Logic Aussteiger sucht PC DAW

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Zwei Dialog Editoren, ein Foley und ein "Final Mixer". Alles Bereiche, die nicht zwingend auf Reapers etwas schwache FIlmfunktion angewiesen sind.
Ah, ok! wenn kaum bis nicht Filmzeugs/Kinokrams usw., geht das gut klar. Stimmt!

Game Audio. Stimmt. Da kenne ich gar keinen. Ubi Soft verwendet ja Reaper laut einem Bericht (bei einem Spiel). :D :p
Huh? welcher Bericht wo genau? gerade UbiSoft in Kanada hat doch schon länger komplett auf Nuendo-Workstations umgestellt.



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Huh? welcher Bericht wo genau? gerade UbiSoft in Kanada hat doch schon länger komplett auf Nuendo-Workstations umgestellt.

Da stimm ich jetzt aber Ari zu, ohne die Hintergründe zu kennen: Wenn ich dort Sounddesign gemacht hätte und Stücke geschrieben hätte, hätte ich natürlich mein Wunsch-Tool benutzt, weil ich damit kreativ sein und abliefern kann. Und wäre das REAPER, hätt ich das in dem Fall sicher auch benutzt.... selbst wenn "die Firma" auf Nuendo umgestiegen ist (auch das muss ja nicht heißen, dass nicht noch andere Programme als Alternativen laufen, oder?)

Und auch der Testbericht von Can hier auf der Hauptseite ist gar nicht so toll.

Der Fairness halber: Das war eigentlich ja gar kein Testbericht, sondern mehr ein Vorstellungsbericht :) Meine Kritik fließt dann auf anderen Kanälen und das ist auch ok so...
 
Cubase ist veraltet, unübersichtlich, undurchdacht, vollgestopft, mieser Workflow, Dongle-Zwang, Updates kosten ohne großartige Leistung dahinter, ständig Bugs usw. usw., also eh nicht der Rede wert. Da hängen nur noch "Ewig Gestrige" dran und reden von alten Zeiten, als Cubase noch nicht so starke Konkurrenz hatte.

Samplitude geht so, aber auch ziemlich vollgestopft, brauchst schon ne Stunde um nur die Optionen einzurichten, dazu unhandlich, mieser Workflow, ne DAW mit der auch eher wenige arbeiten, wenn man nicht gerade auf Sado Maso aus ist.

Immer diese randgruppen-daw-User die sich ihr zeug schönreden müssen :)

Ich finde vor allem immer wieder bemerkenswert, wie der hauptkritikpunkt "zuviele Features, da verliere ich die uebersicht" immer und immer wieder auftaucht, speziell in Bezug auf die beiden unzweifelhaft mächtigsten uns featurereichsten daws cubase und samplitude (fantastisches Programm übrigens, gibt wirklich quasi nix was dieses geniale Teil nicht kann). Aber anders kann man sich wohl die Zeitlupen-produktpflege mancher "daws der Zukunft" nicht schönreden :)

Zu dem kenntnisbefreiten Gerede ueber Workflow verweise ich an dieser Stelle mal wieder genüsslich auf diesen einen legendären Thread in dem eine ganze Armada an juengern auf 15 threadseiten nicht in der Lage waren, ein einziges nennenswertes Beispiel fuer "besseren workflow" an den Start zu bringen, stattdessen aber ein Video verlinkt wurde in dem eine bestimmte Firma schlicht ueber die Konkurrenz log dass sich die Balken biegen, um ihr Produkt besser aussehen zu lassen. Hatte man offensichtlich nötig.

Das war sehr amüsant damals, und scheinbar hat sich seitdem ja nicht viel geändert :)
 
Zu dem kenntnisbefreiten Gerede ueber Workflow verweise ich an dieser Stelle mal wieder genüsslich auf diesen einen legendären Thread in dem eine ganze Armada an juengern auf 15 threadseiten nicht in der Lage waren, ein einziges nennenswertes Beispiel fuer "besseren workflow" an den Start zu bringen,

Dort wurde dir auch ca. 15 mal gesagt, dass du das Programm mal selber eine zeitlang nutzen solltest, und es dann verstehen würdest, was wir meinen - oder auch nicht.

Scheinbar hat sich seitdem nicht viel geändert, weil du dich noch immer weigerst und die ewig gleiche Geschichte von irgend einem Firmenvideo erzählst.
 
ja, nervt wenn mans so wiederholt reinreibt, gell? karma :)

nee, ich muss das nicht nutzen. wie kommen die leute immer auf diesen gedanken, man "müsse" was anderes ausprobieren? ich muss gar nix :) mir fehlen zuviele für mich essentielle features, und ich kenn sowieso niemand der das programm nutzt, das wäre also allein deswegen für meine arbeitsumgebung fatal. ausserdem bin ich erwachsen genug um einen in einem video vorgeführten arbeitprozess beurteilen zu können. und lange genug dabei um zu erkennen wenn eine daw R&D issues hat und die releasezyklen entsprechend in die länge gehen (während die kundschaft mit den üblichen phrasen marke "wir wollen alles richtig sorgfältig machen blablabla" befriedet wird). been there, done that. danke nein, muss ich gar nicht erst ausprobieren.

...."weigert sich, s1 auszuprobieren"....jesus, macht euch mal locker...
 
@ Ari
(so wie der Allah-Text in Bezug auf Studio One in der Signatur vorhin bei Lobotomeandyou, falls das nicht alle mitbekommen haben. Das geht echt mal garnich!)

Häh? Ich glaub' es hackt! Was schreibst du denn da? Was für 'ne Signatur oder was für einen Allah Text????

Junge, ordne erst mal richtig zu, bevor Du mit irgendwelchen Unterstellungen aufwartest? An meiner Signatur habe ich, seitdem ich hier unter diesem Nick aktiv bin, noch gar nix gemacht.

Bin da zwar in aller Regel nicht so sensibel, aber hier fordere ich 'ne Entschuldigung oder zumindest 'ne Klarstellung deinerseits. Das Thema Religion ist mir viel zu sensibel, als dass ich es in so'ner läppischen DAW Frage für platte humoristische Zwecke in solcher Art benutzen würde.

Und würdest Du dir die Posts mal genauer durchlesen, dann hättest du auch lesen können, dass ich selbst S1 User bin. Bin sogar sehr zufrieden mit dem Programm. Aber Kritik an der einen oder anderen getätigten Aussage und arrogantem Verhalten wird man ja wohl noch üben dürfen.

Nur weil man "seine" DAW so gut findet, muss man andere DAWs nicht in so einem Maße abwerten. Das ist lächerlich.
 
@ Nachtschicht

mal halblang.

Als Musiker, der aufnimmt, mischt und sein Zeug veröffentlicht, benötige ich nicht zwangsläufig ein Programm, das "alles" kann (was immer das auch sein soll, denn das Meiste davon ist für die meisten User oft eh irrelevant). Und Drag & Drop und ein fluffiges, flüssiges Bedienkonzept ist für mich schon wichtiger als 'ne hohe Anzahl an Shortcuts.
Der Aufbau, die Struktur, das Bedienkonzept von S1 kommt schon vielen Musiker enorm entgegen. So isses nicht. Träge Boliden wie Cubase liegen nicht jedem.
Nur weil in deinem Umfeld niemand damit arbeitet, heißt es noch lange nicht, dass es keine Relevanz hätte.

Übrigens: Was die Werbemaßnahmen von Presonus anbelangt.... bin da jetzt auch nicht so'n großer Fan davon. Aber wer halbwegs ökonomisch denkt, dem müsste klar sein, dass ein Neueinsteiger erstmal Marktanteile erobern muss, und dazu bedarf es manchmal auch ggf. 'ner relativ "aggressiven" Werbung. Ist doch nix neues. Platzhirsche haben es da einfacher und können mit Geschichte werben.
 
die releasezyklen entsprechend in die länge gehen

Naja, man jann es auch übertreiben. Von "den" Releasezyklen kann man per se sowieso nicht schreiben. Das schwankt generell etwas. Bei so ziemlich jedem. Mal stärker, mal schwächer.
Wenn du das auf S1 anwendest, dann kannst du diese Aussage wohl auch nur auf den Versionssprung von 2 auf 3 beziehen.
Der war lang. Das stimmt. Aber daraus jetzt 'ne allgemeine Formel ableiten zu wollen, ist Quatsch. (Auch zwischen Cubase 4 und Cubase 5 z.B. klaffte 'ne größere Lücke)
Allerdings greift Presonus nicht, im Gegensatz zu Yamaha/Steinberg, für jedes poplige Zwischenupdate
in die Tasche des Kunden.
Außerdem ist es wohl auch logisch, dass ein großer Pool an Programmierern schneller mit 'ner Software fertig ist als eine eher dünn besetzte Programmierbelegschaft.
 
Und Drag & Drop und ein fluffiges, flüssiges Bedienkonzept ist für mich schon wichtiger als 'ne hohe Anzahl an Shortcuts.

Kannst du mal in einem Video zeigen was an diesem Drag & Drop so besonders ist?

Bitwig Studio kann das ja auch, aber ich erkenne nicht im geringsten einen Vorteil.

Rechtsklick, Browser öffnet sich und ich gebe "IQ" ein und schon kommen alle HOFA Plugins. Dann nur noch Doppelklick.

Per Drag & Drop müsste ich irgendwo erst mal klicken und mich dann durch 300 Plugins wühlen um das richtige zu finden? Und ziehe ich es rein statt Doppelklick?

Ich wäre echt froh wenn ein S1 User mal dieses Drag & Drop in einem Video zeigt, damit ich es verstehe.
Bei Musotalk war ja mal einer und zeigte es und ich dachte nur "Ähm...ja. Und nun?"

Wäre ich behindert, sprich ich hätte nur einen Arm und könnte auch nur die Maus bedienen, dann wäre ich mit Shortcuts eher im Eimer, aber ich kenne keine DAW die sich nicht nur mit der Maus bedienen lassen würde, klar, dauert dementsprechend lange, aber ich bezweifle das S1 für einarmige so viel besser wäre.
 
Kannst du mal in einem Video zeigen was an diesem Drag & Drop so besonders ist?

Nee, leider nicht. Muss gestehen, dass ich mit Videobearbeitung nicht viel am Hut habe. Insofern KANN ich es schlichtweg nicht.

Aber ich erkläre es mal anhand eines Beispiels so.

Es kommt auch mal vor, dass ich Audiofiles aus dem Netz ziehe. Beispielsweise von Freesound oder irgend 'ne Aufnahme, die ich mir aus der Cloud ziehe.
Wenn ich mir die nun downloade und auf dem Desktop habe, ziehe ich das File direkt in mein Projektfenster.
Sehr angenehm!


Wäre ich behindert, sprich ich hätte nur einen Arm und könnte auch nur die Maus bedienen, dann wäre ich mit Shortcuts eher im Eimer, aber ich kenne keine DAW die sich nicht nur mit der Maus bedienen lassen würde, klar, dauert dementsprechend lange, aber ich bezweifle das S1 für einarmige so viel besser wäre.

Verstehe jetzt die deplatzierte Behindertenanspielung nicht. Aber ich mache hier im Projekt fast alles mit der Maus. Die Shortcuts hier bei mir spielen z.B. nur bei gewissen Funktionen im Transportfeld 'ne Rolle.


Komme auch von Cubase. Ich kann nur betonen, dass mir die Bedienung innerhalb von S1 mehr entgegenkommt.
Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden, was er da präferiert. Vieles ist auch zu müßig, es zu erklären. Am besten ist es, wenn man die Programme selber mal ancheckt. Entweder wird man damit warm - oder auch nicht.

Aber das ist ja auch nicht das einzige Kriterium. Die Melodyneeinbindung ist m.E. ziemlich perfekt. S1 läuft stabil. Seit 2,5 Jahren oder 3 Jahren kein böser Absturz, der da irgendwas im Projekt zunichte gemacht hätte etc.
Kritikpunkte gibt es aber auch: -fehlender ausgewiesener Drumeditor, manchmal Probleme mit der Darstellung der Events im Editor, hier und da noch was verbesserungswürdig in Sachen Fensterhandling. Aber im Prinzip ist das Pillepalle und sind Larafiriprobleme. Bin auch noch bei Version 2. Vielleicht ist da in Version 3 schon einiges verbessert. Je ne sais pas.

Habe auch keinen Bock, irgendwen zu missionieren. Würde aber trotzdem jedem, der sich eher als Musiker denn als reinen Studionerd begreift, erstmal raten, Studio One einmal anzutesten.
 
Es kommt auch mal vor, dass ich Audiofiles aus dem Netz ziehe. Beispielsweise von Freesound oder irgend 'ne Aufnahme, die ich mir aus der Cloud ziehe.
Wenn ich mir die nun downloade und auf dem Desktop habe, ziehe ich das File direkt in mein Projektfenster.

Gut, dass ist weder Revolutionär noch von S1 erfunden. Aber sicher sehr angenehm.
 
@ Ari
(so wie der Allah-Text in Bezug auf Studio One in der Signatur vorhin bei Lobotomeandyou, falls das nicht alle mitbekommen haben. Das geht echt mal garnich!)

Häh? Ich glaub' es hackt! Was schreibst du denn da?

Das war AWF, nicht Lobo

Im Licht der jüngsten Ereignisse ist das nun wirklich nicht lustig.
 
Huh? welcher Bericht wo genau? gerade UbiSoft in Kanada hat doch schon länger komplett auf Nuendo-Workstations umgestellt.
Wenn ich dort Sounddesign gemacht hätte und Stücke geschrieben hätte, hätte ich natürlich mein Wunsch-Tool benutzt, weil ich damit kreativ sein und abliefern kann. Und wäre das REAPER, hätt ich das in dem Fall sicher auch benutzt.... selbst wenn "die Firma" auf Nuendo umgestiegen ist

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Can, es geht hierbei um Bildvertonung im Bereich der > Videospiele.
Solche reinen Audio-DAWs wie Reaper sind hierfür kaum bis nicht geeignet.
Informiere dich doch mal genauer über dieses Thema.
Nun, wenn du verstehst, wie man in der Gamebusiness Musik, Sprache und Sounds (auch diverse fremdsprachige Synchronstimmen) einsetzt (je nach Spielsituation immer anders und angepasst!), dann wirst du mit herkömmlichen DAWs nicht weit kommen...
Daher entwickelte Steinberg gemeinsam mit Spieleherstellern die passenden Tools dazu, Netzwerkgeschichten und Anbindungen für Nuendo.
Das alles hat mit reiner Timeline-basierter Filmkomposition absolut NULL zu tun...
UbiSoft hat mehrere Vertonungsbereiche im eigenen Hause und externe Zulieferer, ein riesengroßes Unternehmen. Mit Nuendo ist alles miteinander verschaltet, selbst Echzeitaufnahmen werden 1:1 auf anderen Nuendo-Workstations gespiegelt, eine Zusammenarbeit ist so direkt möglich. Das betrifft auch den Sounddesign-Bereich oder Sprachaufnahmen und sowieso Anbindung an die Spiele-Bildfragmente, die ja auch immer angepasst und weiter programmiert werden.
Spiele haben keine statische Timeline wie bei der Musikproduktion oder beim Kinofilm, das sind dort abertausende einzelne Fragmente, welche je nach Spielsituation aufgerufen werden. Um das alles vertonerisch zu bewältigen, gibt es diese Features in Nuendo. Und das ist momentan einzigartig, es gibt derzeit nichts Vergleichbares auf dem Markt. Die Spieleentwickler haben gerade N7 total abgefeiert. Das ist genau das, was sie benötigen. So z.B. auch ein Entwickler Statement bei Gearslutz.
Unabhängig davon, welche DAW man jetzt selber gern benutzt. Darum geht´s ja nicht.



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[ref=[URL]https://recording.de/Community/Forum/Hardware_und_Software/Newbie_Kaufberatung/198367/Post_2257436.html#173]rkdk[/URL] schrieb in #173: [/ref]
Spiele haben keine statische Timeline wie bei der Musikproduktion oder beim Kinofilm, das sind dort abertausende einzelne Fragmente, welche je nach Spielsituation aufgerufen werden.

Das ist aber auch nur im Idealfall so. Oft bekommt man ein Haufen Szenen geliefert, manchmal sogar unsortiert und bekommt den Final Cut erst, wenn man schon längst mit dem Komponieren angefangen hat. Das ist dann ein Hin- und Hergeschiebe von Spuren und Takes. Macht aber nix, mit Cubase (um eine "herkömmliche" DAW zu nennen) komme ich wunderbar zu recht. ;)
 
Kannst du mal in einem Video zeigen was an diesem Drag & Drop so besonders ist?


Wenn ich mir die nun downloade und auf dem Desktop habe, ziehe ich das File direkt in mein Projektfenster.
Sehr angenehm!

Hu? aber das kann doch JEDE DAW heutzutage !
Selbst Cubase kann das.
Der dortige Mixer ist z.B. auch komplett drag/drop-fähig.
Und viele andere Bereiche mittlerweise auch.
Merke: Cubase ist nicht mehr SX wie vor 15 Jahren - das vergessen einige ehemalige Hass-propagierende Ex-User (auch hier im Forum und in diesem Thread) leider immer wieder.
Auch bei Steinberg entwickelt man rege weiter. Und von dort kommen wenigstens noch echte DAW-Innovationen (z.B. sowas wie VST Expressions, VST Performer, Arrange-Spur, Akkord-Spur, Controlroom, uvam.)
Ich merke die unnötige Hetzerei gegen dieses hervorragende Programm hier immer wieder in diesem Forum. Sowas muss doch echt nicht sein. Nutzt halt das, was ihr gut findet. Punkt.



Wäre ich behindert, sprich ich hätte nur einen Arm und könnte auch nur die Maus bedienen, dann wäre ich mit Shortcuts eher im Eimer, aber ich kenne keine DAW die sich nicht nur mit der Maus bedienen lassen würde, klar, dauert dementsprechend lange, aber ich bezweifle das S1 für einarmige so viel besser wäre.

Das Beispiel ist im Prinzip ja nicht verkehrt:
viele User kümmern sich einen Dreck um (zu merkende) Shortcuts oder (einzurichtende) Controlleranbindungen - sie klicken sich lieber alles primär fast nur mit der Maus in der DAW zurecht. Das ist reine Bequemlichkeit, steigert den Workflow ansich aber nicht immer so stark, wie angenommen. Manchmal ist das sogar hinderlich.
Beispiel:
Was nützt es, wenn ich bei mehreren TFTs irgendwo ganz rechts meinen Browser mit der Pluginliste habe, dort nach einem Effekt scrolle, diesen dann mit der Maus anfasse, über beide Bildschirme ziehe (laaaanger Mausweg!), um dann bei 70, 80+ und mehr Spuren überhaupt die richtige Spur zu > treffen.. Geschweige denn, überhaupt den richtigen Insert-Slot zu treffen (!)
Das ist ja nun auch nicht unwahr...

Ich halte es für deutlich praktikabler, Plugins > direkt im Insertslot (!) zu öffnen (Rechtsklick, Draufklick o.ä.), wo dieser Effekt auch rein soll (!)
Alles andere wäre so, als würde man nicht wissen, was man da überhaupt macht...
Vielleicht hat das gute Pro Tools (Profiliga!) wohl solchen Pluginbrowser mit Bildchenansicht- Scroll-Schnickschnack auch nicht, nehme ich an.

ok, für Hobbyisten (meist ja wenige Spuren in deren Song) mag das superdupertoll und cool sein, das alles wild nur mit der Maus zurechtzuklickern, zu draggen und zu droppen, aber ernsthaftes Arbeiten - und das z.B. bei mehr als 100 Spuren und Kanäle! - gelingt einem mit dieser "drag/drop-Mouse-Only-Herangehensweise" so nicht wirklich...

Ich sage: Shortcuts! (und ggf. ein paar gute Controller) sind es, die den Workflow IMMENS unterstützen. In JEDER DAW.

Sicher nur meine Meinung zu diesem (leicht überbewerteten) Thema.


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[ref=[URL]https://recording.de/Community/Forum/Hardware_und_Software/Newbie_Kaufberatung/198367/Post_2257436.html#173]rkdk[/URL] schrieb in #173: [/ref]
Spiele haben keine statische Timeline wie bei der Musikproduktion oder beim Kinofilm, das sind dort abertausende einzelne Fragmente, welche je nach Spielsituation aufgerufen werden.


. Oft bekommt man ein Haufen Szenen geliefert, manchmal sogar unsortiert und bekommt den Final Cut erst, wenn man schon längst mit dem Komponieren angefangen hat. Das ist dann ein Hin- und Hergeschiebe von Spuren und Takes. ..

Macht aber nix, mit Cubase (um eine "herkömmliche" DAW zu nennen) komme ich wunderbar zu recht.;-)


Richtig! Dafür gibt´s schliesslich Nuendo für die Gameindustrie, welches genau das von dir Genannte alles mit einbezieht und alle Vernetzungen und Echtzeitaustausch von allen Files, parallele Bearbeitungen uvam. ermöglicht. (siehe Featureliste)
;-)

Ich komme mit Cubase/Nuendo, Pro Tools, Logic und S1 gut zurecht. ;-)



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Habe jetzt die neun Seiten Thread nicht mitgelesen. Von mir die klare Empfehlung: Studio One 3 (Black Friday Angebot abwarten)
 
Wenn ich mir die nun downloade und auf dem Desktop habe, ziehe ich das File direkt in mein Projektfenster.

Habe ich etwas verpasst oder gibt es da ein Windows Problem? Bei all meinen DAWs kann ich es so machen.

Ich benütze Mac und ziehe grundsätzlich alles ins Fenster rein (Logic, Performer, Bitwig, Mixbus).
 
Für Hobbyisten (meist ja wenige Spuren in deren Song) mag das superdupertoll und cool sein, das alles wild nur mit der Maus zurechtzuklickern, zu draggen und zu droppen, aber ernsthaftes Arbeiten - und das z.B. bei mehr als 100 Spuren und Kanäle! - gelingt einem mit dieser "drag/drop-Mouse-Only-Herangehensweise" so nicht wirklich...

Naja, ernsthaftes Recording beinhaltet ja nicht unbedingt mit 'nem Umfang von 100 Spuren und Kanälen zu arbeiten.
Ist auch nicht für jeden Profi die Regel.
 
Habe ich etwas verpasst oder gibt es da ein Windows Problem? Bei all meinen DAWs kann ich es so machen.

Ich benütze Mac und ziehe grundsätzlich alles ins Fenster rein (Logic, Performer, Bitwig, Mixbus).

Dachte, es ging dir um Drag & Drop im Allgemeinen? Weiß ja nicht, wie du das handhabst mit deinen Projekten.
Du stelltest ja generell Drag & Drop Funktionen in Frage, oder nicht?
Einerseits siehst du keinen Sinn darin, andererseits nutzt du diese Funktionen. Irgendwie widersprüchlich, oder?
 
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