popnapp

The Middle Of Night

  • Autor popnapp
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1973 war ich ja noch nicht zurechnungsfähig. Aber immerhin durfte ich Sweet hören mit dem sagenhaften Titel "Blockbuster". Und das Gitarrenriff am Anfang hat sich vermutlich tief in meine Seele eingebrannt als magischer Musik-Moment. Na und da dachte ich letztens, baue ich dieses Riff, verkürzt und abgewandelt, einfach mal bei diesem Song ein. Hm, ohne echte Gitarre und ohne einen Produzenten wie Mike Chapmann klingt es natürlich irgendwie gar nicht so toll wie bei den Sweet. Aber es ist immerhin so gemeint, wenn das irgendwas zählt.

Musikalisch ist es ansonsten eine Sidechain-Pump-Nummer, wo ich den, inzwischen bei Reason als handliches Tool verfügbaren Effekt, mal wieder einsetze, überdosiert und ungelenk, aber mit viel Freude am dadurch entstehenden Swing.

Textlich geht es um unruhige Nächte. Ich habe mal gelesen, dass man, wenn man wach liegt, ruhig ne halbe Stunde aufstehen soll, was ganz anderes machen und dann wieder hinlegen. Also ich sage: aufstehen und tanzen! Und Kuchen essen. Aber muss jeder selber wissen.

Vielen Dank fürs Hören, ruhig auch in der Mitte von da Nacht!


The Middle Of Night

I'm so tired in the middle of night
almost cry in the middle of night
and I try putting pieces together
that still just don't feel right

I eat pie in the middle of night
I apply whatever seems alright
still I try making sense of the reasons
for you to say goodbye

-lift-
I couldn't dance dance dance
even given a chance
to a mighty song that came along
and washed away my sigh

-chorus-
I can't sleep before I solved this mystery some more
say why you ever had to let me go
I can't find no peace before I found the answers to this
ever oh so serious question why

(tell be babe, why)

no release in the middle of night
this ain't peace this is more like a fight
not at ease with a lot of dissolving
revolving to some degrees
oh no

-lift-
-chorus-


(so I wonder why)
Autor
popnapp
Song-Veröffentlichung
Artist
popnapp
Kategorie
Pop
Aufrufe
256
Bewertung
This rating will show up in 19 day(s).

Song-Rezensionen

mrlondon
Mehr als ein Ganz ok, kann ich irgendwie nicht dazu sagen. Obwohl doch was mich gefreut hat die Alten Sounds nochmal zu hören. 🤗
Mike2009
Toller Sound, das fängt mit dem Intro schon vielversprechend an.
Der Gesang - Popnapp findet immer mehr zu (s)einem sehr guten Gesangsstil - fügt sich smooth und perfekt ein.
Von den Synthsounds her ist mal wieder eine sehr passende Auswahl getroffen worden, die dieses Musikwerk bestens zur Geltung bringen - auch z.B. der Sound bei ca. 2:10 Min. ist klasse.
Die rhythmisch unterschiedlichen Parts sind längst zu (s)einem Markenzeichen geworden.
Ein weiterer Top-Song aus der schier unerschöpflichen "Ideenkammer" von Popnapp 🎼
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Danielhoffnung
  • Danielhoffnung
  • This rating will show up in 19 day(s).
Intro sehr einladend, nicht zu lange. Vocals befinden sich schön im Mix, überhaupt ist der Mix sehr gelungen, es bollert schön! Das wichtigste, es gibt einen Refrain - den merkt man sich sehr gut! Die Parts bollern schön, aber für mich sind die beiden Parts zu hart aneinander gereiht. Ein guter Komponist klebt hier noch eine Bridge so rein, daß die Sache nicht so auffällt. Ich meine den Part direkt nach dem Refrain, drums sind andere und der Sound ist komplett anders. Ich nehme an, Part A war am Tag 1 komponiert und Part B am Tag 2, und da fühlt mach sich wieder ganz anders. Ja das muß nicht schlecht sein, aber mit der Bridge kommt die Farbe zum leuchten. Das Ending wurde auch vergessen zu komponieren, es fehlt.
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Landor
  • Landor
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Ich kann nichts zu deiner genannten Inspiration sagen. 1973 war ich noch ein Joghurt im Kühlschrank.

Daher sage ich ganz ohne Kontext für mich: musikalisch hat das Ding meine Aufmerksamkeit ab Sekunde 0. Geht direkt ohne Intro in die vollen mit feschen Drums. Dann dieser knarzbrummige Off-Beat-Bass, der ist saugut und wohl der Urvater des Sidechaining. Mit deiner Stimme wird endlich klar poppnappig. Weitere schöne Sounds kommen, z.B. die Glöckchen.

Das alles wollte ich gerade genießen, da kommt schon die erste Wendung bei 1:20. Es geht schön abwechslungsreich weiter. Immer wieder neue Sounds wie dieser leicht leiernde Retro-Lead ab 2:12.

The Middle Of The Night, da ist nix mit Strudel essen. Die hat meine Prostata fest im Griff :p
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Crosswise
  • Crosswise
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Intro ist klasse, ich mag den leicht knarzenden Offbeat-Bass...
Bleibt in der Strophe schön gleich, damit man dann durch die wunderbaren Akkord-Spielereien überrascht wird, wenn man schon denkt "Hat der popnapp seinen Quintenzirkel verlegt?" :)
Für mich passiert soundtechnisch genau richtig viel, das überfordert mich nicht, aber langweilt mich auch nicht. Ich finde es auch gut, den Chorus ganz bewusst als Ruhe-Anker zu setzen. Finde das Stück sehr cool, auch das Ende. Ich hätte vielleicht sogar den Basston am Ende weggelassen und mit dem ver-echoten "why" gestoppt. Aber dafür ziehe ich maximal 4 Punkte ab :D

Nee, tatsächlich mag ich das Lied mal wieder genug für volle Punktzahl. **********
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Freddy All
  • Freddy All
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Der abrupte Wechsel zwischen den treibenden Strophen und dem langsameren Refrain gefällt mir sehr gut. Dennoch frage ich mich, warum es nicht genau umgekehrt gestaltet wurde. Diese Überlegung äußere ich ganz ohne den Hintergedanken, dass der Text den Komponisten möglicherweise dazu veranlasst hat, es auf diese Weise umzusetzen.

Die Fülle im Sound empfinde ich als etwas überpräsent, insbesondere aufgrund der zischenden und leicht kratzigen Höhen. Leider kann ich im Mix nicht eindeutig erkennen, welches Instrument dies verursacht.

Die musikalische Ausrichtung in den Strophen gefällt mir persönlich besser als im Refrain. Im Refrain erkenne ich jedoch die typische Handschrift von Popnapp, mit vielen Harmoniewechseln, die zu seinem Markenzeichen gehören.
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HarrySH
  • HarrySH
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Tolle Einfälle hast du ja. Fetzt ganz gut, der Song. Die Gesangsmelodie ist schön abwechslungsreich.

Und wenn man wachliegt, wie du sagst, dann aufstehen, den Song abspielen, tanzen, dann kann man anschließend gleich im stehen einschlafen. :p ......... wenn man ausgepumt ist.
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Nivek
  • Nivek
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Durch dein besonderes Handwerk mit den vielen Parts und Wechseln schaffst du es immer wieder, dass Songs etwas besonderes werden,
die bei weniger Aufwand und Anstrengung eher in die Schubladen 'belanglos' und 'tausend mal gehört' kommen würden.
Diese Gabe ist die wichtigste Zutat für dein Schaffen und schafft Werke, die easy zu listening sind, aber eigenständig klingen und
eben nicht 'von der Stange' sind.
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jet2
  • jet2
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interessanter song. besonders gefallen wie immer die psychedelischen unkonventionellen akkordwechsel.
die kritik von @speedtom an den vielen partwechseln kann ich ein wenig nachvollziehen.
das ist schon so ne menge unterschiedlicher eindrücke, dass es etwas schwer fällt, sich irgendwo fest zu halten.
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speedtom
  • speedtom
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Interessanter Song! Die Strophe mit der Synth-guitar kommt gut.

Die Krux ist so ein bisschen das Arrangement. Wenn ich mir vorstellen würde, ich wäre mit dir im Proberaum, und du stellst deinen neuen Song "The Middle Of Night" der Band vor, dann würde ich sagen: was hältst du davon: der Lift wird zum Chorus, und dein Chorus zum Middle Eight, der auch nur einmal kommt. Also, mit deinen Bezeichnungen: verse, lift, verse. lift, chorus, lift 2x. Oder so. Du bringst da - für einen Popsong - mMn zuviel Bruch rein!

Natürlich immer noch ein toller Song.
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Teestunde
  • Teestunde
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Das klingt, als ob mein Handy kaputt ist. Aber es soll wohl so. Das Lied selber ist gut, besonders die Stellen, wo nicht rhythmisch geschnarrt wird. Das Ende macht nicht viel Aufhebens um sich, genau das passt prima. Trotzdem, für den in meinen Ohren misslungenen Soundeffekt gibt es Sternchenabzug.
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