PLAP Mix/Remix Contest! Country Americana with Joe Carrell and James Dupre

  • Ersteller TonyPizza
  • Erstellt am
Danke nochmal an @Whitenoisestudios für die Kritik!

Hab grad nochmal ein klein wenig daran gedreht.
Diesmal sind kick und snare etwas getriggert, bin mir aber nicht ganz sicher, ob das nicht zu heftig ist.
Ansonsten ist es relativ wet, weiß nicht - stimme evtl lauter?

Wann ist nochmal Abgabetermin? Werde evtl. demnächst noch was dran basteln.

Wenn ich meine aktuelle Version mit deiner letzten @Whitenoisestudios Version vergleiche, finde ich bei dir das Schlagzeug vergleichsweise ziemlich zurückhaltend. Könnte mir bei dir insgesamt evtl. auch etwas mehr Transienten vorstellen.


hier mein 2. versuch:
 
Finde die Spuren echt auch gut, mich würde interessieren welches Mikro für den Gesang benutzt worden ist.
Es war wohl ein WA-47
Aber unter uns, - der Typ hat ne Country-Stimme die fährt wie ein warmes Messer durch die Butter ... das spielt das Mikro vermutlich eh nicht die große Rolle (duck und weg) :lalala:
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Hmm ok aber lässt sich sehr schön formen ja Butterschmalz ist eine gute Beschreibung. Ich mag dieses Schmack.
 
Das Wochenende is rum und ich habe nun genug gemischelt. Bevor ich nun meine "final Version 5" oder die "endgültigeFinalVersion8" abgebe - gibts ne Lautheitsvorgabe ?
Das sagt die Statistik des zurückimportierten MP3 Files .. zwei Ausrufezeichen :eek: oder 🤔 ?
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Das Wochenende is rum und ich habe nun genug gemischelt. Bevor ich nun meine "final Version 5" oder die "endgültigeFinalVersion8" abgebe - gibts ne Lautheitsvorgabe ?
der orignal-typ hat bei -10.2 LUFS integrated gemastert und hat peinlich genau darauf geachtet, dass keine peaks über 0 in der gerenderten datei vorkommen. ich denke, man liegt nicht verkehrt, wenn man sich daran orientiert.
(unabhängig davon hätte ich es genauso gemacht)
 
der orignal-typ hat bei -10.2 LUFS gemastert
das wäre dann "Integrated loundness" oder ? D.h. dann könne ich noch ne Spur lauter. Hast du ne Idee was die Ausrufezeichen bedeuten ? Das letzte sagt wohl - Achtung kaum Reserve zum TruePeak.
 
das wäre dann "Integrated loundness" oder ? D.h. dann könne ich noch ne Spur lauter. Hast du ne Idee was die Ausrufezeichen bedeuten ? Das letzte sagt wohl - Achtung kaum Reserve zum TruePeak.
ja, ich habs oben noch eingetragen. du könntest also noch ein bisschen stoff geben.
und das mit dem ausrufezeichen am truepeak kannst du getrost übersehen.
solange der bei der gerenderten datei (sei es wav oder mp3) nicht im plus ist, ist alles in ordnung.
wenn sich deine infografik auf eine wav-datei bezieht, ist vielleicht die warnung da, weil es nach dem mp3 rendern so möglicherweise truepeaks über 0 gibt. (da hilft es zb. vor dem mp3 rendern aus dem final wav-file nochmal einen truepeak-limiter mit -0.3 oder -0,4 db ceiling vorzupacken)
 
Hier meine V3 - dabei bleibts jetzt. Wird abgegeben und gut.
 
Uppps...

Besser?

Jetzt auch mit Ton😄
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne, ehrlich gesagt hab ich keinen Plan was du da machst - aber deine Bass Spur passt nicht zum Rest des Songs.
Das meinte ich mit "der zieht schneller als sein Schatten". Ich vermute du bist da irgendwannmal mt der Maus an der Bassspur hängen geblieben und hast die nen viertel Takt so so nach vorne gezogen.
Der Basser sitzt jetzt jedenfalls schon am Tresen und schlürft Whisky während der Rest der Band noch spielt ;-)
 
@RudeRudi @jet2 Ihr hab natürlich beide Recht - oh je. Voll blind - äh - taub.

Jetzt sollte es passen mit dem Timing
 
Ich muss mir die Mixe mal nochmal in Ruhe auf der Abhöre anhören und ein paar Notizen machen.

Mir ist bei Benni alias TonyPizza auf der Abhöre nur aufgefallen, dass die Vocals relativ "dry" umgesetzt sind. Das ist aber reine Geschmacksache.

Wenn der W. H. in der Jury sitzt und seine Sprüche klopft würde ich persönlich versuchen das nicht überzubewerten. Ich meine da setzen sich Leute freiwillig mehrere Stunden ran. Soll er es selber erstmal besser machen und auch einen Mix veröffentlichen. Und irgendwie muss er ja auch seinen "Senf" dazugeben.

Und ich meine man kann es auch dann auch übertreiben mit Widening, Parallelkompression und dann noch die Raumspur der Drums hochfahren.

Ich persönlich finde in den OHs und der Raumspur der Drums sind die Becken ein bißchen eine "Schwachstelle" und klingen etwas "intensiv"/dominant, vor allem in der Raumspur, auch das Ausklingverhalten klingt teilweise etwas "abgehakt" bzw. schwillt teilweise zu schnell ab und das Panorama ist etwas zu stark einseitig ganz links, ganz rechts. In Zusammenschau mit dem recht intensiven Einsatz der Becken ist das dann schwierig. Obs jetzt an den Mikrofonen und/oder deren Platzierung/oder Ausrichtung liegt, oder aber an der Aufhängung der Becken oder ggf. an der Beckenmarke oder am Raum bei der Aufnahme kann ich nicht sagen. Das RideTip hört man im Song dann teilweise wenig raus. Glaub der spielt das Ride meistens eher voll an und nur ab und zu als Tip. Das hört sich dann fast wie ein Crashbecken an und macht halt richtig "lärm". Wenn man die Raumspur im den Refrains überbetont indem man die Lautstärke anhebt, klingt es ja noch weniger puristisch und noch mehr einer "Soundwall". Man muss halt verdammt aufpassen, dass es dann ggf. nicht zu "matschig" wird und man bei einer Soundwall landet und sich eher verschlimmbessert.

Wer Lust hat, kann sich auf

https://ratemymix.com/forum/james-dupre-country-americana-another-love-song/

mal durch die Mixe hören. Falls jemand wirklich gute findet, einfach teilen. Ich habe mich noch nicht durch 292 Veröffentlichungen gehört.
Hier mal ein Metal Remix eines Italieners- man kann es ja mal probieren, immerhin ist der Gute völlig schmerzbefreit... :LOL:


View: https://soundcloud.com/redwall-recording-studio/nicola-capitini_another-love-song_remix?utm_source=ratemymix.com&utm_campaign=wtshare&utm_medium=widget&utm_content=https%253A%252F%252Fsoundcloud.com%252Fredwall-recording-studio%252Fnicola-capitini_another-love-song_remix

Ich finde das Stück wegen der vielen Spuren die man gleichzeitig unterbringen muss relativ schwer, weil es eben so vollgepackt mit Instrumenten ist, eventuell täte ein gezieltes Ausmisten wirklich ganz gut.

Ich hab mir zum Spaß mal ein paar Songs von Garth Brooks zu Gemüte geführt, hatte da irgendwo noch CDs im Regal verstauben.

Die sind im Vergleich viel klarer und puristischer gehalten, auch die verzerrten Gitarren. Wobei bei Garth Brooks die Kick in den allermeisten Songs untenrum im Spektrum so gut wie nicht wahrzunehmen/präsent ist. Und auch die Veröffentlichungen von James D. die ich hier geteilt habe sind im Vergleich puritischer und haben weniger verschiedene Instrumente die gleichzeitig spielen als dieser Song.

Ich hab bei den 3 verzertten Gitarrenspuren immer die SM57 und die Ribbonmikrofone verwendet und teilweise auch SM57 und das Ribbonpendant noch ein ganz klein wenig unterschiedlich im Panorama verteilt. Aber dadurch bekommt man schätzungsweise die ein oder andere "Phasenverschiebungen" und "Schwebungen" rein. Vielleicht fährt man ja besser nur jeweils Ribbon oder das SM57 zu nehmen und versucht das eher "trocken" zu halten..

Bei der Bassspur ist es schade, dass keine DI Spur dabei ist. Die BassAmp Spur wirkt auch relativ verzerrt. Sonst hätte man in der Strophe eher mit Clean DI Variante und im Refrain dann etwas Distortion ala "SansAmp" mit "Season to taste" reinbringen können. So ist man halt in seinen Möglichkeiten eingeschränkter.

Bis zum Abgabetermin ist übrigens noch etwas Zeit:

Download the Multitracks of ‘Another Love Song’

• Mix OR Remix the song. Don’t be afraid to come up with something completely different!

• Complete your submission before Wednesday February 7th 2024 at 11:59 PM PST

• Bounce your track to a 320kb/s mp3 file. Make sure the file name includes your first- and last name (e.g. ‘Peter Pan – Glow Production/Remix.mp3’)

• Please only submit your mix or remix ONCE (multi-submissions will automatically be excluded from the contest)

• Upload your track to Youtube, Soundcloud or another streaming platform of your choice and use the Tag ‘James Dupre – Another Love Song Contest 2024′ in the description.

• Submit your mp3, along with a link to your streaming track to support@ratemymix.com.



 
Jo, ich hab mich da mal etwas durchgehört und man merkt schon, dass die Spuren zwar toll aufgenommen sind, aber so mancher Hobbymischler bei den vielen Gitarren doch etwas ins Straucheln gerät - viele Mixes sind für meinen Geschmack etwas dicht und wischi waschi.

Ich habe meinen Mix Sonntag Abend hoch geladen. Mit Kopfhörer abgehört war ich zufrieden mit dem Ergebnis.
Nun bin ich heute aber aus Interesse doch mal in meinen Hobbykeller getrabt und hab mir meine Version über meine Abhöre und etwas lauter angehört - ach herrje, - das hätte ich mal vielleicht doch besser vorher oder nicht gemacht .. :eek:
Da hätte es sich schon gelohnt, an der einen oder anderen Schraube noch etwas zu drehen.
 
Also ich hab auch mal abgegeben. Bin noch nicht wirklich selbst überzeugt, drehe mich aber irgendwie im Kreis. Und gefühlt wird man ja ohnehin nie fertig. Hab mich dann noch mit Youtube beschäftigten müssen um dat Dingens irgendwie zu uppen. Hab aber keinen extra Audioexport für die YouTube Veröffentlichung gerendert.

Ich fand eigentlich die Anzahl der Instrumente für das Stück irgendwie zu viel.

Auch die OHs fand ich problematisch(Crashbecken Pan und das Ride, das man nicht sauber orten/heraushören konnte, es sei denn man macht die OHs wirklich laut was sich dann meine Erachtens nach aber bei anderen Drumteilen(Toms, Snare, ..) zu Problemen führt. Vielleicht hätte man das gekonnt schneiden, filetierten und getrennt bearbeiten können.

Die Eigenresonanzen der Racktom und der Stand-/Floortom fand ich auch etwas heftig. Hab versuch das zu entschärfen und mit dem EQ ein und einem schmalen Bellfilter rauszuziehen. Nur so 6-8 db. Mit Notch hört sich das sonst unrealistisch an . Ist mir aber auch nur teilweise gelungen.

Ohne die Hammond hat sich mein Instrumentalmix noch halbwegs klar angehört.



Ich war aber nicht mutig genug die komplett oder teilweise ganz wegzulassen und hatte keine Zeit mehr zu überlegen in welchen Parts ich sie ein-/ausblenden soll. Hab es dann einfach so gelassen. Beim Banjo Gedudel genauso. Wenn man das deutlich herausarbeitet zwickt es mit anderen Instrumenten. Steelguitar dito. Und bei sehr vielen Instrumenten landet man wenn man nicht aufpasst leicht im Soundmatsch oder einer Soundwall.

Ich persönlich wollte den Song insgesamt ein bisschen rockiger angehaucht haben und hab eher versucht die E-Gitarren herauszuarbeiten.

Hier mal mein Veröffentlichungsvideo...


View: https://www.youtube.com/watch?v=fcj8Ix9XR_8

Und mein V4 Arbeitsstand.



@RudeRudi : Das von dir beschriebene Phänomen kenne ich von mir selber nur zu gut. Und man dreht sich ab einem gewissen Punkt dann irgendwie auch im Kreis, der eine Punkt wird beim erneuten Bearbeiten etwas besser, etwas anderes verschlimmbessert sich ;)

Am besten ist es nach meiner Erfahrung den Mix nicht mit der heißen Nadel gestrickt abzugeben. Hab mich diesmal auch nicht dran gehalten. Hatte die letzten zwei Wochenenden kaum Zeit und wollte jetzt endlich fertig werden. Glaub mein HiHat ist noch nen Ticken zu "scharf". Ich hab versucht das zu schneiden und in Passagen wo das HiHat nicht spielt zu muten. Hört man aber irgendwie.

Meine Erfahrung: Am besten mixen, liegen lassen und dann über ein Handy oder die Stereoanlage einfach mal nebenher "mitlaufen lassen". Ich meine ohne sich auf Details zu fokussieren. Einfach nur zuhören. Dann bekommt man am ehesten mit, wenn etwas noch grob nicht stimmt. Sich dann die Top drei die einem dabei auffallen notieren und beim nächsten mal bearbeiten.

Die Profis haben ja ihre Angestellten, ein Paar frische Zweitöhrchen könnten zur "Rekalibrierung" manchmal schon sehr hilfreich sein, vor allem wenn man schon länger mischt und die Ohrwatscheln ggf. schon müde sind oder man vor lauter mischen schon "betriebslind" ist. Das ist wie mit Texten die man selber schreibt und an denen man länger sitzt. Kleinere Wortergänzungen oder Fehler korrigiert das Gehirn dann ganz automatisch beim Lesen und man erkennt sie als solche nur noch schwer. Genauso ist es manchmal auch beim Mixing.
 

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