Cobo

B

Birrkuta

Registriert
26.01.09
Beiträge
47
Reaktionen
3
Punkte
74
Hallo Leute,
letztendlich ist es geschafft. Cobo brauchte sehr lange, um das Licht der Weilt zu erblicken. Ich habe vermutlich 2006 angefangen, als ich meine DAW von Logic (PC) auf Samplitude umgestellt habe.
Musikalisch würde es es als Synthypop einordnen. Geht ab und an aber auch Richtung Soundtrack. Die Mehrheit ist Instrumentalmusik, es gibt aber auch Gesangsstücke.

Finden könnt ihr es hier:


Dort könnt ihr meine erste Percussion Drum in „two Mountains behind the Sea“ bis hin zu maximalen Drums in „Hang Man“ oder „80 Beats“ hören. Echte trommeln, keine Samples. In 80 Beats war es eine echte Herausforderung die 3 Zeitgleich spielenden Djemben abzumischen. Jeweils mit 5 Mikrofonen aufgenommen. 2 Nah für das samtartige Handgeräusch, 2 für den fetten Raum und eine Phaseninvertiert von unten als Bassstütze.

Mit „Tromponautenkonzert“ habe ich ein Lied gemacht, das in einem Buch von Walter Moers „Stadt der träumenden Bücher“ beschrieben wird. 5 Kreaturen spielen ein Instrument ähnlich einer sehr großen Muschel, deren Klang der hörenden Menge die gleiche Geschichte visuell in den Kopf pflanzt.

„Crafter Song“ ist die Filmmusik eines Entwicklungsvideos über das Nutzfahrzeug Crafter. Für den Film habe ich Musikpattern erstellt, die der Cutter und der Regisseur je nach Bedarf in eine Reihe stellen können. Im Song stelle ich die Sequenz nach und mache Musiksachen, die mir im Film nicht erlaubt waren. Hier findet ihr Geräusche vom Fahrzeug selbst, die ich in der Fertigung in Polen aufgenommen habe. Drehen von Knöpfen, die Herstellung selbst, Trommeln auf Kunststoffteilen für Luft. Meine erste Filmmusik überhaupt. Ich bin froh und glücklich, diese Chance bekommen zu haben.
In „Dark City of Light“ habe ich zum ersten Mal überhaupt meinen externe Vox-Verarbeitung eingesetzt. Ich denke, ich muss sie mehr nutzen.
„The Time is Now“ ist ebenfalls ein sehr altes Lied. Die Zeit zeigt, dass das Thema immer wichtiger wird. Es hat Spaß gemacht, den Gesang mit Rainer Schüler aufzunehmen.

Im Song "Different Words" wirken viele Leute mit. Mein Schwiegervater als Stammeshäuptling. Zum Vorschein kam dieses Talent als er mit meiner, damals noch sehr kleinen Tochter, gesprochen hat, wie man eben mit einem Baby spricht. Der Text ist aus echten Indianersilben zusammengesetzt und aus dem Land der Phantasie. Rainer Schüler singt seinen eigenen Text, den ich am Ende noch einmal Rappe.

Das Cover habe ich selbst gestaltet. Edelsteine auf einem Holztisch.
Ist wohl dann doch besser als die Grundidee ein Bild mit Essen zu machen: Ein Teller auf einer karierten Tischdecke, Auf dem Teller Buchstabennudeln, die COBO und Guriguda schreiben. Dazu Tomatensoße und Basilikum.

Ich freue mich über Feedback oder auch Fragen.

Grüße Niels
 

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben