Instrumental mit Gesang braucht Feedback und Genreeinordnung

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langsam find ich den song einzigartig :)

gelegentlich glaub ich sogar, dass das instrumental falsch klingt :-D

es verwirrt ganz schön :p
 
spar dir das ... bleib einfach wie du bist, halt ein Automat

Warte ab...

Ich beschäftige mich ab jetzt ernsthafter mit Musik. Ich werde die geilsten, traurigsten Lieder machen.

Warum? Weil ich darauf Lust habe. :D
 
Zur Harmonielehre etc gibt's mindestens zwei recht gute Seiten im Netz, Links kann ich gerade nicht posten, bin nicht am Rechner, aber kaufen musst Du eigentlich erstmal nix.
 
spar dir das ... bleib einfach wie du bist, halt ein Automat

Warte ab...

Ich beschäftige mich ab jetzt ernsthafter mit Musik. Ich werde die geilsten, traurigsten Lieder machen.

Warum? Weil ich darauf Lust habe. :D

bist echt ein cooler Typ, ja lass die Sau raus, Pfau ....
smil18.gif
 
@ROKNE
Yepp, hast recht ich hab auch grad nochmal reingehört ...
 
Ich kaufe mir mal ein Buch über die Harmonielehre.

Weise Entscheidung.
Wenn du dann erstmal die richtige Tonart rausgefuden hast, weisst du welche Töne und Akkorde dazu gehören und das wird vieles einfacher machen.

@soundkraft
Du bist zu nett für diese Welt

Bin ich nicht...ich erinner mich nur an meine Anfangsschwierigkeiten..obwohl ich mal ein Instrument gelernt hab...aber das ist schon was anderes, dann selber was zu komponieren (und dann noch auf fremde Vocals) und wenn man keinen Bezugsspunkt hat, weil man weder ein absolutes Gehör noch irgendeine theoretische Handhabe.

Wenns Spass macht soll ers halt machen....das Instrumental an sich ist gar nicht mal so verkehrt...soweit mich der Gesang nicht zu stark davon ablenkt.
 
Selbst ich, schon seit Jahrzehnten in Proberäumen und Bühnen umtriebig, finde es schwer, die richtige Tonart bei Vocals fehlerfrei zu hören (aktuell beim Remix-Contest). Für nicht mal EURO 10,00 bekommst ein Plug-In, das die Tonart bei Audio analysieren und bestimmen kann:

http://www.hornetplugins.com/plugins/hornet-songkey/

Check it out!
 
...aber schon deine Überschrift "Instrumental mit Gesang braucht Feedback" macht mich etwas nachdenklich...

Ist ein "Instrumental mit Gesang" nicht einfach ein "Song"?

RK
 
Also doch
smil451d632849b7b.gif
 
Progress ist da, Automat.
Im vergleich zum letzten Ding, welches ich dir kritisiert habe, bist du hier schon deutlich näher am Ziel.
Klar, hier wird wieder richtig gemotzt und gemeckert und viele sind sich zu fein, um mal konstruktive Kritik abzugeben, aber so ists natürlich im internet.

Tonart hast nicht getroffen, aber du bist schon näher dran als beim letzten mal. Hier führt es natürlich zu Haarsträuben und Übelkeit, weil die kleinen tonartlichen Fehler viel unangenehmer sind.

Als nicht instrumentalist, ich nehme einfach mal an du bist einer, ist die Musiktheorie für dich natürlich ein Mount Everest.
Wie du die richtige Tonart rausfindest können dir hier sicher die Hälfte der Miesepeter selbst nicht sagen.

Melodyne wurde angesprochen. Wenn du Melodyne mit der Vocalaufnahme fütterst, dann schreibt er dir die Gesangsmelodie auf die Pianorolle. Außerdem siehst du auch gleich schwächen der Vocalaufnahme. Du siehst, wenn die Sängerin beispielsweise einen 4tel Ton daneben gelegen hat, etc...
Deine hier genutzte Vocalaufnahme klingt auch dermaßen nach Stuhlgang, dass das natürlich zusätzlich die Kritiker anheizt. Kann sein dass du die Aufnahme stark nachbearbeitet hast und dabei einiges Falsch gemacht hast, oder das sie als Rohversion schon nahezu ungenießbar war.

Es gibt natürlich Tonarten wie Sand am Meer, aber mit einem einfachen Blick auf die Gesangsmelodie in beispielsweise der Melodyne Pianoroll zeigt dir, welche töne für die Melodie verwendet wurden. Alternativ kannst du die Melodie auch nachschreiben. Du schreibst parrallel zur Vocalaufnahme die gleichen töne am piano auf. Stimme und Piano haben natürlich unterschiedlichens resonanz und obertonverhalten, was die Pianomelodie immer anders klingen lassen wird, aber auch so kannst du die Gesangsmelodie rausfinden.
Hälst du dir die Ohren bedeckt, dann könnte es dir leichter Fallen, die Töne zu ermitteln. Alternativ kannst du der Vocalaufnahme mittels Equalizer auch die Obertöne nehmen. Diese erschweren die korrekte ermittelung der töne doch recht stark. Am besten du legst einen equalizer drauf, und nimmst ihm nach und nach die hohen frequenzen, um die obertöne rauszufiltern. die möchtest du zur ermittelung nicht hören, da sie je nach Stimmcharakter durch sämtliche vorhandenen 11 töne gehen können.
Sobald du die einzelnen Töne der Gesangsmelodie gefunden hast, kannst du recht leicht die Tonart ermitteln.
Dritte Möglichkeit, die gesungenen Töne zu ermitteln ist ein Blick in den Analyzer. Die stärksten Ausschläge der Gesangsmelodie im Analyzer sollten dir die Frequenzen der gesungenen Noten anzeigen. Hier orientierst du dich am besten am tiefst möglichen und plausiblen ausschlag im Analyzer.
Ich schreibe deswegen Plausibel, da unter Umständen auch ausschläge in Stimmuntypischen Bassfrequenzen sein können, je nach qualität und gewünschter frequenzbreite für die weiterverarbeitung.
Fakt is jeden Falls, das du auch mit dieser Methode die gesungenen Noten ermitteln kannst.
Ist der Hauptausschlag der ersten gesungenen Note zum beispiel bei ca. 520Hz, dann verrät es dir, dass es sich höchstwahrscheinlich ums C handelt, welches eine Frequenz von 523Hz hat.

So könnte man ebenfalls die gesamte Gesangslinie herausfinden.

Anhand der Gesangslinie/melodie gehts dann in die Harmonielehre. Denn ein gesungenes C kann vieles heißen. Selbst wenn du es bereits als Grundton herausgearbeitet hast, hast immer noch dutzende unterschliedliche Tonarten zur verfügung. Meist reicht die Reduzierung auf Moll oder Dur, weil diese Tonarten am meisten Verwendung finden.
Bei Dur wären die Halbtonschritte zwischen 3 und 4 und zwischen 7 und 8. Bei Moll liegen die Halbtonschritte zwischen 2 und 3 und zwischen 5 und 6.
Würde in deiner ermittelten gesangslinie neben dem C als grundton ein D# gesungen werden, dann handelt es sich dabei um eine kleine Terz. C - D ganztonschrit. D - D# Halbtonschritt.
1C - 2D -3D# ... Hier siehst du den Halbtonschritt zwischen 2 und 3. Die note D nach D#. Das wäre ein erster Indikator dafür, dass das stück in Cmoll ist.
Findest du allerdings ein E in der gesanglinie, dann wäre das ein indikator für C-Dur.
1C - 2D - 3E... Hier hast du mit dem E die große Terz. Ganzton schritt zwischen 1 und 2, ganztonschritt zwischen 2 und 3. Das sagt dir schonmal, dass es definitiv keine Cmoll tonart ist. Findest du in der Gesangsaufnahme auch noch das F als Note, denn handelt es sich höchst wahrscheinlich um C-Dur. Denn der Halbtonschritt ist zwischen 3u4 zu finden.

Ich sprach hier von höchst wahrscheinlich, weil es natürlich auch variationen und abwandlungen von Dur und Moll gibt. In den 7 Kirchentonarten/Modi findest du auch Varianten die mit dem gleichen Terzen arbeiten, aber dafür im Bereich Sexte und Septime anders schließen. Abgesehen von den unzähligen Tonarten, die neben der 7 Modi existieren.
 
Oh, mein Gott, - ich darf nicht vergessen, gleich meine Herztabletten zu nehmen !!!

instrumental bewegt sich hier in zwei Tonartem - mal in G-maj ( Bm - Am - Gmaj
und D7 -Cmaj - Gmaj ) und mal in a-moll ( a-moll - B-7b5 - Cmaj )

Der Gesang ( in Ab-moll, unter berücksichtigung der gesungenen kleinen sexte ) müßte eine terz
( vier Halbtöne ) nach unten, wäre dann in e -moll, und dann stimmig auf G - dur ( Parallele )
Der Gesang ( in Ab-moll, unter berücksichtigung der gesungenen kleinen sexte ) müßte einen Halbton nach oben, wäre dann in a-moll - dann stimmig auf a-moll - Parallele von C-maj

So, das war jetzt Harmonielehre - und darüber willst du dir ein Buch kaufen ?
 
Das hat mich jetzt so gebannt das ich es mir komplett angehört habe, ich konnt mich nicht mehr bewegen :D

Aber mit Mukke deswegen aufhören würde ich auch nicht es dient ja auch als Alltagsausgleich.
 
Aufhören? So ein Quatsch.



Als Radiohead angefangen hat Musik zu machen, hatte keiner von den Jungs auch nur irgendeine Ahnung von irgendwas. Da wurd einfach entschieden, du singst, du spielst Gitte, du wirst Drummer, etc... Und siehe da, ein paar jahrzehnte später haben wir eine Band, die gelernt hat sich trotz Regeln der Harmonielehre immer noch ihre kreativen Freiräume zu lassen und somit ihre Einzigartigkeit zu festigen. Ich wette, im Proberaum hats genauso krumm und schief geklungen. So ists halt als Autodidakt. Du musst die Fehler begehen, um sie herauszufinden.

Es muss auch nicht immer gerade sein. Das hab ich dir vor ein paar wochen auch erzählt. Es gibt ganze Musikkulturen, die zwischen zwei Halbtönen noch noten haben. Das klingt für uns westliche simple Musik genießer und komponenten fürchterlich, aber für die angehörigen der Musikkultur nicht. Denn die sind einfach dran gewöhnt.


noch ein nettes Beispiel. beginnt irgendwann bei 4:30. Das Intro ist über lang.
 
Ich vermute mal du hast unabhängig voneinander das instrumental gemacht und dann das Vocal rübergeklatscht hast, und nicht andersrum?

Wenn du nämlich erst das Vocal hast, laufen lässt, und dann ein Instrumental darum baust, hört man welche Noten die richtigen sind. Solltest du es allerdings genau auf diese letztere Art gemacht haben, wäre die scharfe Kritik hier leider berechtigt.

Aber ich schätze so war es nicht. Du hast ein Instrumental gemacht und wolltest einfach was mit Gesang haben und hast das Vox nachträglich raufgemacht oder? Und das war quasi das passenste, und wenn man dann am Anfang steht kann es in der Konstellation meiner Meinung nach schonmal passieren das man sich vergreift.
 
Aber mit Mukke deswegen aufhören würde ich auch nicht es dient ja auch als Alltagsausgleich.

Bis in den Musik Olymp. :D
 
@Dragonate

Ich habe mit den Instrumental angefangen und dann kam das Acapella dazu.
 
Ich habe mit den Instrumental angefangen und dann kam das Acapella dazu.

Naja..so kann das ja nicht klappen :D
Die Chance ist verschwindend gering dass du Vocals findest die genau zu deinem Stück passen.
Wenn du da fertige Vocals nimmst bleibt dir gar nix anderes übrig als die mit Melodyne hinzubiegen und wahrscheinlich auch im Timing rumzuschnibbeln. Da Melodyne aber auch nicht hexen kann und man oft nur 1 oder 2 Halbtöne schieben kann, ohne dass es auffällt ist die allerbeste Methode mal jemand hier zu fragen ob er oder sie nicht mal drauf singen könnte. Alles andere ist Zeitverschwendung...das wird nie gut klingen....selbst wenn du in Melodyne die Töne alle richtig geschoben hast werden viele davon "eigenartig" klingen. Betonungen der Worte noch gar nicht mal mitgerechnet. Und ein bisschen Harmonielehre ist auch da von Nöten....nur mit rumprobieren kommt man da auch nicht weit bzw dauert dann ewig.

Wenn schon dann such dir erst die Vocals aus und mach dann passend dazu das Instrumental...wenn du erst mal die passenden Akkorde (meist reichen 3 oder 4 sogar) gefunden hast ist der REst dann wieder wie bei jedem anderen Instrumental auch...nur dass man dann nicht alle zukleistern darf mit Spuren , weil der Gesang ja auch seinen Platz braucht.

Versuch dich doch mal hier im Remixcontest...oder lad dir zumindest die Gesangsspuren da mal runter ...dann hast du was zum üben und auch genug Anschauungsmaterial wie andere draus dann nen Song machen..und wie unterschiedlich das sein kann.
 
Versuch dich doch mal hier im Remixcontest...oder lad dir zumindest die Gesangsspuren da mal runter ...dann hast du was zum üben und auch genug Anschauungsmaterial wie andere draus dann nen Song machen..und wie unterschiedlich das sein kann.

Ist ja der Hammer. Habe den Contest gerade zum ersten mal entdeckt. Habe mich auch schon für ein Gesang entschieden. Nur wie kriege ich jetzt die passenden Akkorde fehlerfrei heraus?

Mit einen Pianosound den richtigen Ton treffen?
 
Exakt. Du lässt den Gesang in deiner DAW laufen, und drückt auf dem Piano rum. Kannst mit dem Bass anfangen, da das in der Regal nur eine Note zur zeit ist, findest du hier durchs hinhören schnell raus welche Noten passen.

Daraufhin kannst dann die Akkorde passend zum Vocal und Bass machen. Recht easy eigentlich wenn Gesang schon da ist, zumindest den richtigen Ton zu treffen.
 

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