@rkdk schreibt
Bitwig mehr Loop/Pattern-basiert.
Genau das ist ja das was mich so begeistert, weil der Trend gerade hier voll hin steuert.
Der Sequenzer im klassischen Sinne wird da nachziehen müssen, sonst naht sein Ende
und nur ein paar Enthusiasten werden noch damit arbeiten wollen.
Nein, Cherry50, das ist nun wirklich völliger Quatsch!
Es gibt keinen "Trend", der besagt, nun werden alle DAWs "pattern/loop-orientiert", weil es gerade "hip" ist... oder einige User es ja "ach so toll finden so zu arbeiten"...
Abelton und Bitwig teilen sich ab sofort den Kuchen in dieser Sparte, das ist aber auch schon alles. DerenTools sind sicherlich höchst interessant für Elektromusiker, DJs, Samplefrickler, Loopbastler usw. (...) -
aber keinesfalls für herkömmliche Track-Produzenten, Musiker, Mischer, Liverecordler, Songwriter, Filmkomponisten, Bands, Sprachaufnahmen & Co. , denn die brauchen zwangsläufig nun mal eine "Timeline"-DAW (!) (jaja, wenige Ausnahmen gibts usw., darum geht´s ja nicht). Denn genau das wird sich auch nicht in 50, 100 und mehr Jahren nicht ändern.
> Eine Timeline-DAW ist nun mal ungeschlagen bis heute die übersichtlichste Variante und Darstellung eines kompletten Songs, auch hinsichtlich Automationen und auch für die Mischung (!)
Dass manche Leute ihre Loops mit Abelton frickeln, dann aber in Cubase, Logic, S1, Pro Tools usw. weitermachen, ist z.B. ja auch eine sehr gangbare und erfolgreiche Variante.
Dass immer mehr gute Features anderer Sequenzer in einem einfliessen, um mehr kreativ seine Ideen umzusetzen, das liegt ja auf der Hand und freut den User natürlich. So mag es sein, dass irgendwann vielleicht alles gleichberechtigt verschmilzt.
Wer weiss...
Schön finde ich jedenfalls, dass für jeden Geschmack heutzutage etwas dabei ist!
Und mögen manche hier Bitwig noch so belächeln und denunzieren, ich geben diesem Tool weiterhin eine Chance, warum auch nicht. Man wird ja sehen, wie es sich entwickelt.
.