Zu hohe Latenzen

  • Ersteller BenHalen
  • Erstellt am
höhere khz 8,11,22,32,44,48,88.2,96 = niedrigere Latenz + bessere mögliche Qualitäääät
Nur rein rechnerisch.
Klappt nur bei genügend Reserven.

Durch eine doppelte Samplerrate bekommst du doppelt so viele Daten, die du auch verarbeiten musst und die Memory und CPU in die Knie zwingen (schreibst du ja auch unter Punkt 3)
Deswegen bekommst du doppelt so schnell Dropouts bzw. Pufferüberlauf, was den Latenzgewinn mehr als zunichte macht.

Die Samplerrate sollte man sinnvollerweise dem Endergebnis anpassen.
Wer mit 96 kHz aufnimmt, um später einen CD-tauglichen 44,1 kHz Export zu machen, tut sich keinen Gefallen, weil die Konvertierung Artefakte und Qualitätsverluste mit sich bringt.

Right one !! Ich wollte hier für BenHalen einfach mal ne verständliche Erklärung machen ..wie sich das mit den Latenzen genau verhält. Er ist ja hauptsächlich Gitarist. So wie ich das heraus gelesen hatte. Und teilweise dachte ich mir er wäre etwas zugemüllt mit den ganzen Fachblablabla !!!

Das Problem mit den Artefakten kann man aber umgehn. Man muss nicht konvertieren. Realtime Export oder die Summe mit einem extra Gerät oder zweiten Soundkarte aufnehmen.
 
Ja sorry:)
Ist schon richtig... ich bin nicht wirklich jemand, der Musik produziert:)

Ws halt etwas nervt: wenn ich plugins ein und ausschalte, knackst es leider. Das Interface knackt eh ab und zu und das sogar bei normalen YouTube Videos...
 
Wenn es knackst dann ist die Buffergröße für dein System zu klein.
Ich weiß nicht ob der LatencyMon schon erwähnt wurde. Einfach mal laufen lassen und sehen wo das System Probleme macht.
Die Optimierung meines Systems auf Audio hat mich viel Zeit gekostet und es ist immer wieder das eine oder andere zu tun. Z.B. bei bedarf den Virenscanner und/oder das WLan ein und aus zu schalten. Auch mache ich Updates von Cubase/Traktor /Plugins/Windows etc. nur wenn ich Zeit habe alles mal zu testen. Und dann nur eines nach dem anderen.


Mal eine Geschichte aus meiner Anfangszeit.
Das mit dem WLan und die aussetzer dies es verursachen kann habe ich hart lernen müssen. Ich war einen Tag von Nachmittags bis über Mitternacht an dem Rechner. Es gab immer wieder Aussetzer. Ich habe durch ausschalten von Hintergrund Diensten versucht das System zu optimieren. Ab ca.. 22h wurde es langsam besser. Dann so kurz vor Mitternacht war es richtig gut. Ich habe noch einige Zeit getestet und dann nach Mitternacht war es perfekt. 32 Samples und das Demo Projekt Teleporter lief ohne Aussetzer,. Am nächsten Abend war wieder alles beim alten. Wieder alle paar Minuten Knackser. Umso später der Abend umso besser wurde es wieder. Fazit ist: Es lag einfach daran das in dem Haus wo ich wohne so gut wie alle WLan haben und am frühen Abend waren sehr viele von den WLan Routern Aktiv. Umso später umso weniger Router wurden gelistet. WLan abgeschaltet und es war wieder gut. Um das herauszufinden habe ich fast eine Woche gebraucht.
 
Wenn es knackst dann ist die Buffergröße für dein System zu klein.
Ich weiß nicht ob der LatencyMon schon erwähnt wurde. Einfach mal laufen lassen und sehen wo das System Probleme macht.
Die Optimierung meines Systems auf Audio hat mich viel Zeit gekostet und es ist immer wieder das eine oder andere zu tun. Z.B. bei bedarf den Virenscanner und/oder das WLan ein und aus zu schalten. Auch mache ich Updates von Cubase/Traktor /Plugins/Windows etc. nur wenn ich Zeit habe alles mal zu testen. Und dann nur eines nach dem anderen.


Mal eine Geschichte aus meiner Anfangszeit.
Das mit dem WLan und die aussetzer dies es verursachen kann habe ich hart lernen müssen. Ich war einen Tag von Nachmittags bis über Mitternacht an dem Rechner. Es gab immer wieder Aussetzer. Ich habe durch ausschalten von Hintergrund Diensten versucht das System zu optimieren. Ab ca.. 22h wurde es langsam besser. Dann so kurz vor Mitternacht war es richtig gut. Ich habe noch einige Zeit getestet und dann nach Mitternacht war es perfekt. 32 Samples und das Demo Projekt Teleporter lief ohne Aussetzer,. Am nächsten Abend war wieder alles beim alten. Wieder alle paar Minuten Knackser. Umso später der Abend umso besser wurde es wieder. Fazit ist: Es lag einfach daran das in dem Haus wo ich wohne so gut wie alle WLan haben und am frühen Abend waren sehr viele von den WLan Routern Aktiv. Umso später umso weniger Router wurden gelistet. WLan abgeschaltet und es war wieder gut. Um das herauszufinden habe ich fast eine Woche gebraucht.


Oooooohhhhh ja das kenn ich auch .... Windows ist echt ein Adventure Game womit man sich Tage, Nächte, Wochen, Monate und Jahr beschäftigen kann ... Rätselspass vom aller feinsten !! Irgendwann kommt dann der AAAAh-Effekt, und denkt das es jetzt weiter geht. Aber wie in jedem guten Abenteuer Spiel kommt sofort das nächste Rätsel. ;o) Und Multitasking ist bei Windows ja schon " Maus ruckelfrei bewegen wärend man Musik hört "
Ah sorry ich schweife ab. Aber ich weine immer noch um Amiga.

Was ich schon immer mal gedacht habe ist das Winzigweich
eigentlich mal ein Optimierungstool herausbringen sollte,
das auf die Bedürfnisse des Users optimiert.

Klick 1: DAW
Klick 2: Grafikanwender
Klick 3: Zocker
Klick 4: Bürokram und Internet
Klick 5: Und das ohne neustart

greetz with friendly grooves ´n beats
 
Bei mir liegt das aber nicht am der Leistung. Die Buffergröße spielt keine Rolle. Es knackst eben manchmal, wenn ih plugins ein oder ausschalte. Das Ding knackst auch gerne, wenn man Stille hat und dann den Sound anmacht. Beim erszne Ton knackst es dann... Diese Probleme habe ich nicht nur in der DAW, sondern überall...
 
Weiß nicht, ob das jetzt weiterhilft, aber kleiner Tip: zum Aufnehmen niedrigstmögliche Buffersize und Plugins so weit wie möglich erst mal weglassen, dann zum Mixen Buffersize hoch stellen und rein mit den ganzen Plugins :) .
Du kannst sowieso auch die ganze Latenzproblematik umgehen, indem Du folgendes machst: An den Eingang des Interface eine DI-Box packen, an den Eingang der DI-Box die Gitarre, den Link Out der DI mit Deinem Gitarrenverstärker verbinden und dann die Gitarre beim einspielen nur über deinen Verstärker abhören, aber die Gitarre erst mal clean über die DI-Box aufnehmen und die Gitarrenspur whrenddessen stumm schalten, daß da nichts stört... Hinterher dann in Ruhe Deine Ampsimulation auf die Aufnahme packen (oder Re-ampen, was auch immer).
 
Es ist leider echt egal, welche Buffergröße ich einstelle... kleine Knackser habe ich immer, wenn ich ein plugin ein oder ausschalte.
 
Es ist leider echt egal, welche Buffergröße ich einstelle... kleine Knackser habe ich immer, wenn ich ein plugin ein oder ausschalte.
Plugin ein ausschalten hat bei Cubase schon immer knackser verursacht.
Dadurch das diese Plugin eine Latenz haben verschiebt sich die Phase.
Wenn du diese hin und herschaltest verursacht das Pegelsprünge, die du als knackser hörst.
 
Sooo wichtig is das eh alles nicht;) Ich halte damit Ideen fest. Aus mir wird niemals ein Produzent. Die Sache mit den Latenzen war aber schon wichtig und die ist ja jetzt geklärt:)
 

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