Umfrage zu DAWs - finale Ergebnisse

  • Ersteller Fabfabian
  • Erstellt am
Wenn S1 in Version 3 erschienen ist, sollte man die "Umfrage" eh wiederholen, bestimmt wechseln dann nämlich auch wieder ne ganze Menge User zu S1 :D

Sicherlich, die V2 S1 User werden umsteigen auf V3.

Aber Hand aufs Herz:

Ist der Hype um S1 nicht schon seit 2 Jahren vorbei? Wir haben doch jetzt den Fabfilter Hype (der hoffentlich auch bald stirbt).
 
Hab schon Umfragen gesehen, mit über 32000 Antworten:
24% Cubase, 23% FLStudio, 13% Ableton, 12% Logic Pro, 7% ProTools und danach gings mit unter 5% weiter....war aber international und schon älter (S1 noch nicht bei).

Hier zb. ist Ableton vorn, dann Logic, Reaper, Cubase, Studio One (also genau in der Reihenfolge)
http://www.musicradar.com/tuition/tech/the-16-best-daw-software-apps-in-the-world-today-238905/16

36% Ableton, 21% Cubase, 11% Reaper, 10% Logic, 8% Studio One
http://www.sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?t=91708

Also jeder ermittelt da wohl irgendwas anderes.
 
Gab es tatsächlich einen S1 Hype? :D
 
Gab es tatsächlich einen S1 Hype? :D

Wenn man sich auf die "Studie" einlässt, sieht man doch auch hier wieder sehr schön, wie es Presonus mit S1 geschafft hat einen großen Markt für sich zu erobern.
Studio One auf Platz 3, gleich hinter den DAW`s die es schon sooo lange auf dem Markt gibt...na wenn das kein "Erfolg" ist :)
http://www.songwriter24.de/blog/studie-beste-beliebteste-daw-ergebnisse/

Im Prinzip werden aber immer wieder Cubase, Logic, Reaper, FLStudio, Studio One, Ableton und Pro Tools genannt. Das sind wohl so die beliebtesten, verbreitetsten DAW`s.
Die Reihenfolge ist zum Großteil vom Genre abhängig, denn Rockmusik würde ich nun weniger mit zb. FLStudio produzieren.
 
Meine Reihenfolge sieht so aus:

1) Logic
2) Digital Performer
3) Sonar X3
4) Live
5) Bitwig
6) Reason
7) Pro Tools
8) Studio One
9) FL
10) Renoise
 
Die Beliebtheit von DAWs hat aus meiner Sicht schlicht und einfach, einerseits mit dem angesagten Preis - sprich günstig - , anderseits mit den verschiedenen Einsteigerversionen und dem Marketing zu tun.
Aus meiner Sicht macht das Steinberg mit Cubase - von allen Anbietern - am besten. Die legen ihre Einsteigerversionen bei diversen Interface-Herstellern, und bei Fachzeitschriften als quasi Gratisversion mit dazu und ködern so Neueinsteiger. Einmal angebissen, werden die mit grosser Wahrscheinlichkeit bei Sonderaktionen upgraden. Ist alles legitim und sehr geschickt eingefädelt.

Da hat z.B. mein bevorzugtes DAW-System (ProTools HD) nicht die geringste Chance. Nicht mal die abgespeckte Version....ProTools. Denn auch die ist für die meisten Einsteiger schon viel zu teuer....und genau das kreide ich AVID an. ProTools (also ProTools Native) sollte nicht mehr als 160 Tacken kosten um spätere HD User zu ködern.
Im Gegensatz zu AVID haben`s da die Steinis - was Pro und Consumer anbelangt - um einiges cleverer aufgegleist. Die bieten Cubase in drei... oder sind es vier? Versionen an. Ihr Hi-End System nennen die nicht Cubase Pro HD, oder so, sondern Nuendo, eigentlich ganz einfach. Da gibt es auch keine Einsteiger-Version. Somit ist ganz klar worüber man diskutiert. Nuendo liegt in dieser Umfrage mit 2% so ziemlich abgeschlagen am Schluss der sogenannten "Beliebtheitsskala", was meine These unterstreicht. Nuendo ist teuer, folge dessen nicht sooo verbreitet hier im Forum.

Bei AVID ist alles ProTools, was zeitweise grosse Verwirrung stiftet. Früher nannten sie die abgespeckte Version ProTools LE, heute einfach ProTools. O.k. gibt da noch ProTools Express als Interface-Beigabe.
Das Problem ist halt, dass man dann verständlicherweise immer wieder hört:
"Hab mir die Testversion gezogen und verstehe nicht, warum ProTools als Studiostandard gehandelt wird". Studiostandard ist nicht ProTools, Studiostandard ist ProTools HD, resp. HDX. Grundsätzlich unterscheiden sich ja ProTools und ProTools HD in der reinen Funktionalität nicht sooo gewaltig, aber was die Performance anbelangt, halt eben schon. Und wenn der Preis von ProTools Native dann auch noch nicht stimmt, dann wird es eher schwierig.

Würde man die Umfrage im Pro Markt machen, würde ProTools HD und ev. Nuendo die anderen DAWs wohl alle in den Schatten stellen.

Aber schlussendlich geht's ja nicht darum, wer hat den grösseren Sch....z, sondern...... welche der DAWs ist hier im Forum die Beliebteste.
O.k. hätte ich auch ohne diese Umfrage und ohne Zögern auch so beantworten können "Cubase". Und ich bin mir so ziemlich sich, welche Plattform am meisten genutzt wird.... "PC"... aber psssst. nicht weiter sagen, das bleibt unter uns.... ist ja noch nicht offiziell. Was meine These - wenn dann offiziell - wieder unterstreichen wird: Obwohl Mac das bessere BS hat, diese Plattform ist für die meisten zu teuer.
 
Die Beliebtheit von DAWs hat aus meiner Sicht schlicht und einfach, einerseits mit dem angesagten Preis - sprich günstig - , anderseits mit den verschiedenen Einsteigerversionen und dem Marketing zu tun.
Aus meiner Sicht macht das Steinberg mit Cubase - von allen Anbietern - am besten. Die legen ihre Einsteigerversionen bei diversen Interface-Herstellern, und bei Fachzeitschriften als quasi Gratisversion mit dazu und ködern so Neueinsteiger. Einmal angebissen, werden die mit grosser Wahrscheinlichkeit bei Sonderaktionen upgraden. Ist alles legitim und sehr geschickt eingefädelt.

Da hat z.B. mein bevorzugtes DAW-System (ProTools HD) nicht die geringste Chance. Nicht mal die abgespeckte Version....ProTools. Denn auch die ist für die meisten Einsteiger schon viel zu teuer....und genau das kreide ich AVID an. ProTools (also ProTools Native) sollte nicht mehr als 160 Tacken kosten um spätere HD User zu ködern.
Im Gegensatz zu AVID haben`s da die Steinis - was Pro und Consumer anbelangt - um einiges cleverer aufgegleist. Die bieten Cubase in drei... oder sind es vier? Versionen an. Ihr Hi-End System nennen die nicht Cubase Pro HD, oder so, sondern Nuendo, eigentlich ganz einfach. Da gibt es auch keine Einsteiger-Version. Somit ist ganz klar worüber man diskutiert. Nuendo liegt in dieser Umfrage mit 2% so ziemlich abgeschlagen am Schluss der sogenannten "Beliebtheitsskala", was meine These unterstreicht. Nuendo ist teuer, folge dessen nicht sooo verbreitet hier im Forum.

Bei AVID ist alles ProTools, was zeitweise grosse Verwirrung stiftet. Früher nannten sie die abgespeckte Version ProTools LE, heute einfach ProTools. O.k. gibt da noch ProTools Express als Interface-Beigabe.
Das Problem ist halt, dass man dann verständlicherweise immer wieder hört:
"Hab mir die Testversion gezogen und verstehe nicht, warum ProTools als Studiostandard gehandelt wird". Studiostandard ist nicht ProTools, Studiostandard ist ProTools HD, resp. HDX. Grundsätzlich unterscheiden sich ja ProTools und ProTools HD in der reinen Funktionalität nicht sooo gewaltig, aber was die Performance anbelangt, halt eben schon. Und wenn der Preis von ProTools Native dann auch noch nicht stimmt, dann wird es eher schwierig.

Würde man die Umfrage im Pro Markt machen, würde ProTools HD und ev. Nuendo die anderen DAWs wohl alle in den Schatten stellen.

Aber schlussendlich geht's ja nicht darum, wer hat den grösseren Sch....z, sondern...... welche der DAWs ist hier im Forum die Beliebteste.
O.k. hätte ich auch ohne diese Umfrage und ohne Zögern auch so beantworten können "Cubase". Und ich bin mir so ziemlich sich, welche Plattform am meisten genutzt wird.... "PC"... aber psssst. nicht weiter sagen, das bleibt unter uns.... ist ja noch nicht offiziell. Was meine These - wenn dann offiziell - wieder unterstreichen wird: Obwohl Mac das bessere BS hat, diese Plattform ist für die meisten zu teuer.

War schon immer so das die mit dem größten Schwanz die belibtesten waren.
 
man könnte ja auch einfach mal sagen, dass steinberg in den letzten jahren ziemlich gut performt und ihr programm ausgesprochen konstant gepflegt und weiterentwickelt hat, sich weiterhin den aufwand einer vollständigen crossplatform-politik (die auch den namen verdient) reingezogen hat und insofern eben nunmehr folgerichtig auf dem ersten platz landet, egal was man nun persönlich von dem programm hält oder nicht.

aber das wirds ganz bestimmt nicht gewesen sein! ;-)
 
Aus meiner Sicht macht das Steinberg mit Cubase - von allen Anbietern - am besten. Die legen ihre Einsteigerversionen bei diversen Interface-Herstellern, und bei Fachzeitschriften als quasi Gratisversion mit dazu und ködern so Neueinsteiger. Einmal angebissen, werden die mit grosser Wahrscheinlichkeit bei Sonderaktionen upgraden. Ist alles legitim und sehr geschickt eingefädelt.

Da hat z.B. mein bevorzugtes DAW-System (ProTools HD) nicht die geringste Chance.

Verstehe das Argument nicht. Das macht man mit ProTools bei entsprechender Hardware doch ganz genauso. Avid hat sich halt lange Zeit selbst ins Bein geschossen, weil es proTools nicht wirklich native (hardwareunabhängig) gab.

Nicht mal die abgespeckte Version....ProTools. Denn auch die ist für die meisten Einsteiger schon viel zu teuer....und genau das kreide ich AVID an. ProTools (also ProTools Native) sollte nicht mehr als 160 Tacken kosten um spätere HD User zu ködern.

Aber die Zielgruppe von ProTools sind nunmal nicht die Hobbyanwender.

Im Gegensatz zu AVID haben`s da die Steinis - was Pro und Consumer anbelangt - um einiges cleverer aufgegleist. Die bieten Cubase in drei... oder sind es vier? Versionen an. Ihr Hi-End System nennen die nicht Cubase Pro HD, oder so, sondern Nuendo, eigentlich ganz einfach. Da gibt es auch keine Einsteiger-Version. Somit ist ganz klar worüber man diskutiert. Nuendo liegt in dieser Umfrage mit 2% so ziemlich abgeschlagen am Schluss der sogenannten "Beliebtheitsskala", was meine These unterstreicht. Nuendo ist teuer, folge dessen nicht sooo verbreitet hier im Forum.

Nuendo ist out-of-the-box überhaupt nicht geeignet für ein typisches Projektstudio. Um es auf den Stand von Cubase zu bringen (in bezug auf virtuelle Instrumente und PlugIns) muss man erst das Expansion Kit dazukaufen, von daher ist Nuendo nicht wie von dir beschrieben als die Topversion von Steinbergs DAWs anzusehen, sondern es ist schlicht ein anderes Produkt mit einer anderen Zielgruppe.

Der Grund für Steinbergs Verbreitung liegt für mich eher in den Anfängen.

Zum einen gab's Cubase und dessen Vorläufer schon in den 80ern, zum anderen hat man Mitte der 90er mit VST virtuelle Instrumente und Effekte als erster nativ angeboten. Und damals kursierte das alles in gecrackter Form, so dass viele Musiker damit in Berührung kamen, selbst wenn sie sich gar nicht so sehr damit beschäftigten.

Steinberg hat dann aber in der Tat einen extrem guten Job gemacht die ganzen Leute einzufangen und aus ihnen zahlende Kunden zu machen.

Damals war Logic der stärkste Widersacher, dass die abgehängt wurden lag dann daran, dass es von Apple gekauft und nicht mehr auf dem PC angeboten wurde.

Protools war zu der Zeit überhaupt nicht nativ erhältlich und konnte so viele "Veteranen" der nativen Musikproduktion überhaupt nicht an sich binden.

Heute befinden wir uns in einer Situation, wo der Markt bis auf Neueinsteiger schon aufgeteilt ist, von daher denke ich nicht, dass aktuelle Preise und Produktlinien für die Verbreitung verantwortlich sind.

Da der Markt sich nun aber vornehmlich um Einsteiger dreht, bietet Avid in dem Segment jetzt halt auch entsprechendes an.
 
In irgendwelchen Tutorials auf Youtube oder so hab ich aber beispielsweise noch nie einen Ami Cubase nutzen sehen.
Kann mir schon gut vorstellen, dass dessen Nutzung stark auf Deutschland bzw. Europa fokussiert ist.
Ableton Live scheint es da schon etwas besser über den großen Teich geschafft zu haben, was aber hinsichtlich gewisser Alleinstellungsmerkmale sicherlich nicht verwunderlich ist.

Ist aber nur eigene Beobachtung bzw. Annahme, ohne jeglichen empirischen Beleg..
 
Um es auf den Stand von Cubase zu bringen (in bezug auf virtuelle Instrumente und PlugIns) muss man erst das Expansion Kit dazukaufen, von daher ist Nuendo nicht wie von dir beschrieben als die Topversion von Steinbergs DAWs anzusehen, sondern es ist schlicht ein anderes Produkt mit einer anderen Zielgruppe.

oh ja, ich halte das NEK auch für einen absolut irrweg. allerdings kann man denke ich schon weiterhin getrost von nuendo als der grossen version von cubase sprechen, da meiner erfahrung nach gefühlte 99,9 prozent ja doch das NEK dann mitinstallieren.

der gedanke war halt, hier irgendwelchen post-pro leuten entgegenzukommen und musikproduktionsdinge wegzulassen die sie nicht brauchen, aber ich halte das für einen schon rein emotional deutlich schwächeren gedanken als ein schlichtes "und wenn sie die grosse lösung wollen, nuendo, feddich".
 
Da hat z.B. mein bevorzugtes DAW-System (ProTools HD) nicht die geringste Chance. Nicht mal die abgespeckte Version....ProTools. Denn auch die ist für die meisten Einsteiger schon viel zu teuer....und genau das kreide ich AVID an. ProTools (also ProTools Native) sollte nicht mehr als 160 Tacken kosten um spätere HD User zu ködern.

Hi,

warum soll Pro Tools (z. B. 11) 160 Tacken kosten? Kostet Cubase, Live, S1 oder von mir aus auch Reason oder Bitwig etwa soviel? Meines Wissens nicht. Nur weil Apple es sich leisten kann, Logic unterm Preis zu verschleudern, heisst es noch lange nicht, dass das ein für alle Hersteller vertretbares/haltbares Preisniveau ist. Pro Tools (native) ist keine Light-Variante oder sowas, sondern eine vollwertige DAW. Was kann denn bitte Pro Tools HD so viel mehr im Vergleich zu Pro Tools native? Abgesehen von der Anbindung an die HDX-Hardware, der Performance, dem Mehrkanalton, Input-Monitoring und den paar Funktionen im Mix-Fenster und Editing? Würden diese "Zusatzfunktionen" so viel ausmachen, müsste man Pro Tools HD als reine Software-Lösung auch so kaufen können. Das geht aber nicht, weil es im Grunde ein Bundle aus Hard- und Software ist. Das ist es, was HD ausmacht. Und Hardware kann man nicht mit Software vergleichen oder gegen sie antreten lassen. Es sind zwei Welten.

Ich denke, dass bei einer Umfrage Pro Tools (native) durchaus für "Pro Tools" stehen kann, weil man natürlich nicht nur Studios befragt, sondern die Masse, die oft in selbstgebastelten Ecken, im Zimmer, auf dem Dachboden, im Home Studio oder als Singer/Songwriter eine DAW benutzt und selten die Kohle für ein HDX-System hat (mal abgesehen davon, dass es wenig Sinn hätte, in solchen Umgebungen HDX zu fahren).

Pro Tools HD ist toll – keine Frage. Aber Pro Tools navtive ist die professinelle DAW von Avid für die meisten PT-User (zumindest rein statistisch).

Für die Einsteiger gibt/gab es eben Pro Tools LE – das könnte ich als "light" gelten lassen. Pro Tools Express ist m. E. wirlich nicht der Bringer, und ich bin mir nicht sicher, ob Avid mit dieser "super dünnen" Version einen guten Weg geht (geschweide denn die Plattform "Pro Tools" für neue potenzielle User schmackhaft macht) – aber das nur so am Rande.

Ich würde ein aktuelles (zeitgemäßes) Pro Tools 11 LE sehr begrüßen, das von mir aus 149 EUR kostet, aber nicht komplett kastriert ist. Vielleicht mit kleiner Anzahl an Plug-Ins.
 

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@MM:
Demnach wäre Cubase das sinkende Schiff und Reaper die Top-DAW...

ODER: Über Cubase gibt es so wenige Problem, dass man darüber nicht im Netz sucht und umgekehrt mit Reaper...

:D

@TE:
Kurze Frage zur Gesamtzahl der Threads - das sind doch nicht nur 2780 oder wie zählst du da?
 
Es ist ganz einfach: der Innhalt dieses Therad's ist bereits in der Vergangenheit mehrfach abgearbeitet worden, und somit begrabungswürdig.
 
Hi,



warum soll Pro Tools (z. B. 11) 160 Tacken kosten? Kostet Cubase, Live, S1 oder von mir aus auch Reason oder Bitwig etwa soviel? Meines Wissens nicht. Nur weil Apple es sich leisten kann, Logic unterm Preis zu verschleudern, heisst es noch lange nicht, dass das ein für alle Hersteller vertretbares/haltbares Preisniveau ist. Pro Tools (native) ist keine Light-Variante oder sowas, sondern eine vollwertige DAW. Was kann denn bitte Pro Tools HD so viel mehr im Vergleich zu Pro Tools native? Abgesehen von der Anbindung an die HDX-Hardware, der Performance, dem Mehrkanalton, Input-Monitoring und den paar Funktionen im Mix-Fenster und Editing? Würden diese "Zusatzfunktionen" so viel ausmachen, müsste man Pro Tools HD als reine Software-Lösung auch so kaufen können. Das geht aber nicht, weil es im Grunde ein Bundle aus Hard- und Software ist. Das ist es, was HD ausmacht. Und Hardware kann man nicht mit Software vergleichen oder gegen sie antreten lassen. Es sind zwei Welten.



Ich denke, dass bei einer Umfrage Pro Tools (native) durchaus für "Pro Tools" stehen kann, weil man natürlich nicht nur Studios befragt, sondern die Masse, die oft in selbstgebastelten Ecken, im Zimmer, auf dem Dachboden, im Home Studio oder als Singer/Songwriter eine DAW benutzt und selten die Kohle für ein HDX-System hat (mal abgesehen davon, dass es wenig Sinn hätte, in solchen Umgebungen HDX zu fahren).



Pro Tools HD ist toll – keine Frage. Aber Pro Tools navtive ist die professinelle DAW von Avid für die meisten PT-User (zumindest rein statistisch).



Für die Einsteiger gibt/gab es eben Pro Tools LE – das könnte ich als "light" gelten lassen. Pro Tools Express ist m. E. wirlich nicht der Bringer, und ich bin mir nicht sicher, ob Avid mit dieser "super dünnen" Version einen guten Weg geht (geschweide denn die Plattform "Pro Tools" für neue potenzielle User schmackhaft macht) – aber das nur so am Rande.



Ich würde ein aktuelles (zeitgemäßes) Pro Tools 11 LE sehr begrüßen, das von mir aus 149 EUR kostet, aber nicht komplett kastriert ist. Vielleicht mit kleiner Anzahl an Plug-Ins.[Geändert von talman am 07.01.2015 21:30 Uhr]


Du hast mich da etwas falsch verstanden, oder ich hab mich da zu wenig differenziert ausgedrückt.

Wenn ich sage, dass das ProTools Native abgespeckt sei, dann meinte ich das nur, gegenüber dem HDX oder HD Native. Klar kann PT Native locker mit der Native- Konkurrenz mithalten, ist halt gegenüber HDX und HD halt abgespeckt, resp. reduziert... irgendwie logisch. Das HD Native ist doch auch abgespeckt/reduziert, gegenüber HDX.. oder nicht?

Meine Preisansage war natürlich sehr provokativ. Muss Dir aber im Nachhinein Recht geben. Ein so tolles Produkt sollte man nicht so einfach verscherbeln.
Nur weil das die Konkurrenz - vor allem am Jahresende gerne praxisziert - was sicher mit der durchs Jahr schlechten Verkaufsbilanz zu tun hat - muss sich da AVID nicht zwingend beteiligen.
Bei solchen Umfragen zahlen sich solche Aktionen dann natürlich aus. Wobei solche Umfragen jetzt nicht so wichtig sind, ausser für den Umfragesteller.

Von daher stimmt der angesagte PT Preis. Das meine ich jetzt absolut ehrlich.

Was aber die Namensvergebung des ProTools anbelangt, da bin ich noch nicht so überzeugt! Mir hätte da ProTools LE / ProTools Basic usw. schon eher gefallen. O.k. ist natürlich jammern auf sehr hohem Niveau, und für guten Mix absolut nicht relevant.
 

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Du hast FL Studio vergessen. ;D

Tatsache. Ich hatte noch eine andere DAW probiert, aber da die Anzahl limitert ist musste ich mich beschränken. FL hatte ich tatsächlich nicht probiert.



@MM:
Demnach wäre Cubase das sinkende Schiff und Reaper die Top-DAW...

ODER: Über Cubase gibt es so wenige Problem, dass man darüber nicht im Netz sucht und umgekehrt mit Reaper...

Genau, die Interpretation, was die Häufigkeit eines Suchbegriffs aussagt, ist eine große Spielwiese :)
 
Wie habe ich die DAW gewählt?
Vor hatte ich mit dem PC Musik machen schon anfangs der 90er Jahren . Da hatte ich anfangs einen Amiga, da kamen die ersten Programme wie Smaplitude usw. auf bem Atari St kamen Cubasis von Steinberg auf den Markt. Aber in dieser Zeit war alles noch sehr Teuer und fast unbezahlbar.
Also habe ich dieses Vorhaben bis etwa dem Jahre 2000 auf Eis gelegt.
Erst als ich Windows 98 SE auf meinem Rechner hatte kaufte ich mir erst mal Musik Studio ein Teil war etwa Logic und der andere Teil war Samplitude , da hatte ich noch keine Ahnung von ASIO oder VST usw.
Dann bekam ich über ein PC Magazin Samplitude 8.x Se und da ging es bei mir dann im prinzip Los.
Es konnte VST ,VST Instrumente und auch ASIO.
Ich habe mir die Frage gestellt wie lange kann man versionsübergreifent VST Instrumente oder Effekte nutzen.Irgentwann mal habe ich mir ein EMU 0404 USB Audio Interface gekauft . Dabei waren da Cubase LE und Sonar LE , und ein paar VST Effekte Cubas SX war damals hoch im Kurs. Ich kaufte mir auch iregendwann mal eine Maudio Delta 1010LT Audio Interface da hatte ich dann den ersten Kontakt zu Pro Tools und Ableton Live LE Intro .
Ich kaufte mir auch irgendwann ein Presonus Firestudio Mobil da kam ich zu Studio One
Ich wächselte von Musik Studio zu Samplitude Se bis heute Samplitude Pro X , Man kann von A-Z alles erstellen und das Projekt zum Schluß als CD Brennen usw..
Bei Cubase Le konnte ich relativ günstig auf Cubase 4 Studio ubgraten und bin da bis heute bei Cubase 8.x Pro angelangt.
Bei Sonar bin ich zur Zeit bei Sonar X2 Studio
Bei Studio one bin ich bei Studio One Producer angelangt.
bei Ableton Live bin ich bei der 8er Intro angelangt.
Beim Probellerhead Reason bin ich imoment bei einer Essential hengen geblieben.
Bei FL Studio bin ich bei der 11er version.
Jetzt zu meinen Favoriten.
1 Cubase von Steinberg sehr gut und bezahlbare Softwarepflege gute Sounds und Instrumente,sehr gute Notendarstellung langer nutzungswert.
2 Samplitude hat eine sehr gute Notendarstellung und eine sehr gute Audio Engine zum rendern. Und ist komplett bis zur CD oder DVD Erstellung nutzbar . Auch hat es einen langen Nutzungswert .
3.Sonar X2 Studio hat im prinzip die gleiche Audio Engine wie Samplitude darin.Hat auch eine gute Notendarstellung.
4.Studio one da fehlt mir manchmal die Notendarstellung.
5.Ableton live nutze ich hauptsächlich unter Rewire
6.FL Studio nutze ich auch hauptsächlich Unter Rewire oder VST Plug in oder neu vom Androit Handy aus.
7 Reason nutze ich nur über Rewire . Schade das es kein VST Kann.
Was ich bis auf Reasen bei allen DAWs da aber kann , die VST Plug Ins wenn sie nicht speziel verdongelt sind überall verwenden oder austauschen.
Ich habe mich damals gegen ProTools entschieden da das Plug in Format mit der Generation nicht mitwächst. Erst DTM dann RTAS und jetzt AAX . und nix ist untereinander austauschbar.
Bei Logic nun ja ich habe zur Zeit keinen Mac darum kann ich da auch nicht weiter machen
 

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