mazze

Nel silenzio del cuor

"Nel silenzio del cuor"
hochmittelalterlicher Minnesang eines italienischen Burgfräuleins.
Laute, Nickelharpa und Flöte begleiten den Gesang.

Minnesang ist gesungenen Liebeslyrik, die der westeuropäische Adel etwa von der Mitte des 12. bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts pflegte. Es gab tatsächlich auch sehr wenige Minnesängerinnen, manche sehen Elisabeth von Thüringen als solche.
Natürlich haben vor allem Männer Eingang in die Literatur gefunden, aber Liebesschmerz gab es zu 50% auch woanders.

11. Juni Release
Autor
mazze
Song-Veröffentlichung
Artist
Mazze aka Matthias Pflüger
Kategorie
Sonstige
Aufrufe
101
Bewertung
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Song-Rezensionen

Turquoise
Meine Gedanken zu dem Stück:

- Das Intro ist (für den mitgelieferten Kontext "Minnesang" (den Du auch hättest weglassen können)) zu lang:
- der Gesang könnte bereits bei 0:17 oder spätestens bei 0:33 beginnen
- Flöte oder Geige könnten sofort mit dem Gesang einsetzen; besser wäre ein Zwischenspiel nach der ersten Strophe oder als zusätzliche Begleitung in der Zweiten Strophe; sie am Anfang zu bringen und dann nochmal zusätzlich in der ersten Strophe halte ich für unvorteilhaft
- im dritten Umlauf des Intros konkurrieren Gitarre und Flöte mit jeweils eigenen, m.E. schlecht aufeinander abgestimmten Melodien um Aufmerksamkeit - es klingt nach Improvisation und zerfasert die Orientierung beim Zuhören
- wenn die "Dame" beginnt, ist man ein wenig an Hijo de la luna von Loona erinnert: unf die machen das übrigens besser mit dem Intro - der Gesang kommt, weil prominent, ohne langes Herumgeeiere ziemlich schnell
- bei 1:40 standst Du allein mit dem Ball vor dem freien Tor und hast es versemmelt, sprich: ein emotionaler Höhepunkt wurde von 1:36 bis 1:39 eigentlich optimal vorbereitet, aber anstatt die Dame dann einfach noch ein bisschen weiter in die Höhe zu schicken und den Ton dort stehen zu lassen, lässt Du die Luft raus - und auch danach kommt nichts mehr. Schade.


Das war jetzt etwas ausführlicher. Warum?

Weil ich den Sound mag (hat irgendwas zum klingen gebracht). Weil Du Dein eigenes Ding machst - und ich sowas gut finde.
Und weil ich auch bei Dir finde, dass es noch zu oft nach Herumprobieren und auf gut Glück hoffen klingt.

Aber wenn Du / Ihr / wir nicht von der KI verdrängt werden willst / wollen, dann müssen wir wissen, was wir machen: also wie man schöne Musik macht. Struktur, Arrangement, Ideenentwicklung usw. - das muss alles sitzen. Da sollte man uns die inspirative / kreative Überlegenheit über die Maschine (hoffentlich) noch lange anmerken.

Darum: das, was Du machst ist vielleicht ein guter Weg. Aber man kann es noch viel besser machen. Und es wäre schön, wenn Du da irgendwann hinkommst. Wir müssen die Menschen mit unserer Musik erreichen - oder wir können es sein lassen.
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asli
Nach meinem Wissensstand ist Minnegesang eine Kunst, die von Männern als Liebeslied an eine angebetete Dame vorgetragen wurde. Ich kann mich natürlich irren. Jedenfalls irritiert mich Minnegesang einer Frau.
Das Ganze hört sich gut an, ist gut gemacht.
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emhead
Bin absolut kein Mittelalter-Fan. Aber....Mixtechnisch ist das alles super.
Die Gitarre auch.
Gesang KI?
Das Gesamtwerk ist echt gut.
In meinem Kopf laufen dazu ganz schlimme verzerrte Kicks und Basslines. Der Song scheint inspirierend zu sein ;-)
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Teestunde
Könnte ohne Weiteres hier in Dresden auf dem Mittelaltermarkt laufen. Schöner Gesang. Die Musik ist so gut nachempfunden, dass man sie für "echt" hält.
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Landor
Wunderschöner Gesang. Auch wenn man kein Mittelalterfan ist, muss man dafür einfach was übrig haben. Schöne Details (wie bei 2:00 die Ornamente) verzieren das ansonsten ja eher zurückhaltende Stück. Also du hast nicht nur das Epische drauf (war ich mir vorher zwar schon sicher).
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J
Die Gitarre verlässt bei der Hauptstimme meiner Meinung nach das Akkordschema für dieses Zeitalter (ist auch nur ein Ton, welcher um einen Halbton zu hoch gespielt wird, aber das stört mein Klangempfinden für solche Art Musik, welche ich sehr gerne höre)
Die Umsetzung finde ich klasse gemacht !
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