Lonelynezz

Lonelynezz - Sry

Von mir produziert und auch der artist auf diesem track und würde gern mal eine bewertung hierzu haben weniger wegen inhalt sondern vom abmischen her

ich mache alles selber und habe mir alles seit 2004 selber angeeignet aber 15 jahre dann nix gemacht und jetzt probiere ich es nochmal aber weniger von mir selbst produziere mehr andere künstler bin aber kein profi

Song-Rezensionen

emhead
Ich mag den melancholischen Unterton. Diese traurige Stimmung. Das war's dann aber schon.
Sprechgesang muss so klingen, als würde man wirklich sprechen. Es muss natürlich wirken. Eine Art Leichtigkeit muss erkennbar sein. Ohne langgezogene Silben, weil grad zu wenig Worte/Text vorhanden sind für den einen Takt.
Da ist kein Flow im Rap.
Aussprache ist Geschmackssache. Da haben die anderen schon genug geschrieben.
Bei 1:10 ist ein Break..und Mitten in der Akkordfolge geht es mit dem Text/Rap weiter. Das wirkt nicht so gut.
Dann frag ich mich: wo kommen die Sounds her? Sind das alles geloopte Samples? Die Zupfgitarre klingt gut, die Flächen auch. Aber es klingt nach zusammengeklebten Legosteinen.
Ich bin aus einer anderen Musik-Ecke, aber trotzdem, mir fehlt da einfach was. Für den Text muss der Beat um ca. 20..30 Beats schneller.
Abmischung: Bassline ist ok. Bassdrum kommt nicht durch. Flächen und Gitarre sind gut.
Die Frequenzen der 16tel-Hihats sind zu mittig und zu laut gegenüber der Snare und bassdrum.
Nimm die Bewertungen hier nicht zum Anlass aufzuhören. Bloß nicht! Bitte einfach nochmal überarbeiten.
Astar
Kick setzt sich zu wenig durch. KNOCK Plugin z. B. und ducking/sidechaining nutzen. Snare ist zu leise und die Stimme bettet sich nicht ein.
DHG
Du schreibst es wäre von dir produziert. Ich frage mich warum dann permanent "Wasserzeichen", wie typisch bei Freebeats, zu hören sind oder schützt du deinen eigene Beat damit, obwohl eh schon ein Rapper darauf ist? :kratzamkinn:
Ich vermute einfach mal das "produzieren" beschränkt sich dann wohl eher auf den Mix (gut viel gibts bei einem Freebeat ja nicht zu mischen aber egal)? (Ich entschuldige mich, falls ich mit meiner Vermutung falsch liegen sollte)
Ja, soundtechnsich ist es ganz ok aber der Rapper!? Hört man das nicht selbst das der Rap unerträglich lahm daher kommt!? Und selbst wenn nicht, wieso sagst du ihm das nicht!? Das muss man doch hören... Von der Aussprache will ich gar nicht erst anfangen... Text spricht mich jetzt auch nicht so sehr an.
Insgesamt eine Nummer die unfreiwillig komisch erscheint. Peinlich und traurig zugleich das Rap fast immer irgendwo in seinen unzähligen Klischees bedient wird (ok, zugegeben ínhaltlich ging es mal nicht um Euros, Koks und Nutten, da konnte man die schlechte Aussprache natürlich nicht auch noch weg lassen, muss ja schleißlich "real" sein).

Was ist in letzter Zeit nur los mit den Rappern im Songvotingbereich? Ich muss leider oftmals richtig schlechte Wertungen vergeben. Das ist hier leider nicht anders... Ich hoffe da kommen bald wieder bessere Zeiten.


Noch als Hinweis für die Zukunft:
Wenn es dir ausschließlich um feedback geht, wäre wohl der entsprechende Bereich im Forum die bessere Anlaufstelle. Da bekommt man in der Regel ein ausführlichere Kritik, es melden sich mehr Leute zu Wort und man kann auf die Kommentare antworten. Der Songvotingbereich ist eher was für fertige Songs.
Ach ja und Satzzeichen sowie eine korrekte Schreibweise mit entsprechender Groß-und Kleinschreibung würde deinen Auftritt hier sicher etwas besser da stehen lassen.
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Andi Steffen
Ich ahnte gar nicht, dass man sogar "Einsischt" singen kann...
Oh man, isch bin ja weiß Gott sehr weltoffen, aber hier hast Du aus meiner Sicht stark über die Stränge geschlagen. Gibt es dafür eigentlich eine Software, ein Plugin, das einem das abnimmt? So eine Art Anti-Deeschscher...? Damit man nicht lachend vor dem Micro zusammenzubrechen braucht?
Keine Ahnung.. Dieser Slang hat mich jedenfalls hervorragend amüsiert, und das wird sicherlich nicht Deine Intention gewesen sein.
Schade, denn vom Sound und vom Flow ist der Song - abgesehen halt von Deiner Art des Vortragens - eigentlich ganz cool...
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holgi
der Produktionsstandard im Deutschrap ist gesetzt, die Klischees die es zu erfüllen gibt ebenso, Ausnahmen sind sehr rar gesät

die wenigen Ausnahmen höre ich sehr gerne, aber darum soll es hier nicht gehen

zum Song, der Beat klingt gut, der Rap ist dem nicht gewachsen, das macht es sehr schwer am Ball zu bleiben, dieser trödelige Rap ist wirklich übel, der Text strotzt nur so vor Plattitüden, letztere sind nicht so wirklich schlimm, kann ja schon mal dienlich sein, kommt dazu aber noch der "Disch Misch Gott wird misch helfen" Strudel, ists für mich fast nicht mehr zu ertragen

zum Beat noch was; der bleibt auf einem Level und leidet an Dynamik-Schwund :-D

ist das heute eigentlich Standard das da nur 2 Minuten was geht und das wars? früher, also damals vorm Krieg :-D, ich bin 56, hatte HipHop noch richtige Songs am Start mit Dynamik und Kraft und Wut, und das ging schon mal locker 5-6 Minuten, nicht immer, aber wesentlich öfter als man es zB hier im Voting idR bekommt
  • Danke
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rho
Es drängte sisch mir auf, Dir ironisch zu empfehlen, disch ein bischschen mit der deutschen Aussprache zu befassen. Dieses deutsch-rap-typische "isch disch misch" nehme ich nur noch als unfreiwillig komisches Klischee wahr.

Der Rap-Rhythmus wirkt sehr statisch. Wenn es getragen wirken sollte, passt der Beat nicht. Bei einem Rap mit gefühlten 40 bpm, treten die Stellen mit verstolpertem Rhythmus um so deutlicher in den Vordergrund. Inhaltlich gibt es auch einige Fragwürdigkeiten: "Ich entschuldige mich für meine Taten / durch Freunde wurde ich damals verraten", heißt ja, dass die "Entschuldigung" nicht ernst als Bitte um Verzeihung gemeint ist, sondern als "sich der Schuld entledigen". Denn wenn man nicht verraten worden wäre, könnte man sich jetzt die Entschuldigungslyrik sparen. Und dann kommt der liebe Gott als eine Art Eieruhr des Schicksals daher. Hoch gezielt, flach geschossen. Ansonsten lässt mich der Text den Beteiligten Lebensmut wünschen oder hoffen, dass es eben doch nur ein Songtext ist.

Als Video einen Screencast von einem Windows Mediaplayer einzustellen, deute ich als mediale Selbsterefenzialität. (Edit: wurde mittlerweile entfernt.)

Edit für @holgi: damals vorm Krieg und bis weit in die 2000er war auch noch das Radio als Hauptverbreitungsmedium relevant. Zumindest, wenn es darum ging, einem Track Reichweite zu verschaffen. Das bedingte seit den 1950ern auch die Songstrukur. Beim Streaming gilt der Track nach 30 Sekunden als "verkauft" und das kreative Pulver ist verschossen. Also mehr Tracks pro Zeiteinheit.
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