
  • Danke
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wye schrieb:
Ich frage mich nur, warum man dann fragt, wenn alles egal ist, dann noch blind online bestellt, meine Tipps warn also für den ####.

Kann man nur viel Glück wünschen....

Extrem horstig, meine Meinung...spackig ohne Ende!
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… nicht ärgern @wye …

nur sich wundern! ;-)


edit:
und falls ich nicht deutlich genug gewesen sein sollte —>

diese „billig-eimer-gitten“, verbrauchen ressourcen und erhöhen
schlussendlich nur den müllberg …
 
Selbst Cobain hat sich seinen Schrott persönlich ausgesucht und kaputtgehauen.....aber erst Fragen und dann treudoof, "gewissenhaft", ignorant im I-net bestellen, für nen Hungerlohn....viel Spass beim Stimmen und Einstellen der Saitenlage....und dann noch mit so schlauen Einschätzungen....keine Unterschiede..."ich kann es mir aber leisten" so oberspackig!
 
:) Na tut mir leid deine Gefühle zu verletzen, ein bisschen zumindest.
Nein, der Input ist immer gut, und in nem Laden testen auch, nur sind die Modelle die man miteinander vergleichen will in meiner Nähe nicht griffbereit verfügbar.
Ob eine teure Gitarre 'fairer' hergestellt wurde - woher will man das so genau wissen?

Glaube mit Gitarren ist es wie mit Mountainbikes - mit meinem 499€ Bike mit dem ich gelegentlich an see fahre oder ne kleine Radtour unternehme auf Feldwegen meist bin ich sehr zufrieden.
Will ich damit aber durch den wilden Wald brettern und über Bäume springen und mache das 6 mal die Woche, lohnt sich ggfs. ein 4000€ Bike.

Was diese Teles angeht - in jeder Preisklasse sind die Käufer-Rückmeldungen super positiv.
Diverse esoterische Gitarrenpreise sind dennoch was sie sind - schwer nachvollziehbar bzw. Geldmacherei.
 
spacyfreak schrieb:
Was Oktav/Bundreinheit und reine BESPIELBARKEIT angeht (Saitenlage, Stimmstabilität) lese ich bei dem Teil auch nur Gutes.
Zum Vergrößern anklicken....

Dann drück ich mal die Daumen, daß das Ding Dir auch halbwegs taugt. Für mich gehört zu einer Tele die "string through body" Konstruktion, hier hängen die Saiten nur an der Bridge...

Zu den Rezensionen: Es ist halt nicht immer nachvollziehbar, wie viel Erfahrung und Vergleich der jeweilige Verfasser wirklich hat.
 
Nicht so schlimm, ich bekomme nur nen Rappel, wenn wirklich alles für die Katz ist, Spacy hat jetzt so ziemlich das schlechteste Zeugs bestellt, diese Kiefer Dinger hätten ja noch irgendwie ok sein können, jetzt ist da sogar ne absolut beschissene Brücke drauf, die in jedem Fall den Sound zerstört, da kann man nicht so einfach die Brücke wechseln, schon gar nicht die Glendale Reiter draufmachen.
Mein Kumpel hat ne tierische 68 Tele, da hat er mal ne moderne Brücke draufgemacht, war total beschissen, ich schreibe das doch nicht als Witz, ist alles echte Erfahrung.
Fender versucht schon seine Serien von einander abzugrenzen, da sind dann ganz gezielt beschissene Stege, Pus, Potis und viel zu weiche Bundmaterual verbaut, musste nach nem Jahr neu abrichten lassen...teuer!.ne das Geld ist einfach weggeworfen, da ist wirklich jedes Bauteil scheisse und in meinen Augen keinen Pfennig wert. Eine neue Gitarre unter 500 Euro ist nie was....
 
Die Glendale Reiter und der Nocaster und Blech String through Body bringen brutal viel....das ist wirklich Erfahrung, da würde ich nie sparen, macht nen riesen Unterschied.
Wenn du nicht gleich zum Gitarrenbauer willst muss man die persönlich Auswählen, das scheppert und verstimmt sich in 90 Prozent der Fälle.
 
Für €190 bekommst Du bei dem Modell eine Menge Gitarre. Ich brauchte mal so ein Billig Teil für ein paar Wochen unterwegs. Gut eingestellt ist die ok. Darum habe ich nachträglich noch ca €250 reingesteckt. Es empfiehlt sich oben noch ein 2. Saiten T-Stück für wenig Geld zu installieren. Bestellen 2, dann sehen die wenigstens optisch gleich aus. Mein Exemplar hatte einen guten Hals und War schon sehr Stimmstabil. Trotzdem habe ich Schalke Mechaniken nachgerüstet, andere Pus und die 4-weg Schaltung von Rockinger. Einbau war sehr fummelig. Ergebnis aber zufriedenstellend. Für ne "Schlechtwetterklampfe" voll ok.
 
Doofe smartphone Auto Korrektur. Schaller Mechaniken natürlich etc ....
 
Bei ca. 500 Euro sind meist die Mechaniken, Elektronik und der Sattel ok, die Halstasche ist dann auch genormt, so dass man auch andere Hälse draufschrauben kann, ein Sakrileg ist diese Blechbrücke wegzulassen, das ist der typische telesound. Zu schwere Mechaniken ändern auch den Sound.
 
Ja, das ist in der Tat schade. Ich brauchte damals einfach sehr schnell etwas Preiswertes, bei dem man nicht Angst haben muss, geklaut zu werden. Ansonsten hätte ich auch lieber etwas genommen, was einer echten Tele möglichst nahe kommt. Danke auf jeden Fall für Deine guten Empfehlungen. Auch wenn der TE einen anderen Weg eingeschlagen hat war es auf jeden Fall sehr informativ. Danke dafür.
 
Ich finde es gar nicht so schlimm, wenn man mit Billigklampfen anfängt.
Habe ich auch gemacht und mit jetzt erst eine Fender 70 Mexico geholt.

Im Endeffekt lernt man eine Menge daraus.

Ich habe dadurch das Einstellen und Bundabrichten gelernt, ganz einfach weil es nötig war ;-) .
 
hm … diese 100 bis 200 euronen-hobel, die werden meistens von zwei
unterschiedlichen käuferschlichten gekauft —>

1. von denjenigen, die keinerlei ahnung haben.
2. von denjenigen, die ein menge ahnung haben und sich das ding als
spielzeug, selbstbastelprojekt oder als eine axt zulegen, die man auch
mal über die bühne werfen kann … (das kann ja auch mal gut kommen*g“) …

unter dem strich … da landen 99 prozent dieser machwerke auf dem müll
oder als deko-schnitzel an der wand, weil sich noch nicht einmal eine
halbwegs solide neu-bundierung lohnen würde … denn diese verarbeiteten bünde,
falls man überhaupt die lust verspürt länger als 2 Jahre darauf herumzukratzen,
die sind dann auch über dem Jordan. (von der qualität der eingebauten elektronik,
oder der auswahl der hölzer, da will ich noch nicht einmal sprechen.)

ok, den erfahrenen, denen sei ihr spass an der bastelei ja gegönnt,
aber den unerfahrenen, die ernsthaft damit beginnen möchten gitarre zu spielen,
denen kann ich nur abraten, sich darauf einzulassen. LG
 
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