Zu hohe Latenzen

  • Ersteller BenHalen
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Hi

ich bin mir irgendwie nicht so sicher, ob ich fremde Leute auf meinen PC lassen soll :) Is nicht böse gemeint^^
 
Hi

ich bin mir irgendwie nicht so sicher, ob ich fremde Leute auf meinen PC lassen soll :) Is nicht böse gemeint^^

Kann ich verstehn.

Deshalb hatte ich auch schon direkt am Anfangversucht, dir alle Angste zu nehmen.
Und böse aufnehmen würde ich sowas nie.

Aber schau dir mal Teamviewer an. Für den Fall das du es dir überlegst.
Ist echt einfacher und du kannst halt genau sehn und eingreifen was der jenige dann bei dir macht.
Zur Not: einfach klick und runter ist der jenige von deinem Rechner ^^

greetz with friendly grooves ´n beatz
 
Hmm... eventuell einfach Skypen? :)
 
Aber warum müssen da überhaupt irgendwelche Einstellungen gemacht werden? Unter meinem alten, viel langsamen System lief ja alles ok:(
Habe ich eventuell im Cubase etwas falsch eingestellt? Da habe ich ganz normal das UR22 angewählt und wie gesagt den Puffer auf 512...
 
Die Buffergröße von 512 ist definitiv zu hoch. Ich benutze eine Buffergrösse von 64. Ich komme damit knapp auf 10ms. (Ab ca. 20ms bemerke ich die Latenz.) Bei meinen System habe ich nur ab und zu Knackser wenn sich was auf dem WLan tut. Deswegen habe ich es auch oftmals abgeschaltet.
Dann läuft es knackfrei. Z.B. Mit dem Demoprojekt Teleporter nach dem ersten Durchlauf.
(Im ersten durchlauf wird noch etwas nachgeladen und es knack ein paar mal).

Und selbst wenn geringe Buffergrößen verwendet werden kann es hohe Latenzen geben wenn Plugins eingesetzt werden die hohe Latenzen verursachen. Ich bin anfangs immer mit dem Multibandcompressor reingefallen. (Die kleine Uhr links oben betätigen). Nachsehen kann man das in der Pluginliste.

Es gibt in Internet sehr viele Tips wie man seinen PC Audio optimieren kann. Auch auf der Steinbergseite sind Tips. Es bedarf einiger Zeit bis man das eingerichtet hat.

Und warum man das machen muss?.
Es sind oftmals Hintergrundienste die von Zeit zu Zeit ausgeführt werden. Z.B. Automatische Updates, Festplatten Defragmentierung. Auch der Virenscanner mischt sich oftmals ein.

Edit:
Achso, mal rechnen. 1/41100*512=ca. 11ms. Und es wird nicht nur ein Buffer benötigt. Meines Erachtens mindesten 3. Einer wird gefüllt. Einer wird bearbeitet und der dritte wird ausgegeben.
Als werden es eher 33ms sein.
 
Moin,
geh mal diese Liste durch. Bei meinem System (vergleichbar mit deinem), habe ich mit einem Buffersize von 64 überhaupt keine Probleme. Wichtig ist definitiv ALLE Energiesparfunktionen im OS und im BIOS/EFI abzuschalten. Meine Eingangslatenz liegt bei 1.84 ms und Ausgangslatenz bei 5.03 ms. Damit lebe ich eigentlich recht gut. Habe allerdings ein Focusrite Interface, kein Steinberg.

LG
Andy

https://www.ableton.com/de/articles/optimize-windows/
 
Aber warum müssen da überhaupt irgendwelche Einstellungen gemacht werden? Unter meinem alten, viel langsamen System lief ja alles ok:(
Habe ich eventuell im Cubase etwas falsch eingestellt? Da habe ich ganz normal das UR22 angewählt und wie gesagt den Puffer auf 512...
Du kanns in Cubase ja die Buffersize über das ASIO-Panel einstellen. Da öffnet sich dann aber auch nur das Control-Panel deines Intefaces. "Normalerweise" übernimmt Cubase die Einstellungen auch automatisch. Sprich, änderst Du die Buffersize auf 128, sollte Cubase zumindest nach einem Neustart auch die 128 Samples haben. Die brauchste aber auch schon zum Einspielen. Gerade bei Gitarre oder Bass merkt man höhere Latenzen sofort.
Ich denke mal bei dir spielt noch irgendwas anderes verrückt.
Ich hatte z.B. früher immer ATI-Grafikkarten. Irgendwann hiess es, man kann auch nVidea nehmen. Macht keinen Unterschied mehr.
Habe ich getan. Seitdem habe ich bei Cubase 6.5 auch immer so sporadisch gaaanz leise Knackser drin. Es kann auch sein, dass ich diese früher gar nicht mitbekommen habe, aber auf meiner neuen Abhöre sind sie da. :)
Beim Export aber nicht mehr.
Steinberg hat mittlerweile auch bestätigt, dass es mit nVidia-Karten und den neuesten Treibern wohl Probleme geben kann.
Für Cubase 6 wird da nichts mehr nachgereicht, dass is klar, aber die neueren Versionen werden wohl noch gefixt.
Bei Studio One oder FL Studio habe ich diese Knackser z.B. auch nicht. Es liegt in meinem Fall anscheinend wirklich an der Kombi Grafikkarte-Cubase.
Generell zum Thema USB. Irgendwie jeder sagt dir, nimm USB das is total easy. Wenn man dann aber liest, dass es Probleme mit Webcams etc. geben kann, versuche ich so wenig wie möglich über USB laufen zu lassen. Da hängen eigentlich "nur" die Dongles, ne externe Festplatte und nen Keyboard dran. Ich würde aber niemals das Risiko eingehen, da jetzt auch noch nen USB-Interface dranzuhängen. Da kann mir einer was von Bandbreite und sonstwas erzählen, aber einen richtigen Einfluss darauf was da passiert, hat man nie.
Ich hab ne alte PCI-Karte von RME drin und da ist der Treibersupport wirklich vorbildlich.
Lange Rede kurzer Sinn.
Es kann auch mit etwas anderen zu tun haben und muss nicht unbedingt auf der Audioseite zu finden sein.
Also ein Angebot von einem Experten der dein System mal überprüft, kann eigentlich nur von Vorteil sein.
 
Joa habe ne Nvidia Karte (GTX 970)
Welche Buffergröße würdet ihr empfehlen, bzw was passiert eigentlich bei einer kleineren? Ich denke, dass ich bei ner kleineren Größe auch nen vernünftigen Latenzwert kommen kann.
 
Moin

Ich habe hier ein USB Interface auf 64 ms Latenz, mit dem ich ohne Probleme per Guitar Rig gefühlt latenzfrei einspielen kann. Nach meiner Meinung erreichst du vor allem mit Intel Mainboards diese niedrigen Latenzen. Und natürlich funktionieren Low-Latency Geschichten nur bei eine CPU Auslastung bis ca. 30 % Pi mal Daumen.

lg
bird
 
@BenHalen
Als Buffergrösse würde ich die Größe empfehlen wo es keine Knackser gibt. Und zwar nach dem ersten Durchlauf des Songs. Und das kannst du rausfinden indem du es einfach ausprobierst.
Sagen wir 256,128,64 und 32. wenn 128nicjht knaackt und 64 schon dann
halt 96. Es ist auch von der Projektgröße abhängig.

@birdseedmusic
Meinst du wirklich 64ms und nicht 6.4ms?. Wenn wirklich 64ms dann bist du eine große Ausnahme.
 
64ms spürst du nicht?? Sehr komisch... ich habe ne Einganslatenz von 16ms und eine Ausgangslatenz von 19ms und spüre das wirklich deutlich. Deswegen habe ich ja erst nachgeschaut, was da nicht stimmt. Hätte ansonsten nichtmal nachgeguckt;)

Das hier sind 50ms
https://www.dropbox.com/s/uxh8by9zx6xfhk5/Sprachnotiz 0219.aac?dl=0
Ist schon deutlich;)
 
Ok... das schaut so schon viel besser aus:
verschlechtert sich so eigentlich merklich die Qualität? Ich höre jetzt nichts...
 

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Ich glaube Bird meinte 64 Samples ;-) Nicht MS.
 
@BenHalen
warum sollte sich die Qualität verschlechtern?. Die Buffersize bedeutet nur das soviele Samples auf einmal zum und vom Sounddevice transportiert werden. Umso kleiner die Buffersize ist umso kleiner die Latenz und umso höher die Systemlast. Die Qualität wird nur durch die Samplerate und Bittiefe bestimmt. Außer natürlich wenn es bei einer zu kleinen Buffersize zu knacksern kommt.
 
Ok... das schaut so schon viel besser aus:
verschlechtert sich so eigentlich merklich die Qualität? Ich höre jetzt nichts...
Die Qualität des Signals verschlechtert sich nicht.
Du wirst es nur an der CPU-Auslastung merken. Oder Aussetzer und heftige Knackser können die Folge sein. Da musste dich halt rantasten.
Deshalb ist es auch am Besten zuerst die Sachen einzuspielen, bevor man sich üppige Arrangements mit Tonnen von VSTi's baut.
Wenn Du per Amp-Sim aufnimmst kannst Du später zum Mischen immer noch die Buffersize wieder hochschrauben und auch noch weiter an den Sounds des Amps schrauben oder einfach einen anderen nehmen.

Das Du auch ne nVidia drin hast, is ja jetzt nen Ding. Ich war echt kurz davor mir ne andere Grafikkarte zu kaufen, aber die ist bei mir auch gerade mal nen Jahr alt.
 
Moin

Sorry, ich meinte 64 Samples Buffer *schäm*

Wichtig ist, dass deine Soundkarte und deine DAW einen sauberen Latenzausgleich machen. Das merkst du daran, dass du z.B. ein Mikrofon an die Boxen hälst, eine programmierte Hihat abspielst, gleichzeitig aufnimmst und prüfst, ob beide Signale synchron sind. Wenn nicht, dann sind niedrige Latenzen sogar noch besser, weil dann der Versatz geringer ist.

Gitarren kannst du per Direct Monitoring während der Aufnahme abhören (dann aber halt nur clean), oder du zweigst das Signal über ein Mischpult in einen Amp oder ein Effektgerät ab, um auch auf hohen Latenzen vernünftig abhören zu können.

lg
bird
 
hehe

jetzt haste du eigentlich alles was du brauchst um dein Rechner richtig fit zu machen.

Ich finde für dich ist erst mal wichtig das du die Optimierungs Tips alle mal durch gehts.

Und was ich dir auf jeden schon gestern erst noch so schreiben wollte ist:

Niemals Energiesparen Immer Höchleistung !!!! Egal bei welcher DAW !!!!

Der link von der Ableton Page ist noch einmal besser und kompletter,
als der den ich dir gestern von Cubase geschickt hatte. Da steht so gut wie alles.

Um das ganze mal grob für dich inner liste zu packen ...

1) weniger Buffer = niedrigere Latenz (Delay)

2) höhere khz 8,11,22,32,44,48,88.2,96 = niedrigere Latenz + bessere mögliche Qualitäääät

3) je höher du die khz in deinen Cubase Projekt einstellst um so höher ist die Belastung für CPU und Festplatte.

4) Schaltest du zusätzlich Plugins direkt auf den Eingang (in cubase) an dem du deine Guitar aufnehmen möchtest kommt zusätzlich Belastung dazu. Komplett Latenzfrei ist kein Software Plug (zb. GuitarRig)

Was mich aber noch inten würde ist, ob nach all dem optimieren, dein direkt monitoring interface auch wirklich gut läuft ! Denn ich denke das du mit dem Interface in der DAW auch einige Plugins schalten kannst und du trotzdem noch das Gefühl von Direkt Monitoring hast.
 
Ja das geht alles:) Ich hatte einfach den Puffer zu hoch weil ich dachte, dass dann die Qualität besser ist xD
 
höhere khz 8,11,22,32,44,48,88.2,96 = niedrigere Latenz + bessere mögliche Qualitäääät
Nur rein rechnerisch.
Klappt nur bei genügend Reserven.

Durch eine doppelte Samplerrate bekommst du doppelt so viele Daten, die du auch verarbeiten musst und die Memory und CPU in die Knie zwingen (schreibst du ja auch unter Punkt 3)
Deswegen bekommst du doppelt so schnell Dropouts bzw. Pufferüberlauf, was den Latenzgewinn mehr als zunichte macht.

Die Samplerrate sollte man sinnvollerweise dem Endergebnis anpassen.
Wer mit 96 kHz aufnimmt, um später einen CD-tauglichen 44,1 kHz Export zu machen, tut sich keinen Gefallen, weil die Konvertierung Artefakte und Qualitätsverluste mit sich bringt.
 
muahahahaha sorry ... du nasenbär ej !!

in post 5 habe ich doch schon gesagt wie es ist wenn du auf 256 stellst
und dann hattest noch ein screen mit 128 geschickt und geschrieben,
das sich in Cubase nichts ändert.

Darauf hab ich noch extra die videos gemacht wie sich die latenzen
bei 44khz und bei 96khz in cubase verändern, wenn man sie im Soundkarten Interface (Control Panel (Sotfware) der Treiber) und das bei dir auch so sein müsste.

Naja egal ... jetzt haste auf jeden ne Menge gelernt wie man sein
Rechner und das Audiogerät für ne DAW richtig optimiert
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Freud mich wenn es jetzt bei dir funzt.
 

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