Gloria Anderson - Households - Country - PLAP [mixing practise]

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Servus, Grüezi und Hallo.

Es gibt wieder werbungsfinanzierte Multistems bei Warren Huart (Produce like a pro), beworbenes Produkt ist ein Mäag Audio PREQ2 Zweikanal Vorverstärker. Präsentiert wird von Joe Carrell.

Ich fand beim Ansehen der Produktpräsentation die Potentiometerkappen der Gerätes wirken im Video ein bißchen wie aus dem "Kaugummautomaten". Wenn ich 2,5-3K in einen Vorverstärker investiere würde ich zumindest - wenn ich der Produktdesigner wäre - etwas "Edleres" verwenden. Müssen ja nicht unbedingt aus Alu sein, aber wertig wirken(Haptik) und wertig anfassen lassen sollten sich die Dinger schon - finde ich.


Außerdem wirkt es bei der Bedienung durch Joe manchmal ein bisschen beengt. Aber das lässt sich bei Unterbringung auf 1 HE wohl vermutlich nicht anders lösen...

Wichtiger ist natürlich der Klang und die inneren Werte(Elektronik) des Gerätes. Der Klang wirkt ja durchweg ordentlich.

@leary hat das bereits unter Workstations => Atmos verlinkt. Da vermutlich nicht alle in Atmos mixen(wollen), dachte ich, ich platziere das optional auch mal in der Mischmaschine.

Wer Atmos mischen möchte => hier geht es direkt zum Thread den Leary bereits am Donnerstag angelegt hat.

https://recording.de/threads/gloria-anderson-houseohlds-atmos-mixing.257860/

Ich werde das die Tage - vielleicht heute noch - "klassisch" mischen.


View: https://www.youtube.com/watch?v=9BDVXX31xCc


Stems / Mutlitracks gibt es hier: Stems

Joe Carrell legt ordentlich vor - finde ich. Anbei Joes Mix aus den Stems(ich sag mal im Vergleich zu den sonstigen Previews bei Plap schon recht gut abgemischt, da muss man sich schätzungsweise wirklich reinhängen um das wahrnehmbar zu toppen, sofern man noch viel herauskitzeln kann). Ich hab die Preview allerdings noch nicht auf meiner Abhöre angehört. Aber auf meinem Internetrechner hört es sich zumindest bislang recht ordentlich und stimmig an. Song sagt mir persönlich musikalisch auch zu, Stimme der Sängerin passt finde ich wirklich gut ins Musikgenre:





Viel Spaß beim Mixing und schönen Sonntag!

 
Also ich hab heute mal 3 Stunden herumgeschraubt. Wirklich schöner Song. Gefällt mir wirklich sehr gut. LeadVox Laustärke und SendFX sind ein wenig automatisiert. Vermutlich - wie bei mir üblich nach 3 Stunden mit müden Ohrwatscheln etwas zu "wet". Ebenso wie oft die Snare FX Sends.

Ein wenig Automation war bei dem Song irgendwie notwendig - finde ich.

Muss morgen nochmals drüber hören. Am nächsten Tag mit frischen Ohren tut man sich wesentlich leichter nochmal die Lautstärken und FX Dry/Wet Verhältnisse final anzupassen. Oft denke ich mir am nächsten Tag bzw. wenn ich das ausgeruht wieder höre, WTF, wie konnte ich nur. Die Profis haben ja oft ihr Bordpersonal, dass schon mal alles vorbereitet und die machen dann nur die finalen Settings und kommen somit immer ausgeruht an den Start.
Ich bin sozusagen Bordpersonal und Chef gleichzeitig:LOL:

Ich habe auf den Vocals wie JC auch eine Bricasti Emulation laufen, allerdings "Sunset Chamber" und nicht den Space "Ice ..." aus dem Video. Parallel eine LX480XL Emulation mit Short Hall für etwas Intimität.

Der Klanghelm Kompressor aus dem Video ist wirklich erste Sahne für Vocals, den nehme ich auch sehr oft für meine Vocalchain. Den kann ich wirklich jedem ans Herz legen. Das Ding ist immerhin schon über 10 Jahre "alt" und immer noch "State of the art". War eines meiner ersten Plugins...

Die Toms sind - weil mit dem Besen gespielt - etwas unterschiedlich in der Klangentfaltung. Bin aber bislang ohne Samples ausgekommen.
Für die Kick reicht eigentlich die Normalspur, die Kickout braucht man finde ich nicht wirklich.

Weil ich gepostet hatte die Mixpreview dürfte schwer zu toppen sein. Auf meiner Abhöre klang der PreviewMix von JC meines Erachtens noch nicht ganz final fertig in Szene gesetzt. Aber wesentlich besser wie die üblichen Verdächtigen MixDowns die bei Plap meistens bei den Stems dabei sind. Und man weiß ja nicht wie lange der gute JC daran gewerkelt hat um seinen Arbeitsstand zu erzielen. Zumindest am Anfang(in den ersten 30-90 Minuten) ist das schon entscheidend.

Spuren waren erste Sahne - finde ich. Haben die Musiker auch top eingespielt.

Ich hab den Song mal schnell exportiert und dreimal auf die Schnelle in the Box gemastert/gerendert, einmal mit einem WEISS Maximizer(Variante W), einmal mir der Lursson Mastering Console(L) und einmal mit dem God Particle(G).
Leider alles nur Software ;) Die Lursson Console würde mich live schon mal interessieren.

Habe die drei Mixdowns nicht wirklich seitens LUFS/RMS gelevelt. Mir ist am Ende dann die Motivation etwas abhanden gekommen und meine Ohren sind nach 3 Stunden einfach nicht mehr frisch. Beim God Particle wirkt die Snare irgendwie etwas weniger präsent. Und das Ding frisst ganz schön Ressourcen/Rechnerzeit - zumindest bei mir. Der Weiss klingt nach meinem Geschmack irgendwie am "offensten". Die Lursson Console ist ein Mittelweg.

Mir sind nach dem "Mastering" natürlich ein paar Dinge aufgefallen, da muss ich vermutlich nochmal ein bisschen ran...

W:

L:

G:
 
Ich hab ohne Automation gemixt. Für die wenigen Spuren hat es unerwartet lang gedauert (ca. 2 Stunden).

 
Ich hab den Song mal schnell exportiert und dreimal auf die Schnelle in the Box gemastert/gerendert, einmal mit einem WEISS Maximizer(Variante W), einmal mir der Lursson Mastering Console(L) und einmal mit dem God Particle(G).
Leider alles nur Software ;) Die Lursson Console würde mich live schon mal interessieren.
Eigentlich mischt man in TGP hinein und nicht zum Schluss auf den Master.
Ist nicht sinn des Plugins.
 
Hier mein Mix! :)

V1.1

V1.0

Du hast eher modern gemischt, was tatsächlich ganz gut passt. Der Vocal-Reverb ist schön; vor allem wenn wenn sie kräftig singt. Levels sind super, obwohl ich vermutlich das Piano etwas leiser machen würde. Die Kickdrum ist extrem tief, was mit entsprechender Anlage eventuell negativ auffallen könnte. Das Strumming der Gitarre kommt schön raus, was mir gefällt. Insgesamt wirkt der Mix sehr groß.

Der Sound wirkt sehr intim, nah und warm, was in den Strophen super rüberkommt. Allerdings fehlt dann im Chorus irgendwie die Energie, bzw. der Song will mehr. Schönes Zusammenspiel zwischen Snare und HiHat. Instrumente sind zwar gut gelevelt, aber es fehlt mir etwas die Transparenz und die Dreidimensionalität; könnte aber auch vielleicht daran liegen, dass die Stimme recht bassig ist und dazu tendiert, alles zu maskieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Version 2:



Ich finde die Spuren nicht so easy. Die finden nicht so gut zusammen, vor allem die Stimme ist schwierig.
 
@SilentWarrior : Ich habe in meiner Mixsession schon eine Ersatzmasteringchain mitlaufen, auf die der/mein MixBus geroutet ist. Um ein besseres Gefühl für das endgültige "Resultat" zu bekommen. Allerdings dann nicht mit so CPU hungrigen Tools die eine hohe Latenzzeit aufweisen(letzteres ist natürlich fürs Mischen eigentlich nicht weiter relevant bzw. egal). Eher wenn man parallel auch noch mit VSTs arbeitet oder selbst Musik macht und/oder aufnimmt. Gerade bei sehr verschachteltem Routing und großen Sessions mit intensiver DrumBus Behandlung, Parallelkompression, vielen Effektsends usw. kommt man dann hinsichtlich der "Echtzeitfähigkeit" des Systems dann irgendwann schon an eine Grenze, ich hab auch externe Hardware die ich teilweise live einschleife/einbinde. Vielleicht ist ja auch an der Zeit einen neuen Rechner anzuschaffen. Ist halt nicht ganz billig, vor allem wegen der benötigten IOs. Und in "The real world" werden die Prozesse ja meines Erachtens nach auch getrennt. Wenn du deinem Masterengineer der Wahl ein glattgebügelte "Wurst" schickst, wie das manche leider tun, meistens dann noch mit -2...0 dB Pegel, kann der ohnehin fast nichts mehr ausrichten. Ich exportiere daher meistens meinen Mixbus und mache das in zwei Arbeitsschritten. Auf dem Mixbus lasse ich genügend Luft zum "atmen".

Ich habe auch nochmal versucht etwas nachzubessern. Hat mit Export dann doch wieder eine Stunde in Anspruch genommen. Man(ich) muss dabei immer aufpassen, dass man sich nicht verschlimmbessert, was mir auch schon öfter passiert ist.

Ich fand meine Snare war mit einem Hauch zu viel Body/Bottom-End, habe versucht das etwas zu entschärfen. Aber dann "rücken" andere Frequenzen nach. Und ich fand mein Piano und die Akustikgitarre teilweise einen Ticken zu "harsh" / etwas zu spitz. Habe versucht da ein bisschen die Transienten rauszunehmen ohne dabei nennenswert vom Klang der Instrumente nennenswerte Einbusen hinnehmen zu müssen. Ist aber ein schwieriges Unterfangen - finde ich. . Bei dem Piano ist es zudem mit der Intensität etwas verzwickt, manchmal wirkt es ganz kurzzeitig ein Tick zu laut bzw. nicht seitens der Anschlagstärke/Lautstärke nicht fein genug abgestimmt(bei ein paar der Akkordanschlägen und ein paar Tonläufen). Wollte aber jetzt nicht die Einzellaustärken im Detail durchautomatisieren. Es sind auch ein paar Akkorde an den Keys wo ein bisschen im Anschlag untergegangen / zu leise / verschluckt sind / wirken. Wenn es absolut perfekt hätte werden sollen, hätte ich versucht, weiter zu verfeinern und vermutlich den FX Send zum Klavierhall auch noch ein wenig automatisiert.

Ein bisschen was ist - finde ich - auch der Mikrofonierung geschuldet.

Die AKG 414er sind sehr gute Mikrofone, kein Frage, aber vielleicht hätten zwei Röhrengroßmembrankondensatormikrofone für die Klavieraufnahme des Yamaha Klaviers ja ein bisschen weniger "Harshness" und mehr "analoge" Wärme in die Klavierspur reingebracht. Oder vielleicht hätte einen Röhrenpreamp etwas geändert(Ging natürlich wegen der Produktplatzierung vermutlich nicht), oder man hätte die Mikrofone geringfügig anders platzieren können. Ist natürlich leicht gesagt. Und das ist jetzt natürlich jammern auf sehr sehr hohem Niveau. Die Spuren klingen ja sehr gut/einwandfrei. Die Gretchenfrage ist, wie bringt man noch etwas mehr Wärme/Intimität und Analogfeeling in die/eine aufgenommene Klavierspur. Meiner Erfahrung nach ist das im Nachhinein kein leichtes Unterfangen wenn diese etwas "steril"/"harsh" klingt. Am besten man löst das schon möglichst gut bei der Aufnahme im Studio....

@Synophon : Also ich hab einen Sub in meiner Abhöre im Einsatz. Glaube dessen Frequenzgang startet bei 20 Hz. Die Bassdrum läuft ja nur relativ "dumpf" mit, auch um Platz im Mix zu schaffen. Zumindest bei meiner Abhöre und mit meinen Ohren höre ich da keine größeren Probleme. Aber ich kann deine Bedenken durchaus verstehen. Was meinst du denn mit extrem Tief? Hab in den Einzelspuren der Kick als auch auf dem Master jeweils einen HP im Bereich zwischen 20...27 Hz Grenzfrequenz. Und die Grundfrequenz der Kick(50-60 Hz, hab nicht explizit nachgesehen) kann man ja nicht verschieben. Eventuell könnte man mit einem Low-Shelf noch etwas unten herum an Low-End-Energie rausnehmen/rausschneiden oder auf dem Masterbus in der Masteringkette entsprechend ansetzen, hab da eine Emulation im Prism Maselec MEA-2 / Sontec Stil als Plugin vor meinem Maximizer eingebunden.


Hier mal meine V2:

 
Man(ich) muss dabei immer aufpassen, dass man sich nicht verschlimmbessert
Keine Ahnung was dir da nicht gepasst hat, ich finde das du das falsche gefixt hast.
Die Snare zb müsste entschärft werden, die klingt sehr spitz, die Bd hat keinen Stempel der Sub/Tief Bass wirkt Schwammig da ist nur Bauch mal etwas Diäten das ist zu viel.
Den Rest fand ich gut gemacht.


Man muss hier auch etwas aufpassen was Transienten angeht, von wegen 2-3 db Gain Reduktion am Ar......
Der erste Chorus geht auf da das Piano feine Tiefmitten mitbringt danach wird s so lala, hatte keine Lust das zu Fixen / Automatisieren.
Die Klimpertöne gingen mir gegen den Strich darum habe ich die auch schön gedämpft (Komp) von der Funktion her soll es mehr füllen und nicht so rumklimpern, naja wem es gefällt.
Die Gitarre naja geht so.


Ich mische nie in ein Tool rein, wenn die Mischung soweit steht schalte ich die Masterkette an stelle diese ein und erst dann mische ich die Korrekturen in die Kette.
Der Groove verschiebt sich wenn man in ein Master Tool von Anfang an rein mischt.
Die Kompression muss dem Songmaterial angepasst werden und nicht andersrum.
Viel wichtiger ist erstmal zu schauen was der Song so mitbringt und wenn man es mal mehr am Ohr haben möchte, einfach lauter regeln.

Jedem das seine.
 
Vollmundig

 
Originalmix: Gut gelevellt, aber etwas öde und muffig, die komische Snare sticht etwas hervor, genauso wie die Stimme

Whitenoise 1 (ich habe jetzt die mittlere Fassung gehört, 3 zu posten finde ich eine Zumutung): Levelling insgesamt nicht schlecht, aber Snare mit Präsenzbereich dominiert unangenehm, Vocals schwimmen etwas im langem Hall, der etwas isoliert hinter den Vocals hängt, Vocals nerven etwas (ist natürlich schon in der grainy Aufnahme angelegt)

Synophon: Hier ist der Bassbereich überzeichnet, die Vocals sind sehr weit hinten (verständlich, nervige Spur), die Drums sind im Vergleich zum Rest zu dominant, es ist ja Country)

Whitenoise 2: Sehr viel Subbass und alles mehr abgeschliffen und homogenisiert, Snare ist immer noch zu laut (ja, die Spuren sind resonant/grainy), der Hall hängt noch mehr hinter den Vocals, mir fehlt insgesamt der Grip bei den Drums, Vocals jetzt etwas peaky im Präsenzbereich (Fehler habe ich bei meinem 2. Mix auch gemacht)

Eiermann: Ähnlich Synophon sind die Drums / Bassbereich zu laut und die Vocals hängen etwas körperlos und abgeschliffen etwas zu weit hinten


Am Ende sind das wieder Spuren, die sich nicht zu einem wirklich stimmigen Mix kombinieren lassen, fürchte ich.
 
ich habe mal einen dynamischen Tilt auf die Summe gelegt wo der Bereich untere Mitten bis Tiefbass bearbeitet wird. Die Lautheit habe ich nicht angehoben.
 
Lowcut auf den Mix und Snare leiser würde ich empfehlen.
Ich weiß nicht was deine Vorlage/Referenz ist, ich glaube dann würde ich dich eher verstehen.
Du hast bei jedem Mix in diesem Thread geschrieben das die Drums zu laut sind.
Also müsstest du ja eine bestimmte Vorstellung haben wie es zu klingen hat.

Ich kenne aber nicht deine bestimmte Vorstellung.
Also wäre es einfacher du postest deine Referenz.

Bei dir klingt das schon ziemlich 80s in Richtung "I'm ob fire" von Bruce Springsteen.
Nicht falsch verstehen, ich mag diesen Song und Mix.

Ich bin kein Country Zuhörer und habe kein Plan wie laut eine Snare z.B. dort üblicherweise ist.
Das ist als wenn ein Metaller Techno mischt.

Ich könnte jetzt allerhöchstens bei Spotify Country Playlisten anhören und dann wieder am Mix was machen.

Ich denke nicht das Lowcut auf Summe und Snare leiser eine Lösung sind, wenn ich evtl. weit entfernt vom Country Klang entfernt sein sollte.
 
Country klingt knackig kurz, höhen-/mittenlastig und radiotauglich. Bei Dir sind sehr tiefe und deutliche Subbassanteile drin, die man eigentlich immer entfernen würde. Und die Platsch-Snare ist einfach zu laut. Die Spur ist ja wie gesagt auch nicht gut.

Hier ein Beispiel für guten Country-Sound (Nashville-Sound):


View: https://www.youtube.com/watch?v=MdkIJm65ytM
 
Bei dir klingt das schon ziemlich 80s in Richtung "I'm ob fire" von Bruce Springsteen.
Nicht falsch verstehen, ich mag diesen Song und Mix.
Meinst Du meinen ersten Mix? Der zweite ist viel heller und nicht mehr auf die Bandmaschine gemischt.

I'm On Fire ist einer meiner Lieblingsmixe. Und klingt völlig anders als andere Tracks auf dem Album (die trotz BS und BC eher in Richtung schrecklich gehen). Meine mal gelesen zu haben, dass die bei dem Album in zwei grundverschiedenen Studios gearbeitet haben.
 
Das ist auch Country, allerdings mehr mit Rocksound gemischt und mit Popelementen angereichert.


View: https://www.youtube.com/watch?v=Tzzr7RbzUTs

Das Neve-Pult macht den Klang sehr weich, sorgt aber auch für den bekannten 'Haze'. Obwohl hier aus Prinzip der Bassbereich möglichst kaum beschnitten wurde, findest Du trotzdem nicht die extrem tiefen Subbassanteile wie bei bei Deiner Mischung.
 
Synophon: Hier ist der Bassbereich überzeichnet, die Vocals sind sehr weit hinten (verständlich, nervige Spur), die Drums sind im Vergleich zum Rest zu dominant, es ist ja Country)
Im Vergleich zu den von dir geposteten Referenzen sehe ich, was du meinst. Vermutlich wird Country gerne sehr hoch-mittig und stimmen-fokussiert gemischt/ gemastert, weil sonst die kleinen Lautsprecher in Onkel Joe's Pickup-Truck anfangen zu kratzen. :green:
Oder es soll einfach nur wieder super duper derbst mega laut sein, was man am Zerren in deiner zweiten Referenz hört, und dann ist das halt einfach der Sound.
 

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