Audiointerface / Mischpult

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Servus zusammen!

Ich will mein Equipment umstellen um a) auszubauen und b) flexibler zu werden. Ziel: Demoaufnahmen im Proberaum aka Projektstudio noch einfacher hin zu bekommen.

Bisher:
Motu 896 mk I zur Aufnahme an MacMini ( Logic)
Soundcraft Gigrac 600 zur Beschallung des Proberaums und bei kleinen Gigs


Meine Idee war eigentlich ein Soundcraft Signature MTK anzuschaffen (dazu 'nen kleinen Amp) und damit Live und im Proberaum arbeiten zu können, aber das verschiebt sich ja seit Monaten immer weiter nach hinten... 8 echte Spuren wären auf jeden Fall Minimum, weil ich Drums aufnehme. Das Budget wäre mit 900 Euro eigentlich schon überstrapaziert...

Ich bin auf der Suche nach Anregungen... oder würdet Ihr generell von solchen "all in one" Lösungen abraten?

Was mich beim Souncraft wundert ist, dass es USB 2.0 hat. Sollte bei einem neuen Pult nicht mit 3.0 gearbeitet werden? Wahrscheinlich wegen der langen Entwicklungszeit.
 
Ich bin auf der Suche nach Anregungen... oder würdet Ihr generell von solchen "all in one" Lösungen abraten?

Nein, ich würde dafür aber kein analoges Pult mit internem Interface mehr anschaffen (ähnlich dem MTK gab bzw. gibt es ja bspw. das Phonic Helixboard 24, Mackie Onyx 1640i, Yamaha N-irgendwas). Halbwegs aktuelle Digitalpulte kosten (vor allem gebraucht) nicht mehr so viel Geld und bieten dafür eine Menge mehr, wie z.B. vollparametrische EQs, Dynamics auf allen Kanälen, ggf. graphische EQs in den Wegen, usw...

Ich habe das Thema bei meiner Band mit einem Presonus Studiolive 16.4.2 gelöst und bin sehr zufrieden damit, vor allem soundlich war das ein deutlicher Sprung. Es klingt jetzt alles viel aufgeräumter, dazu macht das schlanke Presonus Capture auf einem alten, günstigen Mac Mini einen tollen Job für den simplen Mitschnitt etwaiger Ideen. Noch besser geht es bei einigen moderneren Digitalpulten, die einen USB-Anschluß für Massenspeicher und somit ein Recording direkt auf Platte ohne Rechner anbieten

Was mich beim Souncraft wundert ist, dass es USB 2.0 hat. Sollte bei einem neuen Pult nicht mit 3.0 gearbeitet werden? Wahrscheinlich wegen der langen Entwicklungszeit.

Solange die Bandbreite von USB2 reicht, zudem rennt es dann auch noch an älteren Rechnern :schulterzuck:
 
Der MacMini hat ja FireWire bzw Thunderbolt (FireWire per Adapter).

Daher werfe ich mal das PreSonus StudioLive 16.0.2 in Rennen:


Ich nutze das SL 16.0.2 mit seinen 16 Eingängen sowohl für Recording als auch live. Es ist ein vollwertiges Digitalmischpult, das sehr intuitiv zu bedienen ist.

Wenn ein Notebook als Router fungiert, kann das StudioLive auch per WLAN vom iPad aus gesteuert werden.
 
Ok, ich habe generell eine Affinität zu analoger Technik, deswegen wohl meine erste Wahl. Ich mag viele Knöpfe mehr als ein Display. ;-)

"4-Band EQ mit durchstimmbaren Mitten, EQ-Design der legendären Sapphyre Mischpulte
dbx Kompressor/Limiter in 8 Kanälen
5 Aux Sends (Pre/Post schaltbar)
4 Subgruppen
USB Multitrack PC-Recording/Playback mit 22/24 Spuren"

Klang jetzt für meine Zwecke gut... aber Termin ist jetzt erst 16.05. und wer weiß auf was er dann geschoben wird. Nutzt ja nix.

@ tomric: Du hast geschrieben das Presonus war ein großer Sprung soundtechnisch, was hattest Du vorher?


Firewire würde ich jetzt nicht mehr anschaffen. Thunderbolt ist klasse, das Focusrite Clarett 8Pre hatte ich mir schon angeschaut, aber bin dann von der Idee ab gekommen.
 
Jehova Jehova! ;-)

Das Wort Behringer ist hier nicht auf dem Index? Aber im Ernst: mit dem hab ich mich noch nicht beschäftigt. Schau ich mir wenigstens mal an.
 
ich hätte ein Yamaha n 12 zu verkaufen mit Case - 600 Euro
 
@ tomric: Du hast geschrieben das Presonus war ein großer Sprung soundtechnisch, was hattest Du vorher?

Zuerst ein Studiomaster Sessionmix 16:2 (sehr geiler Sound, aber nicht gerade rauscharm), danach ein Soundcraft MFX (rauscharm, aber irgendwie steril), jeweils mit einigem Outboardkram (Drawmer, Dbx und LA-Audio Kompressoren, Yamaha und Phonic EQs, Lexicon & Alesis FX). Bei uns hätte ein 16.0.2 allerdings nicht ausgereicht, deswegen hab ich das 16.4.2 genommen, das auch ein paar Features mehr bietet (z.B. Terzbänder auch auf allen Auxwegen, zusätzliches Band am EQ)

Ich mag viele Knöpfe mehr als ein Display.

Ich auch, deswegen wurde ich mit älteren Digitalpulten nie so recht warm. Beim Presonus braucht es das Display wirklich recht selten für Store/Recall, Systemeinstellungen und die Effektsettings. Die Bedienung erfolgt ansonsten über Select (für den jeweiligen Kanal bzw. Send) und den Fat-Channel, in welchem jeder Parameter einen eigenen Regler zur Verfügung hat.
 

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