dynamischer powersoak

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Cablebob

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Angenommen, man hat jetzt als Gitarrist endlich seinen
Gitarrenamp gefunden hat, der den gewünschten sound bringt,
der im gewünschten Maße auf Anschlagsdynamik, Eingangspegel,
etc reagiert ([g=4]Dynamik[/g] der Zerre).

Jetzt möchte man aber mit einem Volume-Pedal sehr expressiv
dynamisch spielen, dabei aber nur den Grat der Zerre mit dem
Pedal regeln, ohne dass sich die Ausgangslautstärke so krass
mitverändert.

Bei Aufnahmen würde man das in der Regel mit einem Kompressor
oder Limiter erreichen, aber wie sieht das beim Livespiel aus,
einen normalen Limiter hinter die Endstufe und vor die Box
zu schalten wäre doch schlecht, weil der Limiter nicht
dafür ausgelegt ist. Und die Verwendung eines Distortionpedals
wäre auch schlecht, weil dann der sound wieder nicht stimmt,
was auch für einen Kompressor/Limiter hinter der Vorstufe
im Einschleifweg oder so gilt.

Nun bräuchte man eine Art Big Fat Limiter auf Powersoak-Basis,
der die Eingangslautstärke, die aus der Endstufe kommt erkennt und
dementsprechend die Sound2wärme-Konvertierung wie ein Limiter
regelt.

meine Frage ist, gibt es sowas?
oder
ist das totaler Blödsinn?
oder könnte man sowas vielleicht entwickeln?


L.G.

Bob
 
Halllo,

habe ich das richtig verstanden? Du willst das Eingangssignal vor dem [g=182]Amp[/g] mit nem Pedal regeln, aber gleichzeitig verhindern, das das Ausgangsignal beim Hochfahren lauter wird...

Ich hatte das gleiche Problem auch und habs über [g=32]Midi[/g] geregelt. Das Pedal in meinem [g=32]Midi[/g] Board wirkt gleicheitig auf das [g=105]Gain[/g] (also Eingangssignal wird beim nach unten treten grösser) als auch auf die Ausgangslautstärke des Effektgerätes in der Effektschleife (in dem Fall rückwärts nur einem gewissen Regelbereich, so dass das Ausgangssignal ca. von 100% auf 80% reduziert wird.

Im Grunde könntest ja auch einfach nen Kompressor bzw. ein gutes Multi FX mit Kompressor in die Effektschleife hängen. Wenn der Kompressor vernünftig funktioniert, wird er die Unterschiede ja auch ausgleichen. Dann bräuchtest du nur ein einfaches Volume Pedal vor dem [g=182]Amp[/g].

Jedenfalls muss man da nix mit ner Powersoak machen, die Teile sind zum Silent Recording zwar toll, verkürzen aber die Lebenszeit von deinen Röhren erheblich.

Gruss Tyler
 
Jedenfalls muss man da nix mit ner Powersoak machen, die Teile sind zum Silent Recording zwar toll, verkürzen aber die Lebenszeit von deinen Röhren erheblich.

Das man keinen Powersoak brauch kann ich zustimmen. Wie schon geschrieben ist da eher ein Kompressor oder Limiter sinnvoll wobei das den Lautstärkeunterschied nur (mehr oder weniger stark) reduziert.


Das Powersoaks die Lebenszeit von Röhren verkürzen halte ich aber für unwahrscheinlich. Ein Powersoak ist eher weniger Belastung für die Röhren (oder Endstufen allgemein) da er nicht induktiv ist.

gruß, Chris
 
Wie ist denn das mit Powesoak? kann man die Pegelreduzierungsleistung
überhaupt so schnell regeln wie bei einem Limiter?

Is ja schließlich ne MEnge Energie dabei im Spiel.
hab von solchen fetten Schaltungen keine Ahnung.

ich weiß nur, dass ein normaler Limiter bei Line-Pegel
super arbeiten kann, aber wie das mit solchen
Röhrenamppegelmaßen is, keine Ahnung...

is das realistisch?
ein Powersoak, der dynamisch wie n Limiter arbeitet?
 
Cablebob schrieb:
Wie ist denn das mit Powesoak? kann man die Pegelreduzierungsleistung
überhaupt so schnell regeln wie bei einem Limiter?

Is ja schließlich ne MEnge Energie dabei im Spiel.
hab von solchen fetten Schaltungen keine Ahnung.

ich weiß nur, dass ein normaler Limiter bei Line-Pegel
super arbeiten kann, aber wie das mit solchen
Röhrenamppegelmaßen is, keine Ahnung...

is das realistisch?
ein Powersoak, der dynamisch wie n Limiter arbeitet?

Nein, sowas gibt es nicht und ist im Grunde ja auch vollkommen blödsinnig. Hast du die Tips denn überhaupt gelesen? Solche Sachen erledigt man eben vor der Endstufe, oder hast du nen [g=182]Amp[/g] ohne Effektschleife?
 
derchris schrieb:

Das Powersoaks die Lebenszeit von Röhren verkürzen halte ich aber für unwahrscheinlich. Ein Powersoak ist eher weniger Belastung für die Röhren (oder Endstufen allgemein) da er nicht induktiv ist.

gruß, Chris

Das ist definitiv falsch. Eine Powersoak ist nichts anderes als ein Lastwiderstand. Du benutzt das Teil, um die Endstufenröhren in die Sättigung zu fahren. Ein [g=182]Amp[/g], wo die Röhren an der Leistungsgrenze arbeiten verschleisst die Endröhren wesentlich schneller, hab mal so was gelesen wie 3 oder 4 mal so schnell im Vergleich zu ner normalen Probelautstärke.
 
der erhöhte verschleiß liegt aber daran dass man mit powersoak mehr aufdreht, und nicht an der powersoak allgemein!
wenn du mit lautsprecher genauso aufdrehn würdest hättest du den selben, wenn nicht noch mehr verschleiß!
 
Hallo

Hat hier eigentlich schon mal jemand so einen lastwiderstand selber gebastelt?

Sollte doch eigentlich reichen wenn man genug von diesen hochlast-Widerständen, die man z.b für frequenzweichen einsetzt, zusammenlötet und auf irgendeinen kühlkörper klebt, oder?
 
oh doch, sowas gibts! Deine [g=422]Gitarre[/g] hat Knöpfe....
 
die Knöpfe dienen für dynamisches Spiel.
Dabei ändert sich aber auch die Ausgangslautstärke drastisch.
Genau dem soll ja so ein dynamischer powersoak entgegenwirken.
 

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