REthink Mixing - Erfahrungen?

  • Ersteller dennis0
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Als Anfänger ist es sehr wichtig das Gesprochene zu verstehen, wer also kein Englisch versteht oder nur Bruchhaft, der sollte sich das Geld sparen, er wird genauso schlau sein wie zuvor mit dem einzigen Unterschied das im die Birne von nun an qualmt und weiß noch immer nicht mehr.

Ein Fortgeschrittener muss da nicht zwingend Englisch können, der wüsste was da raus zu ziehen ist.
 
Noch andere Alternativen? ...hab da noch ne Empfehlung wenn ich wieder am Rechner bin
 
"die grossen" zeichnen sich gerade dadurch aus, dass jeder von ihnen einen ganz eigenen ansatz hat... also "wie die grossen" ist eigentlich zu pauschal gesagt und gibt es so nicht.

zum obigen video: es ist ein simples beispiel eines grundprinzips... wo ist der fehler?

Na das es Pauschalisiert wirkt.

Wenn ich 3 db um 60 Hz bei der Drum absenke heißt es lange nicht das beim Bass eine Betonung in dem Bereich nötig ist oder umgekehrt.

Ein LordoMixing wurde hier schon teilweise zerrissen und hier bleibt ihr cool.

@dennis0 Ich glaube nicht das die Tuts in Deutscher Sprache sind, wenn du kein Englisch kannst wird dir eine Menge entgehen.

Vielleicht nutzt du besser den http://www.audio-workshop.de/.
Da bekommst du mehr fürs gleiche Geld.
Danach verstehst schon einiges mehr und verstehst mehr was anders wo besprochen wird wenn es um Mixing geht.

Hallo,
weiss jemand wo der Lord of Mixing geblieben ist - keine YTVideos-keine Kommentare,nix
ich vermisse es
 
@ hurling

Der Lord hat sich ausgeklinkt. Sein Channel gibt es nicht mehr. Erreichbar ist er unter Skype. Adresse steht hier irgendwo im Forum, ansonsten kann ich per P.M. sie dir geben.
 
Danke für die vielen (sehr unterschiedlichen) Meinungen! :)
Ich mag den Recording Revolution Typ eigentlich, aber es schadet ja nicht, sich mal weiter umzuschauen :D

Ich habe hier noch jemanden gefunden:

http://audioschoolonline.com/

Hat jemand Erfahrung mit seinen 'Lessons'?
Er scheint eine Nummer größer als der Recording Revolution-Typ zu sein.

[color=#34302d; font-family: pill-gothic-600mg, sans-serif; font-size: 15px; line-height: 20px; background-color: #f5f5f2]"My client list includes [/color]Kanye West, Jay Z, J. Cole, Bruno Mars, Alicia Keys, Ariana Grande, Drake, Fun., Eminem, 50 Cent, Jeremih, 2 Chainz, Mariah Carey, John Legend, Lenny Kravitz, Rick Ross, David Byrne, Lana Del Rey[/i][color=#34302d; font-family: pill-gothic-600mg, sans-serif; font-size: 15px; line-height: 20px; background-color: #f5f5f2], and many more."[/color]
 
Er scheint eine Nummer größer als der Recording Revolution-Typ zu sein.

Ich glaube das ist der falsche Ansatz für eine Auswahl. Gute Lehrer müssen nicht zwangsweise gut sein in dem was sie lehren und umgekehrt müssen Leute, die gut in ihrem Fachgebiet sind nicht gute Lehrer sein.

Für mich ist Dave Pensado das beste Beispiel: der hat viele der ganz Großen gemischt, stellt hunderte von Videos wo er zeigt, was er wie tut kostenlos ins Netz - trotzdem halte ich den Typ von theRecordingRevolution für einen VIEL besseren Lehrer, ganz einfach weil er Dinge deutlich besser auf den Punkt bringen und vermitteln kann. Und darauf kommt's ja letztenendes an.

Ich glaube ein Missverständnis auf dem Weg zum perfekten Mixer liegt oft darin zu denken, dass der Unterschied zwischen "den Großen" und einem selbst irgendwelche Tricks oder Verfahren wären, welche die kennen und man selbst nicht. Folglich denkt man denjenigen finden zu müssen, der diese Tricks kennt und sie einem verrät.

Aber in Wirklichkeit geht es darum nicht. Es geht darum das eigene Hörvermögen soweit zu schulen, dass man hört, was das vorliegende Ausgangsmateriel von einem guten Mix trennt. Der technische Weg dahin ergibt sich dann fast von alleine.
 
Ich glaube das ist der falsche Ansatz für eine Auswahl. Gute Lehrer müssen nicht zwangsweise gut sein in dem was sie lehren und umgekehrt müssen Leute, die gut in ihrem Fachgebiet sind nicht gute Lehrer sein.

Das ist richtig, dem stimme ich zu.


Für mich ist Dave Pensado das beste Beispiel: der hat viele der ganz Großen gemischt, stellt hunderte von Videos wo er zeigt, was er wie tut kostenlos ins Netz - trotzdem halte ich den Typ von theRecordingRevolution für einen VIEL besseren Lehrer, ganz einfach weil er Dinge deutlich besser auf den Punkt bringen und vermitteln kann. Und darauf kommt's ja letztenendes an.

Dave Pensado zeigt zwar sehr viele Videos, aber in keinem zeigt er den Weg dahin. Aus diesem Grund sind seine Videos nur für Leute die selbst fortgeschritten sind.
Der Typ von Revolution ist dagegen ein noch viel schlechterer Lehrer wie Pensado, da er Halbwissen vermittelt. In meinem obigen Beispiel-Video zeigt er sehr schön das er keinen Plan hat.


Ich glaube ein Missverständnis auf dem Weg zum perfekten Mixer liegt oft darin zu denken, dass der Unterschied zwischen "den Großen" und einem selbst irgendwelche Tricks oder Verfahren wären, welche die kennen und man selbst nicht. Folglich denkt man denjenigen finden zu müssen, der diese Tricks kennt und sie einem verrät.]Aber in Wirklichkeit geht es darum nicht.

Nun, Tricks sind schöne Dinge die weiter helfen, aber nicht zwingend notwendig. Das Verfahren wie man einen Misch angeht ist aber sehr wohl wichtig. Jeder hat das Buch von Bobby "Mischen wie die Profis".
In diesem Buch stellt er allen immer ein und dieselbe Frage:

"Womit beginnst du den MIx"

Ich bin mir sicher das viele das zwar gelesen haben, aber die Wichtigkeit dieser Frage nie begriffen haben.
Jeder der "Grossen" konnte darauf antworten. Kein "es kommt darauf an, jedes Musikstück ist anders".

Sie antworteten alle sehr präzise. Auffallend war Benny Faccone der als einziger mit dem Bass anfing ( was für seine Art von Musik wichtig ist).

Zu sagen das es kein Verfahren gibt wonach die grossen Mischer mischen ist einfach nur falsch. Die haben einen Plan, ein System.


Es geht darum das eigene Hörvermögen soweit zu schulen, dass man hört, was das vorliegende Ausgangsmateriel von einem guten Mix trennt. Der technische Weg dahin ergibt sich dann fast von alleine.

Und da gebe ich dir recht. Nur ohne Plan, wird man auch nie wirklich wissen was dem Material fehlt, denn das ist es was Recording Revolution macht.

Und hier zeigt Recording Revolution hervorragend wie man einen Refrain leblos wirken lassen kann. Es wundert mich nicht, da er schon falsch anfangen tut:

https://www.youtube.com/watch?v=-4qY4QJzd-0
 
er sagt zu beginn sinngemäss: es ist nicht der finale mix, sondern dient später als eine art guideline und referenz.

was graham hier zeigt, ist eine absolut gängige methode. es geht darum ein erstes gefühl für den song zu bekommen und den ganzen technischen aspekt mal aussen vor zu lassen. spontane entscheide.

es ist tatsächlich so, dass roughmixe in sich sehr oft sehr stimmig sind, was levels oder feelings betrifft. das klingt noch überhaupt nicht "markttauglich" aber das grundfeeling stimmt. jeder fortgeschrittene mischer kennt dieses phänomen.

wie man später an den richtigen mix rangeht, womit man beginnt, ist eine völlig andere geschichte.

ein super tipp!

ich verwende diese methode auch in ähnlicher form. ich recorde meist auch, was ich später mische. während dieses prozesses (über tage/wochen) entsteht ein roughmix. darin steckt das herz einer produktion. der mix entsteht auch immer im beisein der band/der musiker und da stimmt einfach schon vieles in sachen verhältnissen, auch wenn alles noch zu resonant, zu dumpf, zu unaufgeräumt, zu flach ist... im finalen mix beginne ich dann trotzdem immer mit den drums. das eine hat mit dem anderen nix zu tun: intuition vs. technik

ps: es ist ein beispiel, verdammt nochmal!!! keiner sagt, dass der mix gut ist oder der refrain der beste der welt ist... nur ein beispiel!!!
 
er sagt zu beginn sinngemäss: es ist nicht der finale mix, sondern dient später als eine art guideline und referenz.

ps: es ist ein beispiel, verdammt nochmal!!! keiner sagt, dass der mix gut ist oder der refrain der beste der welt ist... nur ein beispiel!!!

Das habe ich verstanden, ich bin nicht doof. Und mein englisch ist auch nicht miserabel.

Alles was er zeigt sind Beispiele, Beispiele die für den Popo sind. Er zieht bei einem SONG die Drums hoch, dann den Bass, dann die Gitarren und irgendwann am Schluß die Vocals.

Es ist aber ein SONG. Und gerade der Refrain sollte doch bei einem Song schon als Rough so gut wie möglich stehen und das tut es einfach nicht. Es klingt leblos und unmusikalisch. Da zuckt nicht mal der Fuss.


Schau dir mal dieses Video an und entscheide wo du eher das Gefühl hast das sich der Tutor mit dem Mix beschäftigt, Recording Revolution oder hier?

https://youtu.be/mCi6cLmgiNQ
 
es ist doch scheissegal, wie man zum roughmix kommt. er zieht halt erst die drums hoch, völlig egal. da kann man frei sein... mess around with faders, keine regeln. darum geht's, nicht um technik.

ich hab ja gesagt, dass er irgendwie nix zum klingen bringt, aber die prinzipe, die er vermittelt, sind oft sehr gut.

es ist auch eine gute übung, um zu lernen, schnell entscheide zu treffen. das resultat muss auch nicht zwangsläufig gut sein, wenn man es als reine übung betrachtet.
 
Graham ist ok. Er ist sicher nicht der "Ober-Checker", und einiges weiß er tatsächlich nicht, weil in Pro Tools manches eben auch nicht geht. Graham ist ja in seinem Weltbild sehr auf Pro Tools beschränkt.

Gerade für Anfänger hat Graham aber sehr viele, sehr nützliche Tipps auf Lager, und er ist imstande, sie sehr anschaulich und verständlich zu vermitteln. Dass er dabei Methoden, die fortgeschrittenen Anwendern längst in Fleisch und Blut übergegangen sind, mitunter als tolle neue Kniffe, die "er selbst bis vor kurzem nicht kannte" verkauft, mag zum Schmunzeln anregen, ist aber - so glaube ich - auch Teil seines Plans. Er kokettiert ja auch immer wieder damit, nicht "the smartest guy on the planet" zu sein.

Ich würde Anfängern auf jeden Fall empfehlen, sich Grahams Videos anzusehen. Dafür muss man auch gar nicht selbst Pro Tools nutzen, denn seine Tutorials beschäftigen sich mit dem Einmaleins der Musikproduktion und des Mischens. Das gilt so, wie er es zeigt, für jede beliebige DAW.

Fortgeschrittene werden durch seine Videos nichts Neues lernen können.
 
genau! man muss die kirche im dorf lassen und sehen, dass sich recording revolution an anfänger richtet und halt daher etwas "naiv" rüberkommt. passt doch.
 
Dave Pensado zeigt zwar sehr viele Videos, aber in keinem zeigt er den Weg dahin. Aus diesem Grund sind seine Videos nur für Leute die selbst fortgeschritten sind.

Ich glaube aber Pensado würde es erklären, wenn er es könnte... ;)

Der Typ von Revolution ist dagegen ein noch viel schlechterer Lehrer wie Pensado, da er Halbwissen vermittelt. In meinem obigen Beispiel-Video zeigt er sehr schön das er keinen Plan hat.

Ev. habe ich das nicht gut genug rübergebracht: ich wollte damit nicht sagen, dass das Endergebnis gut ist, ich wollte sagen, dass er ungeachtet des "Lehrstoffes" gute didaktische Fähigkeiten hat Dinge auf den Punkt zu bringen und sie Leuten zu vermitteln - ich denke das kann man nicht abstreiten. D.h. Dinge, die ER weiß kann er besser vermitteln als Pensado Dinge vermitteln kann, die Pensado weiß.


Nun, Tricks sind schöne Dinge die weiter helfen, aber nicht zwingend notwendig. Das Verfahren wie man einen Misch angeht ist aber sehr wohl wichtig.

ich würde es einfach so ausdrücken: in dem Moment, wo man weiß, warum man einen "Trick" anwendet ist es kein Trick mehr sondern der Schritt eines Verfahrens.

Wobei ich Deinen Ausführungen noch hinzufügen möchte, dass der beste Plan und das beste Verfahren nichts nützen, wenn die Ohren noch nicht mitspielen und wissen, worauf sie hören müsen.

Früher habe ich es immer für eine Binsenweiseheit gehalten, wenn Leute sagten, dass das Hören das allerwichtigste beim Musikmachen ist. Inzwischen weiß ich, dass es der Schlüssel zu allem ist.
 
Ich habe mir mal ein groove3 abo geholt und es hat mir wirklich Spaß gemacht den Anderen zuzuschauen. Außerdem konnte ich so besser von Logic zu Reaper wechseln
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Muss mir aber gerade eingestehen, dass seit ich mit einem analogen Pult summiere und Mixe, sich meine Denkprozesse verändert haben. Die Daw wird zur Bandmaschine und der Workflow ist einfach - schneller. Ich kann EQ Einstellungen testen und Lautstärken nach Gefühl anheben.
Außerdem muss man sich mehr bewegen und denken (Routing), was mich persönlich auf Trab hält. Am Ende muss man alles noch einmal durch das Pult aufnehmen... Was eine Art Abschluss ist. 5 min warten und zuhören... Vielleicht hat deswegen protools solange mit dem offline bouncing gehadert - weil es einfach ein Ritual ist
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Im Endeffekt lernt man aus allem was man macht und selbst wenn man sich im Forum beliest und erst mal gar nicht mixt. Oder sich jedes verfügbare Buch reinknallt - mit Leuten redet - oder einfach Musik macht. Ist alles ein Teil zum Verständnis
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Haut rein
 
Hmm... Muss der sich die Songs im Ernst nochmals in realtime anhören, obwohl er den schon 542 mal gehört ha? Armer Kerl, möchte mit dem nicht tauschen. Da sind heute unsere Homerecording Jungs mit ihren tollen realtimebouncedaws klar im Vorteil. Wenn der so weiter macht, dann hat der schnell keine Jobs mehr.
 
Hmm... Muss der sich die Songs im Ernst nochmals in realtime anhören, obwohl er den schon 542 mal gehört ha? Armer Kerl, möchte mit dem nicht tauschen. Da sind heute unsere Homerecording Jungs mit ihren tollen realtimebouncedaws klar im Vorteil. Wenn der so weiter macht, dann hat der schnell keine Jobs mehr.

War das jetzt ironisch gemeint?
Du must doch am Ende das fertige Produkt, sei es Tape oder Wave file nochmal Check, das auch keine Fehler drin sind usw.
Macht auch fast jeder Homerecordler so.
 
Ich muss es mir ja auch nicht anhören. Kann mir ja auch nur die Wave Form anschauen und visuell interpretieren, wie es klingt
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