Erfahrung an der SAE???

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DjDuckkk

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Grüß euch!....

Also kurz zu meiner Person: Ich wohne in Österreich, studiere Paharmazie an der KF-UNI-Graz, produzier hobbymäßig "Drum and [g=118]Bass[/g]" und hab 2 Decks+Mixer mit denen ich auch nur hobbymäßig auflege, zumindest bisher, werd ja besser mit der zeit und dann vl. mal in nem fetten club oda so...

auf jeden fall wüßte ich gerne ob es jem. gibt der direkte Erfahrungen mit der SAE hat, also ob jemand jemanden kennt der davon schon abgegangen ist oder sich derzeit gerade dort befindet und die ******e durchzieht....

ich find das musikproduzieren echt fett und ich bin auch, sag ich mal, gar nicht so schlecht darin, zumindest was "Drum and [g=118]Bass[/g]" angeht und überleg mir schon seit ein paar Monaten selbst auf die SAE zu gehen, aber:

1.) keine Kohle am Start....
2.) keine Wohnung die ich mir in Wien leisten könnnte....
3.) nur schlechte kRiTiTkEn der SAE gegenüber.....

ich weiß schon, als tontechniker in nem studio hat man heutzutage nahezu keine chance mehr, aber wie siehts mit Produzieren aus?....ich mein...woher kommen zum beispiel DJHell, Miss Kittin, G. Dub, Taxman, Hazard....und die ganzen anderen Techno und Drum and [g=118]Bass[/g] Produzenten....ich weiß das die Drum and [g=118]Bass[/g] Massive heutzutage gar nicht mal so klein ist....aber wie habens die geschafft?....Vitamin B?...oder sind sie einfach zu gut für diese Welt als das man sie zuhause produzieren lassen kann?...

Naja...vl. kann mir ja jemand aus der zwickmühle helfen und mich auf den richtigen weg bringen, weil ich mach mittlerweile meine familie, meine freunde und meine freundin verrückt damit nicht zu wissen was ich machen soll....naja...

bis dann....
 
DjDuckkk schrieb:
...oder sind sie einfach zu gut für diese Welt als das man sie zuhause produzieren lassen kann?...

ja, du hast schon die antwort auf deine frage.
deine helden beherrschen BESTIMMT min. ein instrument und haben sich gewisse musikalische erfahrung im leben erobert.
sae wird aus dir keinen "produzent" machen können.
das muss du selber werden.
was das technische betrifft: sae kann dir solides theoretisches wissen geben. mehr nicht.
der rest muss selber machen.
vg
dragan
 
...also, naja...alle meine Helden (das weiß ich von deren lebenslauf) können nicht mal annähernd ein instrument...die sind scheinbar einfach gut...das heißt, wenn ich gut bin, dann brauch ich auch keinen "Bachelor of Art/Recording"...Richtig?...das heißt...fette tracks produzieren, ab damit zum label und fertig...ich weiß, das klingt jetzt übertrieben einfach, aber du weißt schon was ich mein hoff ich....

SAE vermittelt Grundwissen, das is klar das macht auch jede andere "Schule", aber die bieten dir auch grenzenloses Studioequipment für deine Praxis und jede menge zeit....und die fettesten racks mit den fettesten Effekten und und und....
ich kann leider nicht ganz nachvollziehen warum die SAE meistens so in den dreck gepusht wird....gut, die abschlüsse sind nicht gerade die beliebtesten aber welcher abschluss is schon beliebt....

danke auf jeden fall!...
 
Ich geb dir einen Tip:

Zieh dein Pharmazie- Studium durch, und belass es als Hobby mit der Musik.

--> "Sicheren", besser bezahlten, dankbareren un derfüllender Job

--> Spaß an der Musik, wenn du gut bist, brauchst du kein SAE Wisch um deine Tracks verdealt zu bekommen


:)
 
hi,
niemand zieht sae durch den dreck... ich habe von dort vieles auf mein lebensweg mitgenommen, aber sae hat mir NULL kreativität in die birne eingegossen.
das ist der unterschied.
und das hast du richtig erkannt: du brauchst kein wisch von denen, oder anderen privaten instituten - nutzen des papiers gleich null.
und was fetten equipment betrifft: ich habe, das sage ich dir ganz offen, damals in frankfurt an der neve konsole jämmerlich VERSAGT weil ich kein überblick mehr hatte wo was ist und wo was sein sollte. die paar trainingsstunden welche man an so fettem zeug hat sind immer noch keine nötige erfahrung welche man braucht um so ein "space shuttle" wie neve fliegen zu können.
aber es wäre fair zu sagen dass manche leute doch ziemlich schnell mit dem hardware dort zurecht kamen. das war (in meiner "klasse") sage und schreibe ein typ, der war irgendwelcher assistent o.ä. bei einem öffentlichem tv-sender (also schon tagtäglich geübt im kampf: mensch gegen der technik).
vg
dragan
 
Erkundige Dich einfach genau was Dir die SAE bietet und was nicht.

Wenn es etwas für Dich ist, dann geh hin und zieh das durch!

Fette Tracks und Beats wirst Du dann aber sicherlich ca. 2 Jahre etwas zurückstecken müssen, denn auf der SAE etc. gehts hauptsächlich um ganz andere Dinge als das eigentliche Produzieren.


Vielleicht wäre der EMP [electronic music producer] Kurs an der SAE etwas für Dich?


regards


Anes
 
Ich zieh SAE nicht durch den Dreck, sonst wäre ich selber nciht dort gewesen!

Alles was ich sage ist, dass es nicht nötig ist für den Beruf!

beispiel:

Hier in Hamburg, gibt es was weiß ich wieviele radiosender. man erhofft sich durch ein Praktikum nen Job beim Sender...Pustekuchen, alle 3 Monate werden bei den Sendern Praktikanten NUR MIT SAE ABSCHLUSS genommen, un danch rausgeschmissen. Ein neuer kommt mit der gleichen Illusion. So haben sie jedes Quartal, umsonst Arbeitskräfte mit dem neuesten Wissen!
Anders sieht es beim Fernsehen bestimmt nicht aus. Ein Job als Tontechniker fest angestellt ist doch heutzutage eh illusorisch...Alles freie Mitarbeit oder Selbstständigkeit...Wer´s mag, ok ;)

Connections und Glück zählen mehr als ein SAE Abschluss für den Job!

Und den Beruf des Produzenten kann man nicht erlernen, auch wenn dir die SAE mit einem ELECTRONIC MUSIC PRODUCER Kurs das Geld aus den Taschen ziehen will...

Bist du gut, bekommst du nen Deal. Wenn nicht macht´s trotzdem Spaß, und das sollte die Hauptsache sein :)

Und Spaß kann man immernoch am Besten in der Freizeit haben, und mit der GEwissheit einen festen Job, bei dem man nicht immer der #### ist allemal ;)
 
...Ja gut....Diesen Kurs hab ich mir auch schon angeschaut, also online und der wär vl. wirklich was....ein kumpel von mir fängt mit oktober an an der SAE für Audio Engineer...mal sehn was er so sagt...danke auf jeden fall an alle von euch für eure tipps und meinungen...echt fett....

Greetings.....
 
hallo...

ohne dich angreifen zu wollen...

1. Du solltest dir ersteinmal einen gepflegteren Sprachstil zulegen...ist ja grauenhaft wenn man deine Zeilen ließt, denn auch das Menschliche miteinander zählt.

2. Arbeit Arbeit und nochmal Arbeit stecken darin, und wie du selbst herausgefunden hast, über die Kritiken, ist's warscheinlich nicht das ware.

3. Solltest du dir überlegen, ob du aus der Not heraus auch mal andere Musik machen könntest!? warum muss immer alles "fetter" und "größer" sein etc. Ich habe noch keinen Mischer bzw. Produzenten gesehen, der sich so ausdrückt wie einige hier. Deine Absichten klingen aus diesem Grund irgenwie seltsam. Meinst du denn, du kannst ausschließlich von Drum an Base leben? und ein weiterhin, meinst du, du kannst beurteilen ob du das nötige know how hast, weil du einen mixer bedienen kannst und diese eine Musikrichtung "schön fett" hinbekommst? ich glaube nicht. Berichtige mich wenn ich mich irre, aber kennst du dich mit Laufzeitstereophonie aus, kannst mir in 10 sekunden alle gängigen Richtcharakteristiken bzw. Mikrofonierungen nennen?

Das soll kein Angriff sein, sondern nur eine Vorwarnung. die sae bringt dir davon nicht viel bei, viel musst du schon mitbringen, sonst werden die 9 monate nur rausgeschmissenes Geld, weil du durchfällst. Grüße

Wenn du weitere Infos möchtest, schreib mir doch ne pm...

ciaoi

Dirk
 
Ganz ehrlich....

Du bist ein ####....

....und soetwas wie du redet vom "menschlichen Miteinander"....Arschloch....
 
siehst du, und genau diese Art, wenn jemand seine Meinung äußert, und du mit Aggression reagierst, wird es dir nicht gerade leicht machen, dass dir jemand hilft.

Wenns dir hilft, so reagieren, dann bitteschön, aber dann wundere dich auch nicht, warum bisher noch niemand nach dieser Aussage geantwortet hat.

Wenn du meinst ich sei ein Schw***, dann ok, wenn du meinst, meine Kunden und Kollegen behaupten das Gegenteil... aber Auffassung ist sowieso immer Subjektiv.

Beste Grüße

Dirk
 
....und soetwas wie du redet vom "menschlichen Miteinander"....Arschloch....

Was war denn das für ein Aussetzer? Und warum wird "Arschloch" nicht zensiert ;) ?


@aggressiver_Threadersteller:

Dirk hat leider absolut recht, auch wenn du das nicht hören willst.
Willst du arbeitslos werden resp. dein ganzes Leben um kleine Jobs und Aufträge kämpfen, ist die Musikbranche genau das richtige für dich - ansonsten mach deine Pharmazie weiter, .. es gibt auch genug andere und billigere Möglichkeiten, das Musikmachen zu erlernen. Vielleicht ist ja das HOFA-Training genau das richtige für dich, .. da kannst du dein Leben genauso weiterleben wie bisher und lernst trotzdem eine ganze Menge dazu.
TROTZDEM: Ein bißchen hier und da studieren macht aus dir bestimmt keinen "Produzenten". Allein um die Tontechnik zu beherrschen musst du dich jahrelang 24 Stunden am Tag mit der Materie IN DER PRAXIS beschäftigen.
 
danke Rossini...

an das Hofa-training habe ich gar nicht mehr gedacht, das wäre auf alle Fälle eine Möglichkeit für Dich, erfahrungen zu sammeln bzw rein zu riechen, wie du mit der Materie auf professioneller Ebene zurecht kommst.

grüße

Dirk
 
Was war denn das für ein Aussetzer? Und warum wird "Arschloch" nicht zensiert ?

####loch! ####loch! ####loch! HAHA. Ich probier noch ein paar aus:
####! Hm jetzt fällt mir keiner mehr ein. :D :D :D
 
@DjDuckkk

Es gibt nur zwei sachen die du wissen musst.

1. Was will ich erreichen.

2. Wie komme ich dahin.

In diesem Sinne.


:D
 
florida schrieb:

man erhofft sich durch ein Praktikum nen Job beim Sender...Pustekuchen, alle 3 Monate werden bei den Sendern Praktikanten NUR MIT SAE ABSCHLUSS genommen, un danch rausgeschmissen. Ein neuer kommt mit der gleichen Illusion. So haben sie jedes Quartal, umsonst Arbeitskräfte mit dem neuesten Wissen!
Anders sieht es beim Fernsehen bestimmt nicht aus. Ein Job als Tontechniker fest angestellt ist doch heutzutage eh illusorisch...Alles freie Mitarbeit oder Selbstständigkeit...Wer´s mag, ok ;)


bedingte zustimmung.

die SAE ist ein weg, schnell viel grundlegendes zu lernen. wie viel man aber tatsächlich mitnimmt ist nur vom eigenen engagement abhängig. ich hatte damals weiß ich wie viele kollegen (ich selbst war oft nicht viel besser), die ihre übungen irgendwie rumbringen wollten, einfach geschaut haben, dass sie irgendwie durchkommen.... dabei bringt das überhaupt nichts. wenn Du zur SAE gehst, gleich mein rat: sieh es nicht als schule, sondern als chance, mit teilweise richtig edlem equipment üben zu können.

die praxis mit den praktikanten ist tatsächlich eine gängige geworden im gesamten medienbereich. schuld daran ist mit sicherheit auch die SAE... allein in münchen haut sie pro jahr so um die 80-120 fertige tontechniker raus - man zeige mir die jobs für alle diese leute! das bedeutet, die firmen können es sich aussuchen, und das wiederum drückt die preise, bis hinunter zum kostenlosen praktikanten.
ABER - und das ist der grund, weshalb ich von BEDINGTER zustimmung geschrieben habe - ein praktikum kann durchaus zu einem job führen. ich arbeite derzeit als tonassistent beim fernsehen, und zu diesem job bin ich gekommen durch ein halbjährliches praktikum für kaum mehr als spritgeld.

es kann also funktionieren. aber - um das eigentliche thema wieder aufzugreifen: die SAE ist keineswegs ein jobgarant, und sie macht nichtmal einen passablen tontechniker aus Dir - das kannst nur Du. und wenn Du das diplom hast heißt das noch überhaupt nix. denn dann gehts los mit praktika, mit erfahrung sammeln und sich den ar5ch aufreißen für ein butterbrot. Du musst mit ganzem herzen nur diesen job machen wollen, aber flexibel genug sein, um auch in verschiedene andere richtungen gehen zu können, wenn es verlangt wird... Du musst Dich von dem gedanken von freier zeit und gutem geld verabschieden, denn das erreichst Du frühestens in einigen jahren. und auch das nur mit glück.


übrigens - nach Deinem ausraster wollte ich eigentlich gar nichts weiter dazu schreiben, aber ich glaube an die wirkungsweise der suchfunktion und bin überzeugt davon, dass sich schon bald wieder jemand mit dem gedanken tragen wird, hier einen ähnlichen thread zu eröffnen. und dieser jemand wird vielleicht (optimismus an) die sufu verwenden und auf diesen thread stoßen, und vielleicht wird ihn - denn die hypothetische person ist mit großer wahrscheinlichkeit männlichen geschlechts - mein posting desillusionieren. aber wenn dem so ist, ist es gut, denn wer schon bei meinen worten aufgibt, überlebt im tontechnischen medienalltag keine 4 minuten.


Der Gruß

Griffin
 
SAE (...) die bieten dir auch grenzenloses Studioequipment für deine Praxis und jede menge zeit....und die fettesten racks mit den fettesten Effekten und und und....

LOL

ok also nach meiner erfahrung bietet die SAE dir eher ständig defektes equipment ohne ersatz, auf grund von defekten ausfallende praxisübungen an völlig überbuchten arbeitsplätzen, auf grund der hohen studentenzahl zeitlich total überforderte betreuer und fette racks mit den fettesten atrappen als werbeträger von billigherstellern. sogar die oberfette ssl-konsole, an der die abschlussproduktion gefahren wird, fungiert zur einen hälfte als ablagefläche weil nur die andere hälfte noch zu gebrauchen ist.

spar dir das geld, um dir die zeit zu finanzieren in der du (unbezahlt) arbeitserfahrung sammelst.

greetz

pH


@werauchimmersichangesprochenfühlt: "[g=118]bass[/g]" schreibt man auch auf englisch mit "ss", auch wenn man es wie "base" spricht. :p
 

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