Kaufberatung Mac

  • Ersteller eilpe75
  • Erstellt am
Diese Adapterkette würde mich auch interessieren :D
Thunderbolt 3 (USB-C) auf Thunderbolt 2, Thunderbolt 2 auf Firewire.
Ich habe es selbst nicht getestet, verlasse mich dabei z.B. auf die Aussage dieses Users bei Motunation:

Es scheinen wohl auch nicht Adapter von allen Herstellern zu laufen, wie ich (andernorts) gelesen habe.

Trotzdem ... im Moment sieht es so aus, dass das mit der nächsten macOs-Version Geschichte sein wird. Ab Mittwoch wissen wir wohl mehr ...
 
Die technische Entwicklung geht halt weiter.

Damit hat das oft genug rein gar nichts zu tun. Apple macht Updates, irgendwas läuft nicht mehr, die 3rd Party Firmen haben keinen Bock mehr, alten Kram zu supporten (was übrigens natürlich auch verständlich ist). Teilweise ist das seitens Apple durchaus zumindest halbwegs gut begründbar, teilweise ist es einfach Bullshit. Wenn sich all diese tiefergehenden Systemveränderungen komplett rechtfertigen ließen, müsste macOS das allerallergeilste OS überhaupt sein, vor allem im Vergleich mit Windows. Und auch wenn man da (mich eingeschlossen) ein paar Vorzüge sehen mag, so ist sicherlich nicht begründbar, dass ich meinen kompletten Software-Fuhrpark alle 5 Jahre mindestens zwingend updaten muss. Von der Software, die ich seinerzeit (so um 2008, gilt aber auch für Kram, der nicht einmal 10 Jahre alt ist) auf meinem ersten Intel-Mac installiert hatte, würde heute, selbst auf den letzten Intelrechnern, ohne Updates nicht ein einziger Titel (!) mehr laufen, sofern ich etwa Wert darauf legen würde, bspw. eine aktuelle Logic Pro Version zu betreiben. Mit Glück kann man dann und wann mal den ein oder anderen Titel per Migrationsassistent retten, spätestens bei Neuinstallation ist dann aber Essig.
Das ist unter Windows einfach komplett anders.

Und nicht wenige Hersteller wird es, wie bereits erwähnt, durchaus freuen, gerade dann, wenn ich neue Versionen einer Software im Portfolio habe, die ansonsten eigentlich eher suboptimal gelungen sind. Beispiel gefällig? NIs Battery 4. Im Vergleich zu Battery 3 wirklich der allerletzte, räudigste Ranz - wie man so viele Dinge verschlimmbessern kann, muss ein Rätsel bleiben, man möchte bösartige Absicht vermuten (wenn es nicht Unsinn wäre). Als Mac-User muss ich aber, wenn ich Battery überhaupt noch nutzen will, zwingend das Update mitmachen. Aber hey, vorher bitte jedes einzelne Projekt, in dem Battery 3 lief, nochmal öffnen und den Battery-Patch händisch über das Plugin-UI exportieren, denn die neue Version wird (natürlich, wir sind ja schließlich nicht im Land, wo Milch und Honig fließen...) nicht automatisch anstattdessen geladen, herzlichen Glückwunsch!
Und das ist nur ein Beispiel. Hier liegen irgendwo im Keller 'ne Maschine 1, ein Kore Kontrol und ein Rig Kontrol 2. Fragt mich mal, ob ich jemals wieder Hardware von NI zu nutzen gedenke... und zu denen gesellen sich dann halt noch 2-3 Interfaces.

Und bevor mir jemand den "alte Zöpfe abschneiden" Lieblingsspruch aller Apple-Fans aufzutischen gedenkt: Ja, ich bin durchaus der Meinung, dass das hier und da 'ne gute Sache ist. So etwa beim Wechsel von PPC zu Intel und jetzt beim Wechsel von Intel zu ARM. Der Rest war an sich vollkommen idiotisch (so hätte man bspw. das komplette Abwürgen von 32bit, das Notarisierungsdrama und wasweißichnichtnoch auch gut auf den ARM-Umbau vertagen können - aber nee, lieber schon vorher nochmal richtig rumnerven).
 
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Da kommt natürlich auch das Thema (Rückwärts-)Kompatibilität einer Software ins Spiel. Da muss ich sagen, dass das bei meiner Haupt-DAW Cubase relativ easy ist, aktuelle 12.0-Projekte in z. B. Cubase 9.5 zu öffnen. Das hängt natürlich auch von den verwendeten PlugIns etc. ab, aber grundsätzlich funktionierts. Auch kann ich mir jederzeit ältere Installer herunterladen, installieren und nutzen, sofern ich den Dongle noch besitze.

Das ist bei Logic leider anders, das ich mir wegen Kompatibilität zu ein befreundeten Mitmusikern mal angeschafft habe. Da war selbst mein aktuelles Projekt auf einer nicht ganz aktuellen Logic-Version nicht mehr nutzbar.
 
Moin zusammen,

ich habe aktuell ein:

MacBook Pro (Retina, 15", Mitte 2014)
2,2 GHz Quad-Core Intel Core i7
16 GB 1600 MHz DDR3
Intel Iris Pro 1536 MB
251 GB interner Flash Speicher

Und denke hierüber nach:

Mac Mini M2
8‑Core CPU
10‑Core GPU
16‑Core Neural Engine
8 GB gemeinsamer Arbeitsspeicher
256 GB SSD Speicher

Ergibt das Sinn? Ist das von der Leistungssteigerung her ein Update? Also spürbar? Gibt es Erfahrungen mit dieser "Minimal-Konfiguration" Mac Mini hinsichtlich Spuren und leistungshungrigen VST? Über Rückmeldungen würde ich mich freuen; Danke.
8 GB ist viel zu wenig speicher. am besten 32.
mit ner ssd unter einem terrabyte komm ich nicht klar.

der scheiß bei dem mac-kram ist, dass sich die teile später nicht austauschen lassen und man jahrelang mit einem völlig unzureichendem equipment rumkrebsen muss....

... bis man dann irgendwann so genervt ist, dass man sich doch die teurere variante holt.
 
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8 GB ist viel zu wenig speicher. am besten 32.
mit ner ssd unter einem terrabyte komm ich nicht klar.

der scheiß bei dem mac-kram ist, dass sich die teile später nicht austauschen lassen und man jahrelang mit einem völlig unzureichendem equipment rumkrebsen muss....

... bis man dann irgendwann so genervt ist, dass man sich doch die teurere variante holt.
Mal in den Raum gefragt:
Wer hat den wirklich mehr als 16GB in einem Projekt gefüllt?
Das letzte Demo Projekt von Cubase benötigt keine 8GB.
 
Wer hat den wirklich mehr als 16GB in einem Projekt gefüllt?

Ich weiss nicht, wie das beim Mac ist, aber beim PC läuft ja noch parallel anderes Gedöns in den RAM rein, Windows selbst bedient sich da auch fürstlich.
 
Mal in den Raum gefragt:
Wer hat den wirklich mehr als 16GB in einem Projekt gefüllt?
Das letzte Demo Projekt von Cubase benötigt keine 8GB.
wenn du viele plugins am start hast und vielleicht noch ein paar andere programme parallel laufen, kannst du den ram schon gebrauchen...
 
Ich weiss nicht, wie das beim Mac ist, aber beim PC läuft ja noch parallel anderes Gedöns in den RAM rein, Windows selbst bedient sich da auch fürstlich.
Ja, also mein PC hat 32 GB und 14GB war dass höchste inklusive Browser auf, Spotify.
Aber im Normalfall habe ich nicht einmal 10 GB voll.

Und Kontakt habe ich oft verwendet.

Mir scheinen 32GB in meinem Fall Overkill zu sein
 
Mal in den Raum gefragt:
Wer hat den wirklich mehr als 16GB in einem Projekt gefüllt?
Das letzte Demo Projekt von Cubase benötigt keine 8GB.
Ich habe die 32 GB genommen, um mal ein paar Jahre Ruhe zu haben, aufrüsten ist ja nicht.
 
Ich habe die 32 GB genommen, um mal ein paar Jahre Ruhe zu haben, aufrüsten ist ja nicht.
Ja, ich verstehe das schon warum man auf das richtige GB setzt beim Kauf, aber man könnte auch auf 64Gb setzen und wie in meinem (und evtl. auch viele anderen Fällen) nicht einmal 16GB ausreizen.

Die PCler sind ja bekannt für Hiobsbotschaften. In allem steckt der Teufel im Detail.
PC darf nicht am Internet, PC muss so und so viel Speicher haben.
Ein Fass ohne Ende was man alles haben muss und nicht darf.

Mein alter Mac Pro hatte 2007? 16GB Arbeitsspeicher, auch nie wirklich ausgereizt.
Ich bin wohl nicht der Typ Musiker der viel Arbeitsspeicher benötigt sondern eher viel CPU.

Und wenn ich denke das sich mein Arbeitsspeicherbedarf in den letzten 16 Jahren nicht vergrößert hat, dann wäre insbesondere beim Mac kauf viel Geld für umsonst ausgegeben.
460€ für 16GB Arbeitsspeicher mehr das nicht benötigt wird? Dafür bekomme ich 1TB mehr SSD Kapazität.
 
Ich habe die 32 GB genommen, um mal ein paar Jahre Ruhe zu haben, aufrüsten ist ja nicht.
und genau das ist der größte shice, den sich apple erlaubt...
wenn sie das nicht machen würden, könnten sie viel mehr kunden generieren...
vor allem zufriedenere...
 
und genau das ist der größte shice, den sich apple erlaubt...
wenn sie das nicht machen würden, könnten sie viel mehr kunden generieren...
vor allem zufriedenere...
Ja, aber wenn jeder Kunde mal seine Projekte abgecheckt und schaut wie viel benötigt wird dann wäre evtl. die größere SSD die bessere Option als Speicher das nur gut in den Specs aussieht.

Ich meine das OS im Gegensatz zu Windows ohnehin nicht so viel Platz einnimmt.
 
@SilentWarrior

apple war da ein schlechter vorreiter.
leider gibt es das problem ja auch bei immer mehr windwos notebooks...
da musst du auch beim kauf deines windows notebooks mittlerweile höllisch aufpassen.
bei immer mehr schleppis sind akkus, ram oder ssd nicht mehr austauschbar.

folgen der profit- und wegwerfgesellschaft...
 
Zuletzt bearbeitet:
In meiner letzten Company hatten wir ca. 25.000 Macs und 250.000 PCs.
Durchschnittliche Nutzungsdauer der Macs lag bei etwas über 5 Jahren; durchschnittliche Nutzungsdauer der PCs lag bei 3 Jahren.
Das ist jetzt vielleicht nicht statistisch besonders belastbar; aber ich höre eigentlich im meinem privaten Umfeld ähnliches...
Das steht dann eher im Widerspruch zur Aussage "Wegwerfgesellschaft" von @jet2
 
In meiner letzten Company hatten wir ca. 25.000 Macs und 250.000 PCs.
Durchschnittliche Nutzungsdauer der Macs lag bei etwas über 5 Jahren; durchschnittliche Nutzungsdauer der PCs lag bei 3 Jahren.
Das ist jetzt vielleicht nicht statistisch besonders belastbar; aber ich höre eigentlich im meinem privaten Umfeld ähnliches...
Das steht dann eher im Widerspruch zur Aussage "Wegwerfgesellschaft" von @jet2
wenn man das doppelte für ein system bezahlt, investiert man nicht so gerne nach kurzer zeit wieder.
das ist auch der grund, warum macs ungerne an software developer verteilt werden. die brauchen häufiger upgrades.
ein marketing spezialist hingegen kommt schonmal länger mit seinem macbook hin.
nichts desto trotz würde sich die nutzzeit wahrscheinlich verdoppeln, wenn man ram, ssd und akku austauschbar macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal in den Raum gefragt:
Wer hat den wirklich mehr als 16GB in einem Projekt gefüllt?
ich hab in meinen Musik-Bau-Sessions meistens zwischen 40 und 50 gb Auslastung.
Dementsprechend gehen die an meinem
M1 MacBook Air zwar auf, laufen aber nicht wirklich
 
ich hab in meinen Musik-Bau-Sessions meistens zwischen 40 und 50 gb Auslastung.
Dementsprechend gehen die an meinem
M1 MacBook Air zwar auf, laufen aber nicht wirklich
Ok, 40 bis 50GB ist viel.

Was genau machst du das so viel benötigt wird? Du bist jetzt sicherlich nicht Junkie XL der immer 200-300 Instanzen Kontakt usw. auf Abruf hat oder?

Ich gehe halt davon aus das die meisten hier 40 Spuren im Projekt haben und nicht jede Spur eine Sample Library ist die GB frisst.
 
Was genau machst du das so viel benötigt wird? Du bist jetzt sicherlich nicht Junkie XL der immer 200-300 Instanzen Kontakt usw. auf Abruf hat oder?
naja, schon Orchestersachen. Also lass es mal nicht 200 bis 300 Kontakt Instanzen sein, sondern vielleicht 10, aber darin sind dann jeweils an die 16 patches geladen (ist ja so eine Workflow frage, ob man je patch eine eigene Instanz haben will oder lieber mehrere Pachten innerhalb einer Instanz, genauso wie die Frage, ob eine Spur je Artikulation oder nur eine Spur je Instrument). So richtig viel Ram ziehen ja vor allem die Instrumente die recht aufwändig gescripted sind, weil da wenig von der platte gestreamt wird - zum Beispiel alles was irgendwie durch den Timestretch-Algo von Kontakt geführt wird, muss im Ram liegen. Bei vielen Libs sind damit so ziemlich alle legato-samples betroffen. Dann nehm ich auch wirklich gern mehrere Mikrofonpositionen die ich dann auch in unterschiedliche Bus aus dem Kontakt raus hole - dadurch vervielfacht sich ja ebenfalls das Sample- und entsprechend auch das Ram-Aufkommen.
Ich erinnere mich da z.B. an Vergleichsthreads auf vi-control. JunkieXL wird da noch ganz andere Mengen an RAM brauchen, aber das eine Beispiel was mir im Kopf blieb - das komplette Berlin Orchestra auf Kontakt von Orchestraltools geladen, aber soweit gepurged wie möglich benötigt 96GB RAM.
 
naja, schon Orchestersachen. Also lass es mal nicht 200 bis 300 Kontakt Instanzen sein, sondern vielleicht 10, aber darin sind dann jeweils an die 16 patches geladen (ist ja so eine Workflow frage, ob man je patch eine eigene Instanz haben will oder lieber mehrere Pachten innerhalb einer Instanz, genauso wie die Frage, ob eine Spur je Artikulation oder nur eine Spur je Instrument). So richtig viel Ram ziehen ja vor allem die Instrumente die recht aufwändig gescripted sind, weil da wenig von der platte gestreamt wird - zum Beispiel alles was irgendwie durch den Timestretch-Algo von Kontakt geführt wird, muss im Ram liegen. Bei vielen Libs sind damit so ziemlich alle legato-samples betroffen. Dann nehm ich auch wirklich gern mehrere Mikrofonpositionen die ich dann auch in unterschiedliche Bus aus dem Kontakt raus hole - dadurch vervielfacht sich ja ebenfalls das Sample- und entsprechend auch das Ram-Aufkommen.
Ich erinnere mich da z.B. an Vergleichsthreads auf vi-control. JunkieXL wird da noch ganz andere Mengen an RAM brauchen, aber das eine Beispiel was mir im Kopf blieb - das komplette Berlin Orchestra auf Kontakt von Orchestraltools geladen, aber soweit gepurged wie möglich benötigt 96GB RAM.
Ok, ja da gehöre ich nicht dazu.

Ich mische und mache hauptsächlich elektronische Musik.
Selbst wenn ich Metal machen würde wären 16GB ausreichend.

Jeder sollte halt mal seine Projekte öffnen und schauen was benötigt wird.
 

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