Cubase 8.0.10 ist raus

  • Ersteller Gast92251
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Keine Funktion in Cubase wurde jemals wirklich zu Ende gedacht. Bislang konnte sich Cubase im deutschen Markt an der Pole Position behaupten, weil es die umfangreichste All-In-One-Lösung bietet. Aber andere Anbieter erkennen allmählich das Potenzial, das in der Konzentration auf Effizienz/Arbeitsfluss liegt. Genau darauf MUSS Steinberg jetzt unbedingt sämtliche Ressourcen fokussieren, sonst wird es ein böses Erwachen geben.

Da muss ich zustimmen. Wobei ich es nicht ganz so extrem sehe, viele Features sind schon ok oder sogar sehr gut und auch intuitiv umgesetzt (finde die Sachen die man mit Midi-Controllerdaten so veranstalten kann z.Bsp. intuitiv und extrem cool). Sachen wie Q-Link sind auch einfach und effizient, aber selbst hier schlägt die Liebe zu Doppel-und-Dreifach Tastenkombinationen durch. Alt, Strg, Shift, alles im Dauereinsatz dass einem manchmal schwindlig wird. Andere Sachen sind allein von ihrer Benennung her schon so nüchtern technisch statt prägnant und musikalisch intuitiv dass es einfach nicht flüssig von der Hand geht und man immer mal wieder was nachschauen muss im Manual.

Fazit auch bei mir, Spitzenklasse in Sachen Features, Nachholbedarf hier und da in Sachen intuitiver Bedienbarkeit.
 
So, aufgespielt.
8.0.10 hier sehr stabil, keine GUI-Fehler. Eine gute Version mit der man arbeiten kann. Glück gehabt.

Also, das Thema Notiz-Helfer-Fehler (Whitealbum) betrifft mich jedenfalls nicht, da ich diese so gut wie eh nie nutze in Cubase.
Solche wild verschachtelten VCA-Verknüpfungen (Stoman) nutze ich auch nicht, komme auch damit gut klar.
Finde, da wird etwas überdramatisiert. Es ist ja nicht so, dass C8 dadurch überhaupt nicht brauchbar ist.

Ansonsten gebe ich ModulationsMatrix recht "Fazit auch bei mir, Spitzenklasse in Sachen Features, Nachholbedarf hier und da in Sachen intuitiver Bedienbarkeit."
Habe aber den Eindruck, dass es genau bei diesem Thema deutlich besser geworden ist bei Steinberg. Das kennen wir auch anders.
 
Kann mal gerade jemand probieren, ob das Importieren von Audio-Dateien in ein existierendes Projekt via Drag & Drop noch funktioniert?
 
Funktioniert hier Problemlos Steffen!

Mfg

Karl
 
Danke, Karl! Dann muss ich morgen mal schauen, ob das nur in diesem einen Projekt so ist. Normaler Import via Dateimenü hat funktioniert.

Vielleicht ein Schluckauf des Windows-Explorers - der hat so etwas ja gerne mal.
 
Also ich hatte zuletzt ein Problem beim Import einer 24 MB MP3 Datei.
STRG+P > Import > Datei lag auf dem Desktop > wurde dann angezeigt im Pool mit ??? und keinerlei weiteren Angaben. Drag & Drop aus Pool ging nicht. Drag & Drop vom Desktop ging auch nicht.
Datei funtkionierte aber einwandfrei in anderen Anwendungen.

Muss ich mit 8.0.10 jetzt nochmal testen.
 
Ich weiß nicht...macht man mit einer höheren Version automatisch bessere Musik?

oder anders gefragt: hast du Cubase im Griff, oder hat Cubase dich im Griff :D
 
Spurnotizen habe ich noch nie genutzt. Ich wusste nicht einmal, dass das möglich ist. ;)

... und die VCA-Faders nutze ich nach anfänglicher Freude auch nicht mehr. Die Handhabung ist viel zu umständlich, insbesondere, wenn ich existierende Gruppen auflösen möchte.

Das sage ich nur, um den Punkt zu unterstützen, den Du implizit ansprichst: Keine Funktion in Cubase wurde jemals wirklich zu Ende gedacht. Bislang konnte sich Cubase im deutschen Markt an der Pole Position behaupten, weil es die umfangreichste All-In-One-Lösung bietet. Aber andere Anbieter erkennen allmählich das Potenzial, das in der Konzentration auf Effizienz/Arbeitsfluss liegt. Genau darauf MUSS Steinberg jetzt unbedingt sämtliche Ressourcen fokussieren, sonst wird es ein böses Erwachen geben.

Schauen wir mal, ob der mit Version 8 eingeschlagene Weg konsequent(er) weiter gegangen wird. Es gäbe so enorm viel Verbesserungspotenzial in kleinen Dingen, die sich ohne großen Aufwand in Minor-Updates umsetzen ließen. Das wäre ein Zeichen, über das ich mich wirklich freuen würde.

Liegt halt auch immer im Auge des Betrachters. Meiner Meinung nach bietet cubase mit den schnellsten wenn nicht gar insgesamt den schnellsten und mächtigsten workflow am Markt. Quer durch alle Kategorien, von Media Bay ueber beat detective zu melodyne style editing, elastic audio, generelles editing im arranger, Midi (!), alternative Ansätze wie quasi pattern sequencing bis hin zu pluginsupport und Mixer Funktionalität ist cubase zuverlässig immer unter den besten Programmen, und speziell die editier Geschwindigkeit im arranger bei der man jeden edit bei laufendem Transport direkt nach loslassen der Maustaste hört sucht ziemlich ihresgleichen und erlaubt eine wunderbar zackige Geschwindigkeit beim editieren.

Da halte zumindest ich persönlich so alarmistische Texte wie den oben für ziemlich Realitätsfern. Ein Produkt wird nicht zum workflow König nur weils immer wieder behauptet wird, und zumindest im Vergleich zu pt und logic (die anderen beiden daws die ich häufig vor der Nase habe) steht cubase was workflow und Geschwindigkeit der Arbeitsprozesse angeht ausgesprochen gut da. Also, "boeses erwachen" wuerde ich da eher woanders verorten, etwa bei den mehreren konkurrenzdaws bei denen der herstellersupport so weit im Keller ist dass Updates in zunehmend albernem Schneckentempo rauskommen.

Naja. Sieht halt jeder anders, und macht ja auch nix :)
 
Ich denke andere Programme haben eventuell einen besseren Workflow mit den Default-Einstellungen. Man hat aber extreme Möglichkeiten das Programm gemäß dem eigenen Workflow mit Keyboardkommands, Makros und projektbezogenem Logikeditor zu tweaken. EIn fertiger Defaultworkflow geht halt meistens zu Lasten der Flexibilität.

Was mir beim jetzigen Update auffällt: der Build ist von Mitte Januar, aber rausgebracht hat ihn man erst jetzt. Gibt's da bekannte Gründe für? Zumindest bei Steinberg ist der Build üblicherweise nur ein paar Tage alt wenn er veröffentlicht wird. Vielleicht hat man während des Testens auch einfach keine Fehler mehr gefunden...
 
@ Qman schreibt
Ich weiß nicht...macht man mit einer höheren Version automatisch bessere Musik?

oder anders gefragt: hast du Cubase im Griff, oder hat Cubase dich im Griff Lachen


Ja natürlich, deswegen gibt es ja die Versionen.

Das andere ist Wechselwirkung und beruht auf gegenseitige Zuneigung und Liebe.

Wenn es mal nicht so läuft, kann man sich doch nicht gleich trennen. Wir werden uns alle noch wundern, was Cubase nächstes Jahr raushaut.
Ich habe da so einen Verdacht.........

LG Cherry50
 
Mit das Wichtigste, das Dein Betriebssystem stets mit den neuesten Updates versehen ist.
Sonst kann es Dir passieren wie mir, das Cubase nicht anläuft.!!!!!!

Viel Glück und Spass
Cherry50


Sorry aber das ist unsinn.
Auf meinem Musik Rechner der für sich allein ist ohne internet läuft immer noch Windows 7 Pro 64bit SP1 ohne jegliche Updates.

Cubase 8.0.10 läuft einwandfrei darauf, arbeite schon seit heute Morgen um 6:20 damit ohne irgendwelcher probleme.

Man sollte sein System einmal vernüftig einrichten und nur dann Updates fahren wenn es unbedingt nötig sein soll.

Dieser ständige Update wahn macht mehr kaputt als er einem nützt.

Hättest Du aber SP1 nicht drauf, würde es schon anders aussehen.
 
@ Qman schreibt
Ich weiß nicht...macht man mit einer höheren Version automatisch bessere Musik?

oder anders gefragt: hast du Cubase im Griff, oder hat Cubase dich im Griff Lachen

Eine höhere Version macht es einem leichter Cubase im Griff zu haben und sich mehr auf die Musik zu konzentrieren. Alleine RenderInPlace und DirrectRouting sparen wertvolle Zeit, die man NICHT Cubase widmen muss.
 
finds bisschen unverantwortlich von vermeintlichen fachlehrern, schülern so nen undifferenzierten kram zu erzählen.

Nachdem ich das Thema angestoßen habe, muss ich da jetzt noch ein letztes mal was dazu sagen. Ich finde es persönlich absolut NICHT unverantwortlich, wenn so etwas in der Gruppe gemeinsam ausprobiert wird. Das geschah noch dazu auf die Frage eines Teilnehmers hin, ob es denn Unterschiede gäbe zwischen offline/online-bouncing, weil er selbst eben solche bemerkt zu haben glaubte.

Wenn es nur um's ERZÄHLEN ginge, dann würde ich dir schon zustimmen. Aber es wurde hier nicht einfach nur erzählt, im Sinne von "glaubt mir's halt", sondern ausprobiert! Es wusste ja vor dem Test auch niemand was rauskommen würde. Das ist schon ein großer Unterschied. Jedenfalls wesentlich verantwortlicher und objektiver als einfach zu erzählen: "Nein, das kann ganz sicher nicht sein, weil's halt nicht sein darf."

Und ich sagte doch: Es handelte sich um nackte Audiospuren, ohne jegliche Plugins; ansonsten Standardeinstellungen im Export-Dialog.
 
So, Update aufgespielt, läuft soweit in meinem Workflow stabil. Muss man ja so sagen, denn es gab zuvor wohl einige Bugs, die mir gar nicht aufgefallen sind.

Zufallsfund: Kanaleinstellungsfenster, untere rechte Ecke des Randes, wenn man versucht, die Fenstergröße zu verkleinern, macht der Fensterinhalt genau das Gegenteil. Jedoch, Fenster schließen und wieder öffnen und alles ist wieder wie gewünscht.

Ich habe aktuell wieder das Problem mit spradischen Bildschirmdropouts, das ich in der jüngeren Vergangenheit mit einer vorherigen Version des GraKaTreibers beseitigen konnte. Ich kann noch nicht verorten, ob dieses Problem von Cubase oder mit dem letzten Win-Update wieder hochgezogen wurde. Das problem tritt zwar nur bei der Verwendung von Cubase auf, hat aber in meinem Falle/an genanntem Rechner nicht unbedingt was zu sagen, da hier fast nur Cubase als Anwendung läuft.
 
finds bisschen unverantwortlich von vermeintlichen fachlehrern, schülern so nen undifferenzierten kram zu erzählen.

Nachdem ich das Thema angestoßen habe, muss ich da jetzt noch ein letztes mal was dazu sagen. Ich finde es persönlich absolut NICHT unverantwortlich, wenn so etwas in der Gruppe gemeinsam ausprobiert wird. Das geschah noch dazu auf die Frage eines Teilnehmers hin, ob es denn Unterschiede gäbe zwischen offline/online-bouncing, weil er selbst eben solche bemerkt zu haben glaubte.

Wenn es nur um's ERZÄHLEN ginge, dann würde ich dir schon zustimmen. Aber es wurde hier nicht einfach nur erzählt, im Sinne von "glaubt mir's halt", sondern ausprobiert! Es wusste ja vor dem Test auch niemand was rauskommen würde. Das ist schon ein großer Unterschied. Jedenfalls wesentlich verantwortlicher und objektiver als einfach zu erzählen: "Nein, das kann ganz sicher nicht sein, weil's halt nicht sein darf."

Und ich sagte doch: Es handelte sich um nackte Audiospuren, ohne jegliche Plugins; ansonsten Standardeinstellungen im Export-Dialog.

Diesen test habe ich schon unzählige Male gemacht, immer mit ner null als Ergebnis. Keine Ahnung welcher Fehler dann gemacht wurde - ich korrigiere meine Kritik dann dahingehend, dass ich es in unveraendertem Masse verantwortungslos finde, nach dem Test direkt rueckschluesse zu ziehen anstelle erstmal zu recherchieren, ob man vielleicht etwas falsch gemacht hat (was ja Dank dieses modernen Dings namens Internet in der regel nicht so schwierig ist, das Netz ist voll mit zahllosen nulltests quer durch alle daws duech). Das hätte zur Folge gehabt, dass man allerlei lernt ueber die vielen kleinen lustigen stolperfallen und die daraus resultierenden möglichen trugschluesse, von den erwähnten Dingen bis hin zu komplexeren Problemen wie unterschiedliche Rundung der fader readouts (manche daws Nullen u. A. Nicht sofort 100 Prozent, weil bei einer eine faderposition von 0.3 tatsächlich 0.32 ist waehrend es bei einer anderen vielleicht 0.29 ist).

So wurden die Leute allerdings statt dieser Vertiefung des fachwissens und einer nützlichen "Teufel steckt im detail" Erfahrung halt mit dem oberflächlichen alten "nein nein, klingen eben vielleicht doch nicht alle daws gleich" Verschwörungsklassiker entlassen.

Voellig wurscht um welchen host es geht : nicht beeindruckt von der Leistung der Lehrkräfte. Oberflächlich betrachtet wirkt es wie skeptische hinterfragung (immer gut!), die ist aber nix Wert wenn der essentiellste Teil des ganzen, nämlich die hinterfragung der eigenen Ergebnisse ausgelassen wurde.

Mein das gar nicht persönlich. Aber ist halt meine Meinung. Ich finde wer unterrichtet muss sich da schon auch etwas strengeren Maßstäben stellen.
 
@ Qman schreibt
Ich weiß nicht...macht man mit einer höheren Version automatisch bessere Musik?

oder anders gefragt: hast du Cubase im Griff, oder hat Cubase dich im Griff Lachen


Ja natürlich, deswegen gibt es ja die Versionen.

Das andere ist Wechselwirkung und beruht auf gegenseitige Zuneigung und Liebe.

Wenn es mal nicht so läuft, kann man sich doch nicht gleich trennen. Wir werden uns alle noch wundern, was Cubase nächstes Jahr raushaut.
Ich habe da so einen Verdacht.........

LG Cherry50

Einen Taschenkompass mit Militärkarte für verirrte User?

Edit1
Oder einen Kurantrag für Aerogeschädigte :)
 
Kann mal gerade jemand probieren, ob das Importieren von Audio-Dateien in ein existierendes Projekt via Drag & Drop noch funktioniert?

Du startest Cubase nicht zufällig als Administrator (weil etwa jbridge das verlangt)? Dann geht das nämlich nicht. Wenn Cubase ohne Adminrechte gestartet wird, funktioniert das problemlos.
 
Bezüglich offline und online bouncing: selbstverständlich gibt es da Unterschiede, da einige Plugins je nach Modus unterschiedlich genau rechnen. Einige synthis haben entsprechende Einstellungen. Kontakt zum Beispiel auch, offline werden rechnenaufwändigere und genauere Interpolationen verwendet als online.
 
Also ich kann nachvollziehen, dass es beim Export ansich Sinn macht in einen besseren Berechnungsmodus zu wechseln, wenn dies vom Anwender so gewünscht ist. Auch ist es so, dass manche Plugins wohl einen zeitlichen Bezug brauchen um zu machen, was sie machen sollen, weswegen es im Offline-Export zu abweichungen kommen kann.

Was aber NIE Sinn macht ist das automatische Wechseln eines PlugIns in einen besseren Modus nur beim Offline-Export. Weil das bedeutet ja nichts anderes, als dass ich niemals das höre, was ich letztenendes exportiere.

Wenn ich einen Mix mache, dann will ich, dass er beim Export genauso klingt, wie ich ihne höre - wenn dann auf einmal bessere Berechnugen ins Spiel kommen, ohne dass ich das will, kann es trotzdem sein, dass er in meinen Ohren schlechter klingt.
 
Wenn Du genau das hören willst, was du "runterbouncen" willst, dann mach das als Realtime Bounce. So bist Du Dir sicher, dass Du genau das auf dem Master hast, was Du im Mix hörst.
Da wird immer von den Vorzügen des Offline Bounces geschwärmt und trotzdem haben hier einige das Problem, dass der Offline Bounce nicht so klingt, wie das Original? Mein Tipp..... mach ein Realtime-Bounce.
Ist nicht schneller, aber effizienter
smil451c709868e34.gif
 

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