JOERNSSON OVERDRIVE

A BUTTERFLY

Möglicherweise kann ich den hohen klanglichen Ansprüchen dieser Seite nicht genügen, aber mir geht es ehrlich gesagt auch vor allem ums Songwriting. Ich bastel des Nachts unterm Kopfhörer - die Experten werden es bemerken. Hoffentlich tut es der Wirkung dieses Songs keinen Abbruch.
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Autor
JOERNSSON OVERDRIVE
Song-Veröffentlichung
Artist
JOERNSSON OVERDRIVE
Kategorie
Rock, Metal, Punk
Aufrufe
92
Bewertung
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Song-Rezensionen

emhead
Mir ist der Song von anderer Stelle bekannt 😉
Was ich an dem Song liebe:
Der gewollt "trashige" Stil. Der bewusst gefühlvoll verschleppte Beat auf vielen Einsen, was den Groove erhöht, die Chords, der Psycho-Effekt durch Monotonie, der Gesang, die 🎸.
Ich verstehe, wenn manch einer leicht verstört reagiert. Aber so ist es nun mal, wenn jemand seinen eigenen Stil gefunden hat. Man mag's oder mag's nicht.
Geschmackssache.
Mir schmeckt's.
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Reaktionen: Mike2009
Mike2009
Also, nachdem ich vor'm Anhören dieses Songs einige der bisherigen Kommentare gelesen hatte war ich doch sehr gespannt was da nun auf mich zukommt.

Auf die eine oder andere ggf. unzulängliche mixtechnische Produktion möchte ich hier gar nicht groß eingehen, weil ich sowas sowie so nicht so gut beurteilen kann wie z.B. die Mixing-Spezialisten hier. Mal ganz abgesehen davon, dass bei mir bei knapp über 9000 Hz sowieso Feierabend ist bzw. laut GEERS-Messung sein soll...

Also kann und möchte ich mich nur zum Song selbst, der Komposition, äußern - und das finde ich sehr gelungen. Interessante Harmonien- und Gesangswendungen, auch die Instrumentierung, das Arrangement, finde ich gut gewählt.
Dieser Song hat eine tolle psychedelic-chillige Atmosphäre oder wie man das nun nennen soll - ich bin begeistert.
Da ist in der Art zu singen und überhaupt im gesamten Song etwas, was ich schon lange, lange in dieser Art nicht mehr gehört habe.

Das Einzige was mir in gewisser Weise "auffiel" war der Backing-Gesang ab 3:41 Min., weil der für mein Empfinden irgendwie etwas außerhalb vom Rest der ansonsten stimmlich-passenden Klangfarbe steht.
Die Kopfstimme finde ich übrigens generell im Song sehr gut gelungen.

Vielleicht hört sich der Song und vor allen Dingen der Gesang atmosphärisch so an, weil Du die Aufnahmen nachts machst, nachts singst? Ich selbst mache meine Gesangsaufnahmen nie nachts, habe aber schon des öfteren festgestellt, dass mir zu sehr vorgerückter Stunde in weiten Teilen interessantere Gesangsmelodien und vor allen Dingen Phrasierungen (!) zum jeweils aktuell in Arbeit befindlichen Song einfallen als tagsüber. Ich konnte diese "Eingebungen" bislang leider noch nie in den anstehenden Recordingtag hinüberretten, auch wenn ich diese Ideen des nachts per Smartphone-Mikro "notiert" hatte...

Weitermachen! Bin gespannt auf weitere Songs!
Souljacker
Hi Joensson.

Ich finde deinen Song ziemlich interessant. Die Vocal-Melodie finde ich sehr schön und einige Instrumental-Ideen mag ich gerne. Die synthetischen Streicher gefallen mir und das Glockenspiel und das Fake-Orchester das bei 2:48 kleine Akzente setzt ist auch nice. Auch das kleine Gitarrensolo kann sich hören lassen. Was das Songwriting betrifft...also das Textliche...kann ich leider nicht so viel sagen. Während ich die Strophen noch verstehen kann, kann ich Refrain kaum noch was entziffern. Es würde helfen, wenn du da mal die Lyrics posten würdest. Von dem, was ich akustisch verstanden habe, ist jetzt nichts besonders hervorgestochen. Weder positiv noch negativ. Ich hab das Gefühl, dass sich der Text eher der Melodie unterordnet...und das muss ja nicht unbedingt schlecht sein.

Wie gesagt, gefällt mir das Lied an sich grundsätzlich wirklich gut. Die musikalische Umsetzung finde ich hingegen nicht so gelungen. Und damit meine ich nicht mal die Klangqualität...sowas ist mir piep-egal. In deinem Song sind einfach ein paar Sachen drin, bei den ich mir denke: Wie zum Teufel konnte denn sowas passieren?! :D
Damit meine ich insbesondere das...ääääh...variable Tempo. Keine Ahnung wie du das hinbekommen hast. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es in Musikprogrammen eher schwierig ist das Taktmaß zu ignorieren. Mein Ableton würde explodieren, wenn ich deinen Song da reinladen würde. Hast du den Track komplett ohne Klick aufgenommen und dann die virtuellen Instrumente nach Augenmaß da reingezeichnet? Das würde dann zumindest diesen un-tighten Gesamteindruck erklären, den der Song hinterlässt.

Was ich leider absolut gar nicht mag, sind die Drums, mit ihren unnachgiebigen offenen Hihats. Das scheppert ziemlich uninspiriert und gleichförmig vor sich hin. Über die gesamten viereinhalb Minuten finde ich das extrem anstrengend. Sowieso passiert meiner Meinung nach etwas zu wenig, um die Laufzeit des Liedes zu rechtfertigen. Ich hätte das Lied ohne Drums und mit einer Minute weniger im Gepäck weitaus besser gefunden.

Ich bin also etwas hin- und hergerissen. Der Song hat super-viel Potential, wird aber stark zurückgehalten durch die Umsetzung. Nichtsdestotrotz bin ich gespannt auf andere Songs von dir. Für "A Butterfly" haue ich mal 6 von 10 Sternen raus, weil meiner Meinung nach die positiven Aspekte leicht die Negativen übertrumpfen.

Bis dann!
Daniel
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Crosswise
Geht es ums Songwriting, würde ich mal nur die Komposition bewerten und weniger die Umsetzung (denn da ist auch mMn noch Luft nach oben)... Ich finde es - ähnlich wie @jet2 - schon teilweise sehr interessant. Ich denke, da könnte man mit mehr Erfahrung und einem Paar geschulter Ohren was handfestes draus machen.

Für die Komposition: *******

Für die Umsetzung ziehe ich nichts ab, ist ja Dein erstes Stück hier und Du willst ja vielleicht noch ein bisschen länger bleiben, damit wir alle an Deinem "Wachstum" teilhaben können ;)
jet2
hmm, ganz so schlecht, wie es mein vorvoter geschildert hat, finde ich es keineswegs.
der rhythmus gefällt mir nicht.
ansonsten sind da aber schon ein paar gute harmonische ideen dabei.
Polygonwolf
Hallo , Joernsson Overdrive
ich hab versucht das positiv zu betrachten, aber es fällt mir schwer.
Ich hab aber durchgehalten und es zuende gehört.
Es wäre schön und nett gewesen wenn du den Songtext dazugeschrieben hättest.
Ich mag sowas.
Mit welchem Kopfhörer hörst du das ab?

Es passiert halt rhytmisch und so nicht unbedingt viel, also die Abwechslung ist recht dürftig. Was einen Song schnell langatmig und langweilig wirken lässt. Variationen sind da ein gutes Hilfsmittel.
Mir gefällt es nicht so, ich bin da ganz ehrlich.
Die Stimme ist hier und da ganz gut, fällt dann aber auch mit zunehmender Laufzeit aufgrund Variationslosigkeit stark ab. Die Drums bzw. Percussion immer gleich. Das Solo in meinen Augen „Gedudel“ ohne genau zu wissen von wo man kommt und wohin man will. Die Keys einwürfe…..hm ok.

Einfach weitermachen, man wird mit der Zeit besser, einfach weiter produzieren. Ich möchte dich mit meinem Beitrag nicht runtermachen, ich hab einfach geschrieben wie ich deinen Song aufgenommen habe beim hören. Nix für ungut. Go on !!
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