Wie mich am besten präsentieren?

  • Ersteller robotdance
  • Erstellt am
Die hatten garnicht vor, Musikstars zu sein, so wie du.:tatsch:
Ist schon erstaunlich, dass solche Kommentare zwei Dankeschöns bekommen.

Überheblicher gehts nimmer. :daumen:
Das sag dann bitte mal in einem Interview, wenn du mit deiner 'Bankchef-Band' Erfolg hast.
Es mag überheblich sein, aber es ist Realität.
Noch überheblicher ist dein Kommentar bzgl. meiner Band. Du kennst mich nicht, du kennst die Band nicht.
Meine Meinung über die "Otto Normal Musikhörer" habe ich mir wenigstens im Real Life aufgebaut und versuche nicht, Jemanden in einem Internet Forum klein zu halten.

@Cherry
Ich weiß ja nicht was du für Gigs spielst. Aber ein Leben lang von kleinen Kleckergigs abhängig zu sein, von denen man im Monat mindestens 8 spielen muss um überhaupt einen erstrebenswerten Lebensstandard haben zu können, ist IMO definitiv nicht erstrebenswert.
Noch weniger, wenn man auf diesen Gigs covern muss und zwangsläufig das spielen muss, was die Leute hören wollen. Als Covermusiker ist man immer die Bühnenschlampe, Prostitution lässt grüßen. :D

Andere Leute mögen ihre Erfüllung als Musiklehrer finden, ich für meinen Teil nicht.

Und was meine eigene musikalische Karriere angeht:
Ich hatte in den letzten 6 Jahren 5 feste Bands, von noch weit viel mehr Nebenprojekten, Aushilfen und Jamsessons abgesehen. Selten Covermusik. Wenn ich zurückblicke, bin ich nach und nach "aufgestiegen". Jetzt bin ich 24. Selbst wenn ich erst mit 40 die Band finde, mit der ich ein paar Hits lande und ein paar Millionen Alben verkaufe, habe ich mein Ziel erreicht. ;)
Und wenn nicht, habe ich die Musik wenigstens genossen und nicht zum Mittel zum Zweck verkommen lassen, weil ich das gespielt habe, was mir selbst taugte, mich selbst verwirklicht und mich mit meinem Stil und meiner "musikalischen Aussage" auf mehreren Alben verewigt habe.

Und bis der Erfolg kommt (oder eben nicht) schließ ich lieber mein Studium ab, lebe von dem (nichtmusikalischen), das mir ebenfalls Spaß macht ... oder mach irgendwann ein Tonstudio auf, wer weiß.
 
Alles klar..
 
...Jetzt bin ich 24. Selbst wenn ich erst mit 40 die Band finde, mit der ich ein paar Hits lande und ein paar Millionen Alben verkaufe, habe ich mein Ziel erreicht...
Witzig. Ich hab mit 22, als ich erst anfing zu musizieren, gesagt: Wenn ich es bis ich 35 nicht geschafft habe, dann wohl niemals. Die 35 sind jetzt auch schon wieder ein paar "Tage" her ;-)








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Der Bandleader meiner neuen Band ist 48, lebt nicht von der Musik, covert aber auch nebenbei durch die Gegend und hatte in früheren Tagen so einige Bands.
Und er will jetzt nochmal versuchen, von der Musik leben zu können (ohne Cover).

Er hätte sich für sein Bandprojekt Musiker in seinem Alter nehmen können (Gitarrist und Bassist sind 26-28), die mehr Erfahrung haben und einen "Namen" haben. Hat er aber aus dem Grund nicht, weil diese Musiker schon "aufgegeben" haben, nicht mehr zu träumen wagen und auch nicht bereit sind, ein Jahr intensiv an einem Album zu arbeiten und dann, wenn alles glatt läuft, damit auf Tour zu gehen.

Die Kernaussage ist also: Der Typ ist 48 und zieht es noch durch. Nach viel Geplänkelei, auch einem kleinen Album, das kurz im Radio lief, will er nochmal aufs Ganze gehen.

Es ist auch schwierig, sich über sowas in einem Forum zu unterhalten, da man Jemanden musikalisch erst einschätzen kann, wenn man ihn live spielen gesehen hat. Der eine "hat es" eben mehr und der andere weniger.
Wenn du mit 22 erst angefangen hast Musik zu machen stehen die Chancen übrigens zwangsläufig schlechter.
 
Mein Papa hat immer gesagt: "Zuerst lernst wos gscheits Bua !"

Recht hat er gehabt !

Heute kann ich mir dank meines Jobs ein sehr schönes Leben frönen.
Mit ruhigem Gewissen kann ich im Jahr ein paar Euros in meine Musik investieren, man gönnt sich ja sonst nix :)

Ich kenn so viele Profimusiker die heute alles andere als glücklich sind.
Sich tagtäglich prostituieren müssen und für 200-300 € einen jeden Job annehmen müssen.

Heute gibt's ja eigentlich gar keine Bands mehr, heute gibt's scheinbar nur mehr Projekte.

Ich plane grad ein neues Soloprogramm. Da brauch ich 4 Musiker die mich auf der Bühne unterstützen. Dank der Situation wie sie heute ist könnte ich dabei auf die erste Garnitur von Musikern zugreifen. Da fast alle verfügbar sind, und dankbar für jeden bezahlten Job sind !

Ich möchte nicht so leben müssen, danke Papa ...

Don
 
War selten so gespannt auf ne hörprobe @m tree

Lass ma Wat rüberwachsen :)
 
.. ich komme aus dem Staunen gar nicht heraus...

bitte redet weiter....

... hörst du hier Stimmen ?
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...Wenn du mit 22 erst angefangen hast Musik zu machen stehen die Chancen übrigens zwangsläufig schlechter.
Den Zahn hab ich mir ja auch längst gezogen ;-) (Ich hätte auch schon gerne mit 2, wie Du, begonnen).

Übrigens, glaube ich, ich weiß, wer besagter Bandleader ist.
 
@TheButcher
Per PM gerne, aber nicht öffentlich. Kümmere mich zwar um die Vorproduktion (12 Spur Aufnahme, Proben mit komplettem Monitoring über Kopfhörer) inkl. Mixing, aber die ist allenfalls für uns und für den Produzenten gedacht. Der Produzent köpft mich, wenn ich damit wild im Internet um mich schmeiße :D

Ansonsten gibts genug Hör- und Videomaterial von früheren Produktionen von mir im Netz, muss ich ja aber auch nicht hier posten.

@Saurus
Aha, wie heißt er denn und wo wohnt er? ;)

@Dodo
Altkluge Thesen aufstellen und nix dahinter? Wenn du mich schon kleinreden willst, gib dir wenigstens Mühe. :p
 
Lass doch Cherry machen wenns ihm gefällt.

Davon abgesehen, sehe ich sehr viele der Arbeitenden Bevölkerung sich jeden Tag verbiegen. Die würden sich um einen Job reissen, bei welchem man sich nur ein paar Stunden verbiegen müsste um den Rest des Monats davon leben zu können, bzw. in der übrigen Zeit das machen was Spass macht. Auch du wirst das noch lernen kleiner padawan
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In deinem Alter denken viele genau gleich und später relativiert sich das ganze...
 
Lass doch Cherry machen wenns ihm gefällt.
Hmm, wie kommst du drauf, dass ich ihn das nicht lasse?

Davon abgesehen, sehe ich sehr viele der Arbeitenden Bevölkerung sich jeden Tag verbiegen. Die würden sich um einen Job reissen, bei welchem man sich nur ein paar Stunden verbiegen müsste um den Rest des Monats davon leben zu können, bzw. in der übrigen Zeit das machen was Spass macht. Auch du wirst das noch lernen kleiner padawan :D In deinem Alter denken viele genau gleich und später relativiert sich das ganze...
Richtig, es gibt noch viele andere, viel "schlimmere" Jobs.
Trotzdem muss ich nicht erst 10 Jahre lang versuchen von Covermusik zu leben, um dann zu merken, dass mir das keinen Spaß macht, weil meine eigentliche Passion zum Mittel zum Zweck verkommt, alles stagniert (auf jedem Gig die selbe Leier) und ich in den übrigen 5 Tagen die Woche auch nix Produktives auf die Reihe bring, nur rumhänge und unzufrieden bin, weil mich mein "Job" nicht erfüllt.

Die Kehrseite ist aber: Sollte ich in 10 Jahren von meinem richtigen Job die Nase voll haben, kann ich immer noch Covermusiker werden. Andersrum geht das nicht so einfach.

@Saurus
Nope. Der heißt Klaus Mallonn und lebt in Eckental, Mittel (bzw. Ober-) Franken, Großraum Nürnberg.
Btw nicht wundern, man findet was im Netz über ihn, aber das frühere Album ist im Vergleich zu jetzt schon oberschnulzig :D
 
@ Cherry50:
@digital_dominion schreibt :
Das was Du in den ersten Absätzen deines letzten Posts geschrieben hast ist deine Meinung, die lasse ich dir gerne, ich komme aber nicht umhin anzumerken, dass ich sie für ziemlich weltfremd halte.

Das ist auch voll in Ordnung, und legt vielleicht daran, dass ich aus der ehemaligen DDR stamme.

Sonst bin ich eigentlich ziemlich offen für alles Neue, kann aber für mich verbuchen immer auf dem Boden der Realität geblieben zu sein.
Es liegt auch gewiss am Alter, denn in meinen Jahren denkt man schon wesentlich anders.

Mit 24 habe ich noch versucht die Beatles nachzumachen, und fleißig Gitarre spielen gelernt.

Da gab es Gitarrensaiten unter dem Ladentisch zu kaufen, wenn überhaupt.

Es war an ein Homestudio überhaupt nicht zu denken.

Heute wachsen die jungen Leute einfach hinein in die vielen Möglichkeiten die ihnen offen stehen.

Anstatt sie beim Schopfe zu packen, verfallen sie in Selbstmitleid, reden alles schlecht, und verplempern die Zeit.

Das ist aber ein anderes Thema

Sorry dafür

LG Cherry50
 
...@Saurus
Nope. Der heißt Klaus Mallonn und lebt in Eckental, Mittel (bzw. Ober-) Franken, Großraum Nürnberg. Btw nicht wundern, man findet was im Netz über ihn, aber das frühere Album ist im Vergleich zu jetzt schon oberschnulzig :D
Der auf dem Bild heißt Mallonn oder der besagte Bandleader?

Einen hätte ich sonst noch: Gared D.
 
Altkluge Thesen aufstellen und nix dahinter? Wenn du mich schon kleinreden willst, gib dir wenigstens Mühe.

Man muss Dich nicht mehr kleinreden, glaub mir ;-) :-D

Um was geht es eigentlich? Um Musik ???
 
@Saurus
Der besagte Bandleader heißt so. Der auf dem Bild sagt mir nix.

@Dodo
Wie ich schon mal schrieb: Das sind immer die richtigen. Selbst nix Produktives zur Diskussion beitragen, aber andere anschwärzen und dumm anmachen und dann nicht mal richtig (bzw. garnicht) argumentieren.
Warum bin ich klein? Weil ich erst 24 bin, (noch) nicht von der Musik lebe und noch zu träumen wage, im Gegensatz zu dir?
Ja, das weiß ich auch.
Wo ist das Problem? Sag es oder halt dich gefälligst raus.
 

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