es muss weitergehen...

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Rob

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hi,

ich klatsche ungern irgendwelche sachen zusammen, soll heissen ich bin ziemlich bemueht klanglich das beste rauszuholen was geht. nur lernt man das nicht von heut auf morgen versteht sich,
....deswegen wollte ich mal fragen ob es irgendwelche buecher gibt die einem die wichtigsten kenntnisse ueber mischen,mastering usw. vermitteln...
wenns geht vllt. auch in richtung der "musik" die ich mache (sampleorientiert eben)...

vom sound an sich sind meine sachen denke ich schon ganz gut, aber es fehlt noch einiges, was genau versuch ich selbst rauszufinden, bei vergleichen mit anderen songs dergleichen richtung merkt man schon dass irgendwas da nicht stimmt...
sind auch viel zu mittig die sachen... was ich aber dran aendern kann weiss ich selbst nich wirklich, deswegen frag ich ja nach buechern etc. oder auch inetseiten...

hab hier mal ein paar beispiele, vllt. nutzt es ja jemandem:

http://www.myownmusic.de/m3ucreate....hi&sessionid=b495c479884d2fff1da82d1be688ab2d


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waere dankbar fuer antworten und verbesserungsvorschlaege.
 
a&o sind gute monitore & recordingkarte.

& nun kann man sein produkt mit kommerz produkten vergleichen(abstimmen)
 
woha. Gib mir lieber deine Adresse und Telefonnr: damit du MIR noch was erklaerst. Ne ernsthaft, der Sound ist vielleicht minimal mittenbetont, aber ich muss dir ehrlich sagen, dass ich schon seit laengerer Zeit keine so guten und atmosphaerischen Beats auf Homerecording Basis gehoert habe, hatte alle drei erstmal im Loop laufen! Waer extrem nett wenn du mal schreiben wuerdest was du so machst, wo du herkommst und in welche Richtung du so gehst usw, von mir aus auch als PM. Die Beats sind naemlich, wie ich finde, sehr sehr raptauglich (ich weiß ja nicht, ob du sie in diesem Sinne ausgelegt hast) und ich mag diesen eigenen und relaxten style den Du faehrst. Das Zeug ist heiss. Vielleicht koennte man ja sogar was zusammen machen... Jedenfalls absoluten Respekt fuer die drei Instrumentals, und das mit der Ueberpraesenz der Mitten (welche mir gar nicht mal so auffaellt) kann man mit dem Equalizer doch eigentlich ganz leicht aendern...

Gruß Nick
 
Hey Rob!

Vorab: Deine Mucke chillt mich!

Man hört raus, daß Du Dich mit dem Arrangement sowie dem Klang der einzelnen Instrumente und Samples schon intensiver beschäftigst.
Ich empfinde das gesamte Klangbild als zumindest angenehm...
Da Du keine Angaben über Dein Equipment und über Deine Techniken gemacht hast, fällt es schwer einen Ansatzpunkt für das "nächste Level" zu finden.
An der (Recording?)karte liegt es wohl eher nicht.
Übrig bleiben die Monitore und das Mastering. Keine Ahnung wie sehr Du Dich mit diesen beiden Aspekten schon beschäftigt hast.

Das was jetzt schon rauskommt, braucht sich jedoch auf gar keinen Fall zu verstecken, denn: it's ####in'goodmusic!

Gruß em
 
hi,

danke erstmal fuer die antworten und das feedback. hab mich vllt. ein wenig ungeschickt ausgedrueckt.
mit mittig meinte ich eigentlich, dass das stereobild irgendwie ziemlich verratzt ist, eben alles aus der mitte zu kommen scheint.

was mich brennend interessiert ist wie man all die sounds staffelt.
es is schwer zu erklaeren... wenn ich einen song von jay dee (der gute, nicht der carey verschnitt) , pete rock oder sonstwem hoere, vor allem mit kopfhoerer, dann merkt man irgendwie das sachen mehr im hintergrund sind und andere nicht. wie geht man da beispielsweise bei den drums vor? die snare irgendwie nach rechts pannen? ein hall drauflegen dass sie mehr im hintergrund steht? was ist mit hats? bass und kickdrum?
soll einfach mehr natuerlich klingen und nicht so trocken.... argh... hoffe mal es versteht jemand was ich sagen will....

alles was ich im moment benutze is logic und den exs sampler, das wars schon :) , und kopfhoerer eben noch, weil ich keine anlage zur verfuegung hab.
 
Was Du sagst ist sicherlich richtig...
Bei manchen Beats fallen einem die vielen kleinen specials kaum auf, sie verändern das Klangbild jedoch enorm.

Ich glaube je subtiler, desto besser.

Hast Du schonmal versucht zwei identische Drumspuren unterschiedlich zu filtern und dann übereinanderzulegen? Man kann so sehr interessante Effekte erzielen, z.B. "sauber" mit "dreckig" aufschichten usw.

@All: Wäre mal interessant zu hören, welche Tricks Ihr so benutzt!

Gruß em
 
Boah Rob, Du scheinst mir echt ein sehr selbstkritischer Mensch zu sein, es ist schon beeindruckend, dass du wirklich extrem hinterher bist den sehr guten Gesamtklang noch besser und professioneller machen zu wollen.

Apropos Pete Rock, dazu nur kurz etwas:
Heute Abend haben zwei Kumpels bei mir relaxt, die beide auch aktiv Musik machen. Ich habe den 2. Beat, den du als Link hier reingestellt hast abgespielt, ohne zu sagen, dass das Instrumental von Dir, also aus einem Homerecordingstudio stammt. Beide waren der festen Annahme, dass sie einen Pete Rock Beat hoeren wuerden (Und beide haben die 2LP Petestrumentals zu Hause stehen). So viel dazu.

Uebrigens: Pete Rock und der echte Jay Dee von Slum Village sind neben Necro und Mighty Mi meine favourite Producer - du kannst verstehen warum ich auf dein Stuff so abgehe...? Waer echt nett, wenn du Dich mal melden wuerdest.
 
Ich bin ja eigentlich kein Hip-Hop-Fan, aber diese Loops finde ich ausgezeichnet. Die klingen so richtig schön groovy und jazzig. Ich würde da viel lieber ein Miles-Davis-Trompeten-Solo drüber hören als einen Rap.

Falls Du mal Bedarf nach einem Jazz-Solo hast (leider kann ich da nur mit einer Gitarre dienen), klick mich an. :-D
 
es muss weitergehen...

Um jetzt wenigstens erstmal Ansaetze zur weiteren Verbesserung als Basis anzufuehren. Jay Dee hat speziell bei den Drumloops die Vorliebe, die Basedrum komplett zu zentrieren bis minimal nach rechts zu legen und dazu die Snare eigentlich immer leicht rechts mit Pan. Gleiches gilt fuer die Hi Hats (leicht rechts), bei ein paar Ausnahmetracks hat er sie statt passend auch aufs rechte stereofeld auch einfach mal ganz stark nach links gepaned - ich schaetze hier gibt es kaum eine faustregel, man muss einfach extrem rumprobiern, wie die einzelnen Drums zueinander passen, so dass es sich jetzt in Bezug zum Stereogesamtklang am ende fett, natuerlich und organisch anhoert.

Anders ist es dagegen bei den ganzen anderen Samples, jedenfalls nutzt er (besonders bei Slum Village Alben) die Stereo Effekte voll aus, indem er bspw. einen Orgelton langsam von links nach rechts "heruebergleiten" laesst (aktives pan?), oder beim hall "left/right" effekte, also ein hall bzw. echo abwechselnd L/R ausfaden laesst usw. Dadurch bekommt das ganze mehr Raeumlichkeit und wird weiter - aber auch hier muss man denk ich einfach testen und rumprobiern, was ineinandergreift und was eher "zu viel" ist und eine Art kuenstlichen Sound kreiert.

Bei Pete Rock lingt das alles so fett, breit und rund, weil er einfach schon die Basis mit gut gefilterten Drumloops und einer sehr praegnanten Bassline legt - dazu schafft er es immer wieder (lange) Samples zu finden, die er auch oft gleichzeitig laufen laesst und diese dann klanglich einfach perfekt zueinander passen und dann quasi von selbst ineinander greifen. Dazu gehoert auf jeden fall viel Erfahrung beim Crate diggen und anschließendem Zusammenfuehren. Dabei wird dann meist ein sample per equalitzer tiefen- und eins eher mitten und hoehenbetont und mal ganz leicht leicht nach links und rechts gemixt...

Ein perfektes Schema, wie jedes Instrument gepant sein MUSS (Stereo), kann es aber einfach nicht geben.
 
Mmh. Gibt es hier denn niemanden, der im Bereich Mixing und Mastering was drauf hat und vielleicht ein paar Tips geben koennte?
 
danke fuer die tips... denke ich bekomm das mit der zeit gebacken... braucht nur zeit uebeung und erfahrung...
 

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