The Curse (Rock/Metal)

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Hallo liebes Forum,

nun traue ich mich doch das erste Mal einen Song von mir zu posten.

Ich freue mich über Eure konstruktive Kritik. :)
Für jeden Tipp bin ich dankbar, da ich mich bis jetzt viel zu wenig ausgetauscht habe.

https://soundcloud.com/imachine-1/the-curse
 
Danke.
Wie hast Du das hinbekommen?
 
Hey, meine erster Gedanke wahr ehrlich gesagt wtf, v.a. wegen diesen gewollt klingenden Disharmonien am Anfang, aber dann beim fortlaufenden Konsum erinnerte mich das ganze irgendwie in sehr positiver Weise an diverse experimentellere Sachen der 90er, Helmet, Prong, Mindfunk, Non-Fiction und natürlich Voivod. Jetzt höre ich das Dingen zum zweiten Mal und ja, es haut rein. V.a. der Solopart mit den Keys ist geil gelöst.

Was mir aber am besten gefällt: dass es noch Leute gibt, die im besten Sinne eigenwillige Musik machen, als diesen totgenudelten Metalcore / Djent oder 70s Retrokäse nachzuahmen.

Jetzt könnte man natürlich sagen, dass die Gitarren etwas fetter sein könnten. Fett wollen aber alle sein, ich würde sagen bei dem Sound könnten Sie etwas klarer, präsenter, fast schneidender sein und der Bass ggf. etwas dreckiger. Aber auf der anderen Seite: don't fix a thing thats not broken. :)
 
Hi SunSpire,

vielen Dank für Dein Feedback.
Ich hab mich richtig gefreut.

Das ist ehrlich gesagt schon mein 50. Song/Mix, aber vorher war ich nie so richtig überzeugt.
Grundsätzlich bin ich gar nicht auf eine Musikrichtung festgelegt,
Da gibt es jazziges, proggiges, Pop, Rock oder auch mal metallischeres :).
Voivod hast Du sehr gut erkannt....die mag ich sehr :).
Ein Freund meinte, der Refrain würde ihn an Alice in chains erinnern.
Kann ich auch nachvollziehen.

In letzter Zeit bin ich auf dem Trip "weniger ist mehr" - wenn ich abmische.
Daher ist nicht viel EQ auf den Spuren und Kompressoren nutze ich auch nur da, wo es meiner Ohren nach hingehört.

Ich will auch gar nicht mehr so klingen, wie es auf den Veröffentlichungen tönt....das haben wir ja alles tausendfach.
Meiner Meinung nach war der Sound in den 70ern und 80ern viel variabler bei den professionellen Produktionen.
Mittlerweile klingt mir vieles zu ähnlich.

Ich habe über die letzten Jahre so viel gelesen, was man machen muss u.s.w. und dabei war der goldene Tip ja immer dabei.....nur das was man hört zählt....dafür hab ich echt lange gebraucht. :)
 
Hi IMachine,

da hast du Recht. Ich bin ja eigentlich Metalhead und habe bislang meinen eigenen Käse "produziert". Ein Kumpel von mir macht viel Singer / Songwriter Zeug mit akustischen Instrumenten und geht so in die J. Johnson oder Nick Drake Richtung. Ich habe ihn gebeten, mir mal ein paar Projekte zum Üben zu schicken. Nach meinem Mix hat er mir seinen als Referenz bzw. zum Vergleich geschickt. Und das war ein echter Augen/Ohrenöffner. Ich lag gar nicht mal schlecht und v.a. habe ich einiges über Headroom und wenig Eq / Komp lernen können.

Naja, über Ostern müsste ich was eingehämmert bekommen, ich poste mal hier. :)

LG
 
Sperrig, geil! Gefällt mir!!
Ist in sich stimmig. Klar, könnte man da oder dort noch was soundtechnisch optimieren. Aber ich sag's mal so. Ich höre den Song, weil ich ihn gut finde. Was will man mehr?!
 
@SunSpire: Ich bin schon sehr gespannt. :)
Für eine andere Band hab ich auch im letzten Monat einen Song (sehr akkustisch: Piano. Vocals, Streicher, Cello) gemischt. Es tut sehr gut auch mal was anderes zu machen und nicht nur an seinen Songs zu kleben. :)

@oliveramberg: Vielen Dank für Dein Feedback. Schön, dass Dir der Song gefällt. :)
Ich denke auch, dass jeder den Song anders mischen würde. Ist ja auch ne Geschmacksfrage.

Wenn jemand richtige Mischfehler entdecken würde, wäre ich auf jedenfall sehr interessiert, da die Hinweise einen ja erst so richtig weiterbringen.
 

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