DDR Verstärker Röhrenamp?

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Hallo!

Hab einen alten Verstärker bei mir rumstehen und weiß nicht was das für ein Teil ist. Drauf steht: Regent 50-G.
Innen steht noch: VEB Klingenthaler Harmonikawerke.
Das ist eine DDR-Firma. Kennt jemand das Teil? Würde gerne wissen, ob das ein Röhrenamp ist. Ist nämlich brüllend laut und fängt ab einer gewissen Lautstäke an sehr harmonisch zu zerren (ähnlich Vox). Allerdings hat die DDR-Firma nach 1980 keine Röhrenamps mehr gebaut. Ist es gefährlich den aufzuschrauben?

Gruß, multyplayer
 
brauchst bloß die abdeckplatte hinten abschrauben, davon wird das teil nich explodieren...zum selbstschutz aber lieber vorher einige zeit vom netz nehmen

mfg drai
 
Wenn es ein Röhrenverstärker ist solltest du auch so Röhren sehen können da die ja einigermassen belüften sein müssen.
Wenn Kühlrippen vorhanden sind deutet es eher auf einen Transistorverstärker hin.
Hat der Verstärker einen Standby-Schalter?

Aufschrauben ist kein Problem, du solltest eben wie Draiden schon schrieb etwas Zeit zwischen dem letzten Ausschalten und Aufschrauben vergehen lassen.

gruß, Chris
 
Hallo,

der Regent 50 g müsste transistor sein. Ist der hinten ganz geschlossen? Die meisten Combos sind ja mind. halboffen, da sieht man schnell, ob und wieviele Röhren drin sind.
 
Jo, den kenn ich. Hatte vor ca. 15 Jahren auch mal so einen. War mein erster [g=182]Amp[/g]. Das Teil ist definitiv ein Transistoramp und klingt obendrein auch noch ziemlich gruselig. Mann kann ihn höchstens als Keyboardamp etc. für den Proberaum nutzen. Ihn mit einem Vox zu vergleichen ist, wie einen Trabbi mit einem Ferrari zu messen. Ich spiele heute einen AC30 und glaub mir, da liegen Welten dazwischen.
 

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