Cubase, Ableton: Stabilität & mitgelieferte Sounds

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Pianomann

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Hallo,

ich möchte von der Cubase 6 LE auf eine weniger limitierte DAW (Vollversion oder "Zwischenversion" (z.B. Cubase Artist)) umsteigen.

Nach langen herumprobieren einiger Demos (Sonar, Studio One, FL Studio, Reaper und Ableton Live) bin ich noch neben Cubase, an Ableton Live aufgrund des Workflows hängengeblieben.

Da ich Student bin würde ich bei beiden DAW EDU Rabatte bekommen. Allerdings schlägt Ableton mit der Suite auch hier trotzdem noch ganz schön preislich zu.

Wie sieht es denn mit den mitgelieferten Instrumente bei Cubase Artist und der Cubase Vollversion aus: Sind die Pakete quantitativ bezogen auf gute Sounds in etwa vergleichbar mit Ableton Standard/Suite? Speziell Piano, Strings, Drums.

Mich haben in der Ableton Demozeit die Packs ziemlich erschlagen und ich hatte keine Wünsche mehr offen. Die Piano-, Orchester, Session Drum Packs fand ich schon sehr geil.

Jetzt mag der ein oder andere vielleicht sagen kauf dir Cubase Artist, Komplete und vielleicht Alicia Keys und du hast ausgesorgt. Aber da ich HR nur als Hobby bei beschränktem Budget betreibe wäre mir das zu teuer und so gut bin ich auch nicht. Man soll ja auch mehr aus dem machen, was man hat. Durch Know how und viel herumprobieren schafft man ja doch immer besser zu werden, auch mit beschränkten Mitteln.

Bei Cubase bin ich mir auch nicht so sicher wegen der 7ner Version. Es sollen ja doch bei vielen Leuten Stabilitätsprobleme aufgekommen sein. Das schreckt mich dann doch vom Kauf ab. Was würdet ihr dazu sagen? Warten bis eine stabilere Version herauskommt oder ist das nur Panikmache und tritt gar nicht so häufig auf?

Zum preislichen wäre meine DAW Vorstellung max 359 Euro hochgeschraubt durch Ableton Live Suite (wegen den Packs). Lieber wäre mir allerdings schon eher der Preisbereich um die 200 € [EDU].

Kleiner Offtopic weil ich vorhin Komplete angesprochen habe:

Habt ihr vielleicht einen Tip für gute Allround-Sound Bibliotheken in abgespeckter Version und trotzdem zu guten Preisen? Wichtig wären mir Piano, Strings & Drums

Musikrichtung ist gemischt von Pop, über Elektro bis House.

Danke schonmal für die Antworten!

Viele Grüße

Pianomann
 
Mich haben in der Ableton Demozeit die Packs ziemlich erschlagen und ich hatte keine Wünsche mehr offen. Die Piano-, Orchester, Session Drum Packs fand ich schon sehr geil.

wenn dir zudem noch der ableton live workflow (wie du schriebst) taugt dann ist die sache doch klar: kauf dir die live suite und sei glücklich.

von so abgespeckten versionen a la cubase artist etc. würde ich abraten!
 
Danke, ja wahrscheinlich hast du Recht.
 
Es müsste ja vielleicht auch nicht gleich die Suite sein...? Ich habe sie zwar auch, aber je länger ich mit Ableton arbeite, desto mehr verwende ich externe VSTi. Die Ableton Instrumente sind gut, keine Frage, aber da ist auch vieles bei, was ich selten / gar nicht benutze, z.B. Tension, Collision und Electric.

Es gibt ja auch noch 'nen Haufen Freeware-Klangerzeuger, auf die Du zurückgreifen kannst.

Solange das Drumrack dabei ist und der Simpler ist alles gut... :)
 
Ich frag mich halt z.B. auch wie viel der Upgradepreis von der Standard zur Suite wäre. Ich denke mal der wird schon höher als 150 € sein. Da kann ich aber bei Ableton nochmal anfragen.

Bei der Suite sind halt zB auch die Session Drums dabei, die ich auch sehr geil fand.. Wenn ich mir die Preise vom Toontrack EZDrummer anschaue dann liegen die auch bei der nicht light Version bei ca 100 € (ohne jetzt nachzuschauen). Dazu die Orchesterpacks.

Naja paar Streicher findet man im Freewarebereich schon. Also die Standard wäre schon auch noch eine Überlegung wert. Mit Max for live bin ich in der Demo eh noch nicht so recht warm geworden. Aber Ableton hat eh sehr viele Sachen zum entdecken.
 
Das Wichtigste an einer DAW ist, dass Du mit der Bedienung und dem Workflow zurechtkommst.

Wenn beispielsweise Midi Bearbeitung sehr wichtig für Dich wäre, dann wirst Du vermutlich an Cubase nicht herumkommen. Es könnte aber auch sein, dass Dir eine andere DAW besser gefällt.

Dann könntest Du überlegen, dass Du die Midi Bearbeitung vorwiegend in Cubase machst und alles andere in einer anderen DAW. Dann brauchst Du aber auch nicht die Luxus Version von Cubase sondern schaust mal, ob die kleinste Verison alles Wesentliche für Dich hat.

Was VST Instrumente anbelangt ... Wenn sehr Du authentische Klänge für beispielsweise Drums, Bass, Keyboard etc benötigst, dann wirst Du Dir vermutlich eh zusätzliche VSTs anderer Hersteller holen (müssen).

Ich komme letzten Endes zu der Auffassung, dass die Bearbeitungsmöglichkeiten und das Look and Feel von einer DAW für Dich stimmen müssen.

Den Rest kaufst Du Dir nachher sowieso dazu. Spezielle Mixing und Mastering VSTs, wenn Du beginnst festzustellen, dass Dich die Boardmittel limitieren. Diese Lernkurve mache ich gerade und ich habe jemanden kennengelernt, der verwendet mehrere VSTs, weil jede ihre Stärken und Schwächen in bestimmten Bereichen hat.

Das finde ich auch einen validen Ansatz ...

Also schau am besten, mit welcher DAW Du gut klarkommst und richte Dich moralisch darauf ein, dass Du früher oder später eh noch andere Dinge dazukaufst, wenn die Qualitätsansprüche steigen.

Andere Fragen sind .. Lizensierungsmodelle .. Dongles haben auch ihre Vorteile ... dann kannst Du auf verschiedenen Rechnern installieren und nimmst halt immer Deinen Dongle mit.

Andere Hersteller erlauben Dir nur die installation auf 1 oder 2 Plattformen ... Das kann für bestimmte Situationen eine Limitierung bedeuten ... vor allem bei VSTs kann ich da ein Lied von singen .. inzwischen finde ich Dongle gar nicht mehr so schlimmt.

Besser, als sich bei 3 PCs immer eine version kapputzuschiessen.
 
Danke erstmal für die ausführliche Antwort. Das ist genau der Punkt. Ich habe mir ja schon sämtliche DAWs angeschaut und auch verglichen. Aber die eierlegende Wollmilchsau gibts eben für mich (noch) nicht.

Die Midibearbeitung in Cubase finde ich z.B richtig gut. Das kombiniert mit dem Session View, den Warp+Slice, Drum Rack und Live (also "man braucht nie stoppen") Möglichkeiten von Ableton, dazu die free life time upgrades von FL Studio, dann einen Dongle oder eine andere brauchbare Lizensierungslösung wären Top Featuers. Aber da es genau so eine maßgeschneiderte Lösung nicht gibt, werde ich mich auf einen Kompromiss einlassen müssen.

Unterm Strich bin ich im Duell Ableton Studio/ Standard vs. Cubase Artist angekommen. Dass man die Artist nicht mit der Suite vergleichen kann ist klar.

MIr macht der Workflow in Cubase fast genauso viel Spaß wie in Ableton, dafür ist Ableton wiederum teurer in der Anschaffung. So ist das ein hin und her...

Allerdings schrecken mich, wie ich bereits sagte, bei Cubase die Probleme mancher mit der 7er Version ab...

Was ich mir auch schon überlegt habe wäre Ableton Intro zB mit Rewire in Cubase einbinden...

Vielleicht soltle ich einfach erst mal das Thema ruhen lassen und mich mehr ans Keyboard setzen und ganz ohne DAW, Musik machen genießen....

Ok, der Thread ist kein konkreter Fragen-Thread mehr, vielleicht mehr eine gewisse Meinungsumfrage geworden. Ich weiß auch, dass mir keiner sagen kann, nimm die und die DAW - wäre ja auch Unsinn. Aber die Ideen mancher User wie sie sich entschieden haben und aus welchen Gründen hilft vielleicht. So wie ihr schon angefangen habt.

Mir ist auch klar, dass man wegen mitgelieferte Instrumente oder Effekte keine DAW kauft. Ich suche nur weitere Gründe dafür oder dagegen...

Und ja ich dreh mich im Kreis, vielleicht sollt ichs wirklich erstmal aufs Eis legen und Abstand gewinnen.
 
Mit der 7er cubase kann man arbeiten. Da würde ich mich nicht von abschrecken lassen.
 
Nochmal danke, akl!

2 Offtopic Fragen hätte ich dann doch noch :

- Wie gut findet ihr eigentlich die IK Multimedia Total Workstation? Hat die jemand?

- Gäbe es noch andere ähnliche Sammlungen im Preisbereich ~200 €? Kenne da irgendwie nichts...

Das in Kombi mit Cubase Artist wäre zB auch noch eine Idee....


(Mal sehen vielleicht brauch ich für die zwei Fragen auch einen eigenen Thread, der Titel passt ja dann doch nicht mehr so.)
 
Ich würde vielleicht erst mal mit 2 preiswerteren Vertretern erste Erfahrungen sammeln und vielleicht erst mal die kleinste Version von Cubase für die Midi Bearbeitung dazuholen.

Dann hast Du mehr Geld für Instrumenten Plugins, die Du vermutlich benötigen wirst.

Bei DAWs würde ich persönlich bei gewissen "Standards" bleiben und nichts Esoterisches holen.
Also ich finde Cubase vom Workflow her schon nicht übel.

Was VST Plugins zum Mixen und Mastern anbelangt würde ich erst mal im Freeware Bereich abgrasen und vielleicht ein paar kleinere Ausnahmen von Payware zulassen:

Für stabile Seitenlage: ggf jBridge kaufen wegen 32bit plugins in 64bit DAW

Freeware:
- Bionic Delay (nur in 32 bit, könnte jbridge benötigen)
- Melda Productions Freeware tools downloaden
- KT Drumtrigger
- TDR2 Feedback Compressor (Beta)
- Voxengo Freeware Plugins (SPAN, ..)
- Variety of Sound (Thrillseeker, FerricTDS, Nasty DL und auch BootEQ, BaxterEQ, Density, ..)
- PSP VU Vintage Meter

Payware
- Klanghelm Compressor (sehr preiswert)

Nächste Stufe ohne zu teuer zu werden (haben schon ganz ordentlich klingende HW emulationen von berühmten compressoren / channelstrips)
- Tracks Custom Shop Bundles (bis 10.6. 30% auf Shop Credits)
ich habe mir 1000 Credits geholt und dann noch zusätzlich Ermäßigung
reingefahren, indem ich mir bundels geholt have (Grand, Reverb Bundle und
die Sachen die nicht in den Bundles mit drin waren und hab immer noch 75 credits übrig)

Aber das würde ich noch nicht sofort machen ... später mal
Du kannst aber schon mal den Custom Shop runterladen und Dir für ein paar Tage eine Demo der Module runterziehen, das ist interessant zum Rumspielen.
Dann kannst Du aber nur das Teil im Standalone Betrieb betreiben und dann beispielsweise einzelne tracks veredeln oder eine Mastering chain aufbauen.
 
Vielleicht bin ich doch im falschen Unterforum gelandet, sondern hätte eher in "Sonstige Sequenzer" reinschreiben sollen. Newbie bin ich eigentlich nicht mehr. Aber im Vergleich zu den ganzen Hobby-Pros da draußen fühl ich mich trotzdem immer noch naja mittleres Level, würde ich mal sagen.


Ich habe davor schon eine längere Zeit mit Tracktion 3 gearbeitet, die ich mir damals gekauft habe. Es war damals gut, aber wie du bereits sagtest "nichts Esoterisches holen", Mackie hat damals beschlossen die Produktlinie nicht mehr weiterzuführen und deswegen gab es keine Updates mehr. Die Software lief dann unter neueren Systemen gar nicht mehr stabil. Deswegen reagier ich auf Bug Nachrichten von vielen empörten Forenusern skeptisch. Ich weiß dass es nie was bug-freies gibt, ich studiere Elektrotechnik und habe auch schon sehr viel programmiert. Aber ich erwarte von einer Software auf jeden Fall, dass sie zumindest so läuft, dass ich nicht ständig Abstürze oder dergleichen habe. Da kann ich wieder mit Tracktion anfangen und bin keinen Schritt weiter.

Da Tracktion also keine wahl mehr war habe ich mich auf die Suche gemacht, Cubase 6 LE von der Keys Heftcd damals installiert und damit auch eine ganze Weile weiter gemacht habe. Nun bin ich soweit, dass ich mir sage, ok die Spurlimitierungen & andere Funktionseinschränkungen der Cubase LE sind mir zu scharf, die Cubase Essential bietet keine Quick Controls und noch ein paar weitere Features die ich in der LE vermisse(-> deswegen Artist), und ich wollte demnächst auch einen HW Controller besorgen, da ich gerne wo herumdrehe. Ich habe mir damals auch einen HW-Synthesizer besorgt und es macht riesig Spaß damit (der Kauf war damals verfrüht, aber heute bin ich froh, dass ich ihn habe).

Mir ist schon klar Cubase ist verdammt mächtig, die Vollversion ist mir denke ich zu oversized. VariAudio, EBU Loudnessmeter etc, die Sachen werde ich für meine Hobbyanwendung nicht brauchen. Ich nehme auch keine Rockbands auf.
Ich will von Grundauf meine Musik mit meinem Keyboard selbst machen Wenn dabei etwas herauskommt was mir gut gefällt, ich viel Spaß dran hatte und ichs vielleicht paar Kumpels schicken kann dann bin ich sehr zufrieden. Außerdem macht das Lernen von immer mehr Kniffen ziemlich Spaß.

Da der Markt nicht schläft habe ich natürlich nicht nur Cubase angeschaut, sondern auch andere DAWs. Dabei ist mir Ableton besonders positiv ins Auge gefallen aufgrund des Workflows und weil das Jammen im Session View sehr geil ist. Auch die Controllereinbindung schaut gelungen aus, was ich bisher so in Videos gesehen habe. Die Tatsache, dass es auch sehr stabil läuft fand ich auch sehr gut.

Ich habe keinen elicencer Dongle, was natürlich blöd ist, um Cubase zu testen.

Mit Effekte geb ich dir Recht, akl, da gibts kostenlose Plugins zu Hauf, aber bei einigermaßen klingende Instrumente (zB Klavier) hört es schnell auf...


Mixing/Mastering Plugins, das ist defintiv ein Schritt weiter als ich. Da kann ich mit den Mitteln die ich habe schon genug üben, neues dazulernen, da brauche ich wirklich noch keine Kaufplugins. Danke übrigens für die die Pluginempfehlungen, denn den einen oder anderen Effekt kannte ich auch noch nicht.

Kurzum: Der Schuh Cubase 6 LE ist zu klein geworden. Ich brauch, wohl eine Nummer größer. Auf eine Essential, Intro, etc würde ich mich nicht mehr einlassen wollen.

Mir ist aber eins klar geworden, als Kaufgrund für eine DAW sollte ich nicht die Anzahl der mitgeliferten Plugins im Auge behalten, sondern wirklich mehr auf den Workflow achten. Da hat Ableton für mich die Nase einen Tick weiter vorn.

Instrumente Kaufplugins soltle ich vielleicht doch mehr in Betracht ziehen und den Geldhahn nicht ganz so stark zudrehen. Das muss ja auch nicht alles von jetzt auf gleich sein...

Es wäre halt gut wenn man ein Paket schon hat, wo vieles dabei ist, was man ganz gut verwenden kann. Weiteres noch besseres kannja nach und nach kommen.

Deswegen vielleicht nochmal die Frage, wie gut ist denn der mitgeliferte Soundcontent von Cubase Artist im Vergleich zu Ableton Standard zB? Gibt es hier jemandne der beides vielleicht nutzt?
 
Also ich hatte zu beginn (vor fast einem Jahr) mit der Live Intro Version angefangen, die ist allerdings vieel zu klein und eig so gut wie garnicht zu gebrauchen wenn man nicht selbst einspielt.
Bin dann später umgestiegen auf die Suite 8(EDU) mit kostenlosem Upgrade auf 9 (und damit kamen dann auch die ganzen Packs for free).
Schließlich fehlte mir aber doch noch ein vollwertiger Synth mit vielen Modulationsmöglichkeiten und so habe ich mir nach langer Überlegung nicht die Komplete sondern nur Massive gekauft (von thomann kleinanzeigen kann ich nur empfehlen auch wenn online Serials kaufen immer so eine Sache ist) . Kommt natürlich auch drauf an was du machen willst.
Jetzt benutze ich für fast alles eigentlich Massive und eben die internen Effekte und das Drumrack ist ganz nett.
War die Investition auf jeden Fall wert. Bei zu abgespeckten Versionen kommt dann doch schnell Frust auf wenn einem die hälfte der Geräte fehlen um z.B einen Sound mit einem Tutorial nachzubauen...
 
@Dubris:

Danke Dubris, das sehe ich genauso. Die Intro von Live ist wirklich sehr eingeschränkt.
Der Massive klingt schon cool, was ich bisher so in manchen Tutorial Videos etc. gehört habe. Aber ich werde den nicht brauchen, wegen dem HW Synth+Freeware. Freut mich für dich, dass du damit gut arbeiten kannst ;).

Würdest du dir wieder die Ableton Suite besorgen, oder würde für dich die Standard mittlerweile reichen? Wenn ja/nein, aus welchen Gründen?
 
Ich habe lange kein Cubase mehr unter den Fingern gehabt, daher kann ich schlecht vergleichen, wollte aber noch eine sehr positive Eigenschaft von Live in die Runde werfen:

Das ganze Routing und die Kombinierbarkeit der Instrumente und Effekte bieten außerordentlich viel kreativen Spielraum. Daher lässt sich auch aus den mitgelieferten Instrumenten im Zusammenspiel mit den Effekten deutlich mehr rausholen, als es auf den ersten Blick scheint. Massive ist sicher ein Schlachtschiff unter den Synths, aber ich mutmaße mal, dass sich mit Lives Bordmitteln (Operator, Analog + Effekte) bestimmt 80% von Massives Soundspektrum nachbauen lassen.

Außerdem gibt es online mittlerweile eine riesige Auswahl an frei verfügbaren Effekten, wo vorhandene Live-Effekte fröhlich miteinander kombiniert werden. Mit Max4Live wird das alles nochmal deutlich umfangreicher. Man benötigt am Ende schon sehr viel Freizeit, um das alles zu erfassen und zu beherrschen.

Wenn man gerne Sounds bastelt, könnte Live die bessere Wahl sein.
 
Live Suite und gut is´
 
Ich habe mich Hauptsächlich für die Suite wegen dem Operator entschieden, habe aber später festgestellt, dass der allein mir nicht reicht... Mit dem Sampler kann man allerdings auch ganz tolle sachen machen. Mit den anderen Instrumenten habe ich mich noch garnicht so auseinander gesetzt. Wenn man bedenkt was man doch alles noch mehr bekommt (Max4Live+die ganzen Packs, Soundlib) ist es den Aufpreis auf jeden fall wert. Von meinem jetztigen Standpunkt aus würde ehrlich gesagt aber die Standart reichen ^^ (Da Massive den Operator eigentlich komplett ersetzt).
Aber würde die Suite auf jeden Fall wieder kaufen man ist am Anfang zwar erschlagen von den vielen Funktionen aber man will sich ja auch weiterentwickeln :)


Wenn du dir nicht so ganz sicher bist kannst du ja die Standart kaufen und das restliche Geld in Plugins (genrauchte Komplete 7/6) stecken und später upgraden.

Aber die Intro ist wirklich blöd (die hatte ich ca 6 Monate, zum reinschnüffeln in Ordnung aber nicht für den Preis, da hätte mir vlt sogar die Launchpad version gereicht :D). Die ist auf 16 Spuren und 8 Szenen begrenzt und da Drumrack nicht dabei ist kann man nur die vorgefertigten Drumracks benutzen da man ja sonst schon alleine 2-4 Spuren für die Drumline verbrät ^^
Andere DAW's hab ich allerdings garnicht erst getestet weil mir die Optik und der Workflow von Live gleich super gefallen hat.

Edit: @toba
Das mit dem nachbauen von Massive Sounds wurde aber auch erst durch die Max4Live Effekte möglich, mit denen man jetzt einzelne Parameter bequemer automatisieren kann. Ich wöllte ihn aber nicht mehr hergeben ich behaupte mal mit Massive geht es einfach schneller und einfacher (Im Operator,Analog usw. gibt es ja auch nur die Standart Wellenformen, was alleine schon sehr begrenzt)
 
Erstmal danke für die weiteren Beiträge.

@ Larl: was waren denn für dich die Kaufgründe? Nutzt du die Live Suite? Beschreib doch bitte mal ein bisschen.

@toba303: was ich noch nicht ganz verstanden habe, wo es schon vorgefertigte Max4Live Skripte gibt. Ok in den Packs sind welche dabei. Aber die ganzen Suite besitzer müssten doch längst schon einen Haufen online gestellt haben? Wie gesagt mit Max4Live habe ich mich in der kurzen Demozeit noch nicht so befassen können.

Soundbastler bin ich definitiv :).

@Dubris: Die Tatsache dass der Sampler auch Gigastudio etc Files laden kann, find ich auch praktisch. Da hat man ja auch eine Erweiterungsmöglichkeit. Den Operator und den Analog habe ich mir gar nicht so bisher angeschaut. Vielleicht sollte ich doch in den letzten 2 Tagen der Demozeit, doch nochmal ein bisschen die eben noch genannten Featues anschauen.

Die Mitarbeiter von Ableton haben mir die Upgradepreise genannt und es würde sich defintiv gleich die Suite lohnen, weil das Upgrade von Standard auf Suite teurer kommt, als die EDU Suite direkt zu besorgen. Es gibt laut Ableton keine EDU Upgradepreise mehr.
 
@Pianomann Ich habe mich mit Max4Live selber auch noch nicht beschäftigt. Ab und zu nutze ich mal einen Effekt oder ein Instrument, aber mehr habe ich damit nicht gemacht. Man kriegt aber immer mal wieder mit, dass hier oder dort was zum Download angeboten wird. Muss man sich mal etwas umschauen - z.B. in den Live-Communities bei Google+ gibt es regelmäßig Links.

Was die mitgelieferten Synths angeht, ich bin großer Fan vom Operator. Bei http://vespers.ca/ (schau dir mal seinen Youtube-Chanel an) bin ich auf ein paar interessante Tutorials für den Operator gestoßen, die haben mir so ein wenig die Augen geöffnet, was mit diesem kleinen Ding so möglich ist.

@Dubris: Ich würde Max4Live da noch nicht mal zwingend vorraussetzen, selbst ohne geht schon sehr viel. Aber ich bin ehrlich gesagt kein Experte was Massive, Operator oder Synths allgemein angeht. Möglicherweise waren meine 80% auch etwas hochgegriffen. Ich wollte eigentlich nur sagen, dass Live allein schon sehr mächtig ist und man das nicht unterschätzen sollte.
 
@toba303 Danke, das klingt gut mit den Live Communities bei Google+. Ich bastel gerade ein bischen am Operator. Ja, da steckt doch mehr dahinter als ich zuvor dachte. Macht Spaß damit zu schrauben. Über einen Vespers Link bin ich bei Youtube schonmal drüber gestolpert (oder wars woanders). Ich habe mir die Seite mal als Lesezeichen markiert.
Je mehr ich von Live sehe umso besser gefällts mir. Ich denke ich werde mir die Suite von Live besorgen. Man kann damit unheimlich Spaß haben und so wichtig ist mitr die Cubase Midi Bearbeitung auch nicht. Wenn ich übers Keyboard einspiele, dann muss ich eh nicht mehr groß Noten verschieben. Quantisierung usw gibts ja auch, und der Groove Pool ist auch cool.
 
@ Larl: was waren denn für dich die Kaufgründe? Nutzt du die Live Suite? Beschreib doch bitte mal ein bisschen.
Na, das eben so gut wie alles was man braucht dabei ist.
 

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