Nach 10 Jahren - neue DAW gesucht

  • Ersteller genesysx
  • Erstellt am
Hast du da nen Link? Würde mich interessieren :)
Kostenfrei bleibt eigentlich nur der Bundesanzeiger:


Bitwig2021.jpg


oder so Klamotten wie NorthData die aber auch nur auf veröffentlichte Daten zugreift.
 
Wie gesagt, ich teile deinen Standpunkt. Aber muss das denn auf eine so agressive Art passieren? Das macht halt deine eigentlich gute Absicht hier kaputt. Was ich schade finde. Denn du hast hier ein paar verdammt gute Argumente.
Ich bin eher sarkastisch. Nix aggressiv.
Es ist halt ein wenig strange so viel Unwissenheit mit hau drauf zu kombinieren (silentwarrior), was ich schrieb war nicht aggressiv, sondern reine Fakten, ein wenig mit lol garniert.
Und ich stelle ja einfache Fragen. Die kann man sich oder dem forum doch beantworten.
Wenn ich schreibe "häh?" dann heißt das wtf. Oder I don't get it. Oder eben wie bitte? 🙂
 
Kostenfrei bleibt eigentlich nur der Bundesanzeiger:


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oder so Klamotten wie NorthData die aber auch nur auf veröffentlichte Daten zugreift.
Danke :)

Hm, ich sehe da nichts von einer drohenden Insolvenz, sondern ein Aktiva und Passiva von über einer Million. Was eigentlich für so eine kleine Firma gar nicht schlecht ist. Und das Eigenkapital ist sogar gestiegen wenn ich das recht sehe. Für die Steuern wäre ein kleiner Verlust übers Jahr sogar gut, kann man abschreiben ...

Ist halt eine kleine Klitsche :)
 
Ich bin eher sarkastisch. Nix aggressiv.
Es ist halt ein wenig strange so viel Unwissenheit mit hau drauf zu kombinieren (silentwarrior), was ich schrieb war nicht aggressiv, sondern reine Fakten, ein wenig mit lol garniert.
Und ich stelle ja einfache Fragen. Die kann man sich oder dem forum doch beantworten.
Wenn ich schreibe "häh?" dann heißt das wtf. Oder I don't get it. Oder eben wie bitte? 🙂
Tja. Bei mir und allen anderen kam das halt doch recht agressiv an. Ich rate zu Gelassenheit. Du kannst nicht das ganze Internet retten ;)
 
Fakt ist und bleibt wegen dem Argument
"könnte ja aufgekauft und eingestampft werden" das dies zuerst auf die Winzlinge Bitwig, Reaper etc zutrifft. Die kann man mit viel Taschengeld jederzeit gechillt vom Markt nehmen.
Aber weshalb und wozu? Niemand von den Großen hat offenbar daran ein Interesse.

Anderes Beispiel von mir. Ich mache auch gerne mal Videos und ich nutze dafür seit Jahren Vegas Pro. Auch andere Sachen von Magix zB. Sound Forge Pro.
Ich bin auch Steinberg Kunde (sehr zufrieden) habe von denen spectral layers. Und wem dieUnternehmen dahinter gerade gehören ist mir sowas von piepwurst egal. Ich weiß es auch nicht.
 
Das kommt mir vor, wie ein großer Synthesizer mit eingebautem Sequencer, bei dem man alles miteinander verschalten kann. Also eine überdimensionierte Modulations Matrix. Wahrscheinlich könnte man etwas ähnliches auch mit Cubase über Umwege verwirklichen. Man müssten viele Plugins aufwendig händisch automatisieren.

Aber könnte man Bitwig Plugins modular in die Hardware einbinden? Zum Beispiel wenn ich einen analogen Filter habe, könnt ich ihn hinter den Oszillator schalten aber vor die Hüllkurve? Mit gewöhnlichen VST Plugins ist sowas nicht möglich. Jeder externe Audioeffekt befindet sich praktisch hinter dem Ausgang des VST Instruments. Man kann keine Hardware "dazwischen klemmen"
Ich würde es eher als Sequencer 2.0 benennen, in dem der Übergang zwischen Synthese, Modulation und Mixmatrix komplett fließend sein kann, wenn man möchte. Muss aber nicht. Es wurde nichts verkompliziert, aber mehr Möglichkeiten geschaffen.

In cubase kannst auch nicht über Umwege das Erreichen, was in Bitwig geht. Dafür ist es zu starr vom Konzept her.

Bzgl. Deiner Frage mir der Hardware, ich nutze zwar keine, aber das was du da beschreibst sollte tatsächlich relativ einfach machbar sein. Dafür gibt es ein extra Plugin, das nichts anderes macht als ein externes FX mit einzuschleifen, an beliebiger Stelle, also auch mitten drin.

Die Leute die hier negativ über bitwig reden, von wegen Underdog und Co, wie viel Zeit habt ihr wirklich aktiv mit der daw selber produziert?
 
Ist halt eine kleine Klitsche :)
So ist es. Und von aktueller Bonität weiß der Bundesanzeiger ganz genau nix. 🙂

Und ich habe die Finanzen und die Größe oder Winzigkeit hier erwähnt, weil wiederholt Bandlab diesbezüglich als wackelig dargestellt wurde ua. vom TE, dem ich geantwortet habe.
Es ist halt einfach absurd von einem global player auf eine kleine EDV Klitsche zu wechseln weil man doch Sicherheit will und Beständigkeit. :blbl:
 
Dafür gibt es ein extra Plugin, das nichts anderes macht als ein externes FX mit einzuschleifen, an beliebiger Stelle, also auch mitten drin
In Studio One heißt es Pipeline wenn ich mich recht erinnere.
 

Sieht mir sehr nach Patcher in FL aus.


View: https://www.youtube.com/watch?v=iFA1heT-cao

Davon gabs mal eine Freeware Version die du auch in anderen DAW's nutzen konntest. Ist aber schon reichlich alt, von 2014. Und ich habe keine Ahnung ob das Ding noch geht. https://forum.image-line.com/viewtopic.php?f=1919&t=123031

Neu ist die Idee also nicht, Und Bitwig hats auch nicht erfunden. Das ist einfach ein nodebased Workflow.

Mir geht übrigens der Trend zu Nodes tierisch auf den Keks. Ich will Musik machen wenn ich Musik mache. Nicht programmieren. Und das sage ich auch als Programmierer. Nodes sind in der Regel äusserst schlecht dokumentiert und du bastelst dir meist nen Wolf.
 
@Tiles

Das ist ja nur ein Patch, dh kannst ja noch Spurübergreifend weiter machen.
Da hilft dir auch keine Freeware weiter da es nicht in die DAW eingreifen kann.

Einigen wir uns doch einfach das Bitwig etwas kann was andere DAW nicht können und umgekehrt.
Nichts anderes habe ich bisher geschrieben.
 
Die Leute die hier negativ über bitwig reden, von wegen Underdog und Co, wie viel Zeit habt ihr wirklich aktiv mit der daw selber produziert?

Darum gehts doch gar nicht. Wenn du mit deinem Tool zum Ziel kommst kannst du auch einen Tracker nehmen. Das macht den Tracker aber nicht zur besten DAW.

Es geht darum dass Bitwig eine kleine DAW ist, mit einem sehr kleinen Entwicklerstaff. Drei oder vier Leute wenn ich das recht sehe. Die können schon allein von der Manpower nicht mit der Entwicklung der grossen DAW's mithalten. Die Big Boys bewegen sich zwischen 30 und 100 Entwickler. Und das merkst du dann auch an den Features.

Wie gesagt, wenn du trotzdem deinen Job erledigt bekommst ist damit immer noch alles in Ordnung. Aber weil die DAW so klein ist gibts auch viel weniger Tutorials. Und eine viel kleinere Community. Und wenn ich ihn einen Underdog nenne dann nicht weil ich es schlecht machen will sondern weil es der Underdog ist.
 
@Tiles

Das ist ja nur ein Patch, dh kannst ja noch Spurübergreifend weiter machen.
Da hilft dir auch keine Freeware weiter da es nicht in die DAW eingreifen kann.

Einigen wir uns doch einfach das Bitwig etwas kann was andere DAW nicht können und umgekehrt.
Nichts anderes habe ich bisher geschrieben.

Wie gesagt, Patcher macht genau das Gleiche. Und ansonsten sehe ich da einfach keinen Mehrwert in der Bitwig Methode.
 
Wie gesagt, Patcher macht genau das Gleiche. Und ansonsten sehe ich da einfach keinen Mehrwert in der Bitwig Methode.
Du kennst dich mit Bitwig nicht aus.
Das merkt man.

Und Twelve Tone ist dir auch kein Begriff, dass dachte ich mir schon als du über Sonar geschrieben hast.
 
Wenn du mit deinem Tool zum Ziel kommst kannst du auch einen Tracker nehmen. Das macht den Tracker aber nicht zur besten DAW.
Doch. Aber eben nur für mich.

Es geht darum dass Bitwig eine kleine DAW ist, mit einem sehr kleinen Entwicklerstaff. Drei oder vier Leute wenn ich das recht sehe. Die können schon allein von der Manpower nicht mit der Entwicklung der grossen DAW's mithalten.
Wen interessiert das denn, wenn eine DAW alle Features mitbringt, die ich brauche und alles gut funktioniert.

Ich z.B. finde Bitwig ziemlich cool und auch recht sympathisch, aber viele meiner Aufgaben könnte ich damit nicht machen. (Da brauche ich halt so Gedöns wie Notation usw.)

Und wenn man von einer anderen DAW kommt, muss man halt auch erstmal umlernen, was auch wieder Zeit und Arbeit kostet.

Insofern gibt es nun mal keine generelle "beste DAW".
Es gibt nur das Tool, das einen einzelnen User in seiner speziellen Situation am schnellsten ans Ziel bringt und dabei am meisten Spass macht. (Und nur für den ist das dann die beste DAW)
 
Darum gehts doch gar nicht. Wenn du mit deinem Tool zum Ziel kommst kannst du auch einen Tracker nehmen. Das macht den Tracker aber nicht zur besten DAW.

Es geht darum dass Bitwig eine kleine DAW ist, mit einem sehr kleinen Entwicklerstaff. Drei oder vier Leute wenn ich das recht sehe. Die können schon allein von der Manpower nicht mit der Entwicklung der grossen DAW's mithalten. Die Big Boys bewegen sich zwischen 30 und 100 Entwickler. Und das merkst du dann auch an den Features.

Wie gesagt, wenn du trotzdem deinen Job erledigt bekommst ist damit immer noch alles in Ordnung. Aber weil die DAW so klein ist gibts auch viel weniger Tutorials. Und eine viel kleinere Community. Und wenn ich ihn einen Underdog nenne dann nicht weil ich es schlecht machen will sondern weil es der Underdog ist.
Du theoretisierst also wie die daw deiner Meinung nach sein muss, gemessen an den von dir wahrgenommenen Rahmenbedingungen.

Jemandem auf dieser Grundlage einen Ratschlag für die Praxis zu geben halte ich für sehr fragwürdig da die praktische Erfahrung, um die es hier geht, komplett fehlt. Brauchen wir nicht weiter drüber zu diskutieren.
 
Du kennst dich mit Bitwig nicht aus.
Das merkt man.

Und Twelve Tone ist dir auch kein Begriff, dass dachte ich mir schon als du über Sonar geschrieben hast.

Das Argument kann ich auch umdrehen. Du scheinst dich noch nie mit dem FL Patcher beschäftigt zu haben. Sonst wüsstest du dass am Bitwig Ansatz nichts aber auch gar nichts neu oder besser ist. Nur anders.

Aber du hast Recht, ich arbeite nicht in und mit Bitwig. Und das muss ich auch nicht um zu wissen das ein dreiköpfiges Team einfach nicht so abliefern kann wie ein 30 köpfiges Team. Und ein Node Editor bleibt ein Node Editor, egal ob in Bitwig oder FL.


Du theoretisierst also wie die daw deiner Meinung nach sein muss, gemessen an den von dir wahrgenommenen Rahmenbedingungen.

Jemandem auf dieser Grundlage einen Ratschlag für die Praxis zu geben halte ich für sehr fragwürdig da die praktische Erfahrung, um die es hier geht, komplett fehlt. Brauchen wir nicht weiter drüber zu diskutieren.

Das Argument hier nennt sich Ad Hominem. Und du hast recht, da brauchen wir dann nicht mehr weiterzudiskutieren. Denn spätestens hier haben wir einen Punkt erreicht wo Argumente und Fakten zumindest für dich keine Rolle mehr spielen. Was dann nicht mehr nur fragwürdig sondern recht eindeutig ist. Schade halt.

Insofern gibt es nun mal keine generelle "beste DAW".
Es gibt nur das Tool, das einen einzelnen User in seiner speziellen Situation am schnellsten ans Ziel bringt und dabei am meisten Spass macht. (Und nur für den ist das dann die beste DAW)

So isset. Deswegen ausprobieren! :)
 

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