Vocal-Remix-Contest 2014

andererseitsfinde ich die Kritik an mangelnder Kreativität im Sinne des Außergewöhnlichen nicht unberechtigt.

Das neueste AC/DC Album klingt auch nicht grade außergewöhnlich ...aber ist das ein Grund das zu kritisieren, wenn es doch genau das ist was erwartet wird? Muss man sich ständig neu erfinden?
Warum, wenns doch gefällt?
Man muss aus dem Wunsch nach außergewöhnlichem kein Dogma machen...wenn das außergewöhnliche so außergewöhnlich ist, dann weil es Selten ist....da können dann auch mal 200 Remixe nötig sein, damit da mal so einer dabei ist.
 
...aber ist das ein Grund das zu kritisieren, wenn es doch genau das ist was erwartet wird? Muss man sich ständig neu erfinden? Warum, wenns doch gefällt?
Man muss aus dem Wunsch nach außergewöhnlichem kein Dogma machen...

Nein.
... ich hab doch nur Nähkästchen geantwortet, warum die Songs mit ihren Vocals nicht weitergekommen sind ... :-(

Weil die Beiträge mit ihren Vocals nicht dem Geschmack der Mehrheit der Teilnehmer entspricht. Dafür waren sie halt nicht gewöhnlich genug für die Teilnehmer, die ich in ihrer Mehrheit beschrieb.
Wären es mehrheitlich (möglicherweise z.B.) jüngere Clubgänger oder "musikalisch offenere" Musiker, dann hätten diese Beiträge eine höhere Chance gehabt.
 
Das neueste AC/DC Album klingt auch nicht grade außergewöhnlich ..

Nuja, Mittsechziger, die frustriert zuhause sitzen, weils Bier alle ist....

Oder, weil sie davon leben müssen und das tun was erwartet wird?
 
Mal ganz abgesehen davon, dass ich vom Alter auch zu dieser Gruppe gehöre - aber eben nicht in meiner Vergangenheit so schwelge, wie das offenbar Usus ist.

Das ist nicht so "offenbar", wie Du offenbar denkst. Es ist Deine eigene Deutung möglicher Motive der Wähler. Eine solche Deutung ist schon heikel genug, wenn es nur um einzelne Personen geht (man liegt oft schief). Es gleich für eine ganze Gruppe zu versuchen, ist schon kühn (man liegt fast immer schief). Am Ende haben die Leute oft ganz andere Gründe, warum sie dieses und jenes tun oder nicht tun.

Dafür waren sie halt nicht gewöhnlich genug für die Teilnehmer, die ich in ihrer Mehrheit beschrieb.

Auch hier kämen ganz andere Gründe in Frage. Ich kann nur für mich sprechen, aber "gewöhnlich" vs. "ungewöhnlich" war für mich überhaupt keine relevante Kategorie bei der Abstimmung. Wenn es für Dich eine war, bitte sehr, aber es gibt keinen Grund zu der Annahme, dass andere das gleiche Koordinatensystem haben.
 
Ich kann nur für mich sprechen, aber "gewöhnlich" vs. "ungewöhnlich" war für mich überhaupt keine relevante Kategorie bei der Abstimmung.

davon spreche ich doch ...
 
Dodo schrieb:
Weil die Beiträge mit ihren Vocals nicht dem Geschmack der Mehrheit der Teilnehmer entspricht. Dafür waren sie halt nicht gewöhnlich genug für die Teilnehmer, die ich in ihrer Mehrheit beschrieb.
Wären es mehrheitlich (möglicherweise z.B.) jüngere Clubgänger oder "musikalisch offenere" Musiker, dann hätten diese Beiträge eine höhere Chance gehabt.

Dein Statement klingt ein bisschen wertend. "Gewöhnlich" klingt ein bisschen negativ. "Musikalisch offen" klingt positiv. Am liebsten würde ich diese Wertung vermeiden. Aber ich wüsste jetzt auch nicht recht, welche Worte das zuwege brächten.

Dann haben die meisten hier eben einen bestimmten Geschmack A. Und vorstellbar wäre ein anderer Geschmack B, der mehr die experimentalen Beiträge, die ungwöhnlichen Beiträge bevorzugte. Aber beide Geschmäcker A und B sind gleichberechtigt. Und nur einer kann von der Mehrheit vertreten werden. Insofern kann niemand niemandem einen Vorwurf machen.

Soweit also die Sicht auf musikalische Geschmäcker.
Ich war in meinem Songvoting-Thread noch ein bisschen anders drauf, glaube ich. Da wollte ich nicht über musikalische Geschmäcker reden, sondern über ein Musikalische-Maßstäbe versus Technische-Maßstäbe.

Ich unterstelle nämlich einfach mal (darf man eigentlich nicht, mache ich auch nur mit schlechtem Gewissen), dass einige weniger nach musikalischen Kriterien voten (was in meinem Songvoting-Thread hieß: sie verweisen musikalische Blindgänger fast nie ins Feedbackforum) sondern eher nach technischen Soundmaßstäben (sie verweisen technische Blindgänger sehr oft ins Feedbackforum).

Im Songvoting und im Contest gewinnen nach meinem Eindruck meistens nur Beiträge, die beide Kriterien erfüllen: musikalisch und technisch gut sind.

Sowohl im Songvoting als auch in den Contest wird der technische Maßstab für mein Gefühl einseitig überbewertet, aber das ist natürlich nur meine Sicht (Kunststück, wo ich doch von Technik keine Ahnung habe). Mich tröstet da aber im Contest, dass trotzdem die richtigen gewinnen. Ob das Feld danach wirklich ausgewogen sortiert ist, ist ja nicht ganz so entscheidend. Im Songvoting ärgert mich die Unausgewogenheit viel mehr, weil da zwar auch die richtigen gewinnen, aber die einzelnen Feedback-Kommentare eher einseitig sind und den Autoren technischer Blindgänger etwas wenig Aufmerksamkeit zollen.

Jeder von uns kann vermutlich sagen: "wenn alle so dächten wie ich, dann wäre mein Beitrag auf dem ersten Platz". Darauf können wir uns hoffentlich einigen :)
 
Ich würde vorschlagen, daß jetzt alle einen gewaltfreien Erdbeertee trinken und erstmal ´ne Nacht drüber schlafen.... :)

Was ist denn heute für ´ne Stimmung? (Nicht nur in diesem Thread)

Anmerkung noch: Gute Musik u. Kreativität sind kein Garant für eine Chartplatzierung.
Es zählt eben der überwiegende Geschmack. Manchmal LEIDER, ich sag´nur "Helene F."
TOOL hab´ ich dagegen bisher nicht in den Charts entdecken können... find´ich scheiße, aber wundert mich nicht im geringsten.

Damit muß man leben u. rechnen und drüberstehen.
 
wobei die Frage wäre: ungewöhnlich = kreativ = gut?
Der Ford Scorpio war ungewöhnlich... Flop.
Am beliebtesten in der Kantine ist die Currywurst, gefolgt von Cordon bleu.... = gewöhnlich = gut.
Im bayrischen sagt man: was der Bauer ned kennt, mag er ned.
Das ist alles so alt und wohlbekannt, daß das Aufregen darüber eher ein Zeichen von mangelnder Reflektion der Sachlage ist.
Kreativität kann sich - gerade in der Musik - viel subtiler und intelligenter äußern als darin, daß etwas "ungewöhnlich" ist. Alles "anders" machen ist ja auch nicht gerade schwer oder irgendwie "kreativ".
Alles was "anders" oder "neu" und trotzdem gut ist wird selbst hier, bei all den frustrierten Mittfünzigern aus meiner Erfahrung heraus auch erkannt und gefeiert. Klar ist das selten, sonst wären wir alle Helden und reich und nicht mehr hier, sondern beim langweilen in der Karibik.
Insofern waren ein paar Passagen oben mit persönlichen Angriffen gegen die "Kreativität" einiger Forumsmitglieder - aus meiner Sicht - naja, sagen wir "unbedacht".
Ich fands trotzdem witzig. Sonst pennt man ja ein.
 
Am beliebtesten in der Kantine ist die Currywurst
Siehste Malt? Alle Welt liebt Pommes, Majo, Currywurst....!

Ansonsten: Macht kaputt, was euch kaputt macht!
Wenn einer am Strand ne schönere Sandburg baut, als ich? Kein Problem für mich! Dann geh ich eben hin und trete sie kurzerhand ein. Dann ist´s erstmal wieder Essig mit der schöneren Sandburg...! :D :bang:

Ich komme ja auch langsam in das Alter... Da muss man sich dem Frust mit allen Mitteln entgegenstemmen!!!
 
davon spreche ich doch ...

Du sprichst nicht nur davon, Du beanstandest, dass andere nicht die gleichen Kriterien haben wie Du. Ich fürchte aber, dass das unvermeidlich ist. Auch meine Bewertung entspricht nicht der kollektiven Bewertung der Beiträge. Wir können ja am Ende des Contests mal ermitteln, welcher Voter am besten mit der Top 10 übereinstimmt und wer der größte Rebell ist. Man müsste bloß noch entscheiden, wer von den beiden den Sonderpreis bekommt.

Oder geht es hier am Ende nur darum, dass eine bestimmte Vocal-Spur nicht in den Top 10-Beiträgen vertreten ist?
 
Oder geht es hier am Ende nur darum, dass eine bestimmte Vocal-Spur nicht in den Top 10-Beiträgen vertreten ist?

Das würde ich jetzt mal kackfrech unterstellen!
 
und wer der größte Rebell

Ich oute mich mal als einer, der gerne den jährlichen Eurovision Song Contest schaut und natürlich (naja meistens) ein paar gute Titel heraus deutet. Nur, die gewinnen irgendwie nie.
Da kannst Dir mit dem Abakus leicht ausrechnen, wie meine Nominierung hier im Forencontest ausgesehen hatte, ich nehme also per se schon mal auf der linken Seite der Gausskurve Platz. ;)
 
Was den Gewinn bei diesem fröhlichen Wettstreit anbetrifft, so profitiere ich in ähnlicher Weise davon, wie raziel28 es beschrieben hat: Ich habe mich - erstmalig im Leben - mit einer trockenen Gesangsspur auseinandergesetzt, durfte mir meinen eigenen bescheidenen musikalischen Reim drauf machen, habe dabei mein Musikinstrument etwas besser kennen gelernt. Aber vor allem: Ich durfte Menschen (zwar auf Distanz, aber auf musikalischer Ebene) kennen lernen, man wertschätzt sich gegenseitig, was weitere gemeinsame Projekte auslöste.

Alles andere interessiert mich an einem "Contest" nicht. Dieses permanente Sich-messen-müssen mit anderen ist mir auch sonst im Leben nie wichtig gewesen. Gerade in einem Bereich, in dem es um kreativen Ausdruck geht (ich vermeide mal den überzüchteten Begriff "Kunst"), halte ich ein gegenseitiges Maßnehmen für sinnlos. Es gibt gar keine Maßeinheiten. Aber es scheint allgemeinen Gefallen zu finden, dass man sich hier in dieser Form zusammentut, und das ist auch okay so.

Nur, sich nun gegenseitig "Mainstream" oder "konventionell" um die Ohren zu hauen oder gar Vermutungen anzustellen, was die Motive des/der einzelnen sind, warum sie überhaupt Musik machen, halte ich für unangebracht. Ich selbst bin keineswegs von Bilanzdepression geplagt, dass aus mir kein musikalischer Superstar geworden ist. Es macht mir Spass. Ich bin Amateur. Da steckt das lateinische Wort "amare" drin, und ich liebe es, Töne in meinem Spielührchen festzuhalten, die aus mir raus wollen. Wenn sie jemandem anderen gefallen, freut mich das. Wenn nicht: Auch gut. Punkt.
 
Boah, geil!!!

Ich finde, meine Songs hätten entweder in die Top 10 oder es hätte eine Top 12 geben sollen;)
 
Boah, geil!!!

Ich finde, meine Songs hätten entweder in die Top 10 oder es hätte eine Top 12 geben sollen;)
Ja also, bei Dir würde ich sagen, mindestens einer Deiner Songs bekam von mir eine exakt bemessene 2,24 (nach den international genormten Messpunkten "geil","Brett" und "astrein") :D
 
Boa, da hab ich ja was losgetreten. Am Anfang möchte ich mich erst mal selbst zitieren, um daran anzuknüpfen:
ch finde es interessant, das es keine Version von im Schatten des Lichts ins Endfeld geschafft hat.
Sicherlich eine Vocal-Vorgabe die nicht so recht, jetzt benutze ich mal das Wort was schon fiel, wirklich gut mit einer konventionellen Herangehensweise umzusetzen ist. Natürlich war genau das ein Grund, warum ich es mir ausgesucht habe. Aber darum geht es hier ja gar nicht .

Natürlich spielt Entäuschung auch eine Rolle, wohlgemerkt nicht wegen mir, sondern weil der Titel insgesamt untergegangen ist. da verstehe ich Nähkästchen schon gut. Toll finde ich dann wieder, das jetzt (und das war ja der Ausgangspunkt für diese ganze Diskussion) eigentlich die Rubrik "Songs die es nicht geschafft haben, die ich aber gut finde" läuft. Und da muss ich, zumindenst in Bezug auf mich, die Lanze für die "Altrocker" brechen (bin selbst sogar Endfuffziger und Nichtinstrumentalist). Ich zitiere mal:

Hopoh:Im Schatten des Nichts
War auch meiner Liste und hat mich überrascht , das der Song nicht in die Top Ten kam.
Super Song hat mich von Anfang an begeistert. Tolle Atmos und Arrangement , der Geigensound ala The The aus den 90ern , Natürlich die charismatische Super-Wah-Guitar aber auch der wunderbare Groove , die offene Hihat, der Snaresound etc, Hamma Teil kommt in meine r.de-best-of-sammlung

Popnapp:_IM_SCHATTEN_DES_NICHTS
Die Nummer, die ich während des Contests vielleicht am häufigsten gehört habe. Da wurde viel dran gearbeitet. Das Grundkonzept aber blieb und finde ich gut. Etwas experimentell, minimalistisch aber dann doch schön variiert und mit sehr stylisch Gitarrensoli durchwirkt. Coole Nummer.


und es gab noch mehr ähnliche Äusserungen.Da hab ich dann gemerkt, das ich doch nicht "Sang und Klanglos" untergegangen bin. Und das sollte dich auch versöhnen Nähkästchen, denn ohne deinen "Singsang" hätte es meine Komposition und die der anderen gar nicht gegeben.

Es ist auch nicht so, das unkonventionelle Sachen keine Chance bei der (ich sag jetzt mal) breiten Mehrheit, oder zumindest einem Teil davon, haben. Ich erinnere mich noch genau an eine Aussage von Henning Venske in seiner Musiksendung (Weiss nich mehr wie die hies):"Punkrock ist ein Null ouvert!" Da hat er sich aber geirrt.Oder 70jährige die weiterhin ihre Musik machen die nicht unbedingt Mainstream ist (Iggy Pop, Pink Floyd).

Ich glaube das auch unkonventionelle/andere/aussergewönliche/kreative/Nischen/wieauchimmer Sachen eine Chance haben. Ob da der Zeitpunkt, das Können, das Andersartige, die Beharrlichkeit oder wasauchimmer oder alles zusammen eine Rolle spielt, kann ich auch nicht sagen. Aber es ist möglich.

LG

Michael
 
Ich finde es interessant, das es keine Version von im Schatten des Lichts ins Endfeld geschafft hat.
Sicherlich eine Vocal-Vorgabe die nicht so recht, jetzt benutze ich mal das Wort was schon fiel, wirklich gut mit einer konventionellen Herangehensweise umzusetzen ist. Natürlich war genau das ein Grund, warum ich es mir ausgesucht habe. Aber darum geht es hier ja gar nicht .
Refined Roughs Version mit den Art of Noise - Anklängen desselben Titels fand ich Oberklasse genau wie die Version von Claux die ja auch stellenweise überirdisch rüberkommt. Und natürlich, nicht zu vergessen, grossen Dank an die Vocalstellerin selbst die mit ihrer Stimme und Betonung ja schon einiges vermittelt. Paloccos Gedanke fand ich auch richtig Klasse, weil der Song, jedenfalls bei mir, eine bestimmte Stimmung aufbauen kann.
Es stimmt halt, neben allen anderen Bewertungsmaßstäben,wie Tontechnik, Arrangement, Instrumentierung usw, spielt der eigene Geschmack dann doch die grösste Rolle wenn man sich entscheiden muss. Und wie schon mehrfach gesagt: es gab ja gar keine nicht guten Beiträge aber nur 10 konnten durch.
Spass gemacht und was dabei gelernt, so gings bestimmt jedem.

Liebe Grüsse
Michael

Ja wo er recht hat hat er recht!

@Dodo und Nähkästchen

Also...jetzt wo ich die nachvollziehbare Enttäuschung lese bin ich nun noch trauriger und fühl mich schlecht. Weil:

Ich hatte doch eine sehr schöne Idee für Nähkästchens vocals und wollte diese und Dodos vocals (die ich absolut geil finde) in einem Stück zusammen führen.

Warum hat es nicht geklappt??? weil ich meine Werkzeuge noch nicht genügend beherrsche!!!

Was nutzt mir meine tolle Idee wenn ich mit meinem Sequenzer kämpfe, wenn ich ewig brauche um Geschwindigkeiten anzupassen, zu editieren u.s.w. u.s.f.

Dann gegen Ende des contests der absolute Supergau. Alle Stimmenbearbeitungen futsch.
Schuld war ein Bug in Sonar. Durfte ich dann kurze Zeit später lesen als es ein update gab.

Ich aber wusste nicht mehr was ich machen soll.

Na ja.

Die Sache mit dem Musikgeschmack...also ich zum Beispiel habe ja keinen. Das kann ja jeder hören.

Aber die alten Säcke...ja, die johlen nur "smooooog on se wooooter" oder sowas eben. Oder DM

Tja, alte Säcke!!! Hoffentlich werde ich nich auch so später mal!

Wat willste machen??? Wir können uns kein Publikum basteln. Es is ja wie es is!!!

Ich hätte hier auch viel lieber paar junge Damen und Herren . Bloß die ham keine Zeit. Oder Lust. Oder Beides. Doof! Doof doof doof!
 
Heute ist der internationale Tag der Jogginghose!!!

Ich muss in mein KLeidäääärschrank!

Nein! Morgen erst. Uff!
 
Ahoi ,
als Aussenstehender kenn ich nicht die gesammten Remixe..
Ich selber finde es verdammt schwer zu einer Gesangslinie die passende Musik zu produzieren, daher ein riesen
smil41.gif
an allen Teilnehmer.

Ich hab zwar auch ein Versuch gestartet einen Remix zu bauen, war jedoch zeitlich gegen ende des Jahres zeitlich extrem eingespannt und hatte einfach zu wenig Zeit und Lust daran weiter zu arbeiten.

Dennoch: Was mir bei dem Comunity-Voting der Top 10, und so oft bei Remix-Contest´s immer wieder auffällt : Viele Leute versuchen irgendwie auf Biegen und Brechen möglichst viel Kreativität mit reinzubringen, aber letztendlich passt dann die Musik garnichtmehr zu den Vocals oder zu der Geschichte die die Vocal erzählt. Auch tonal muß die Musik mit den Vocals ein harmonisches Stück Musik ergeben !! Kling zwar komisch, ist aber so ! Oft wird das beim Remixen völlig verdrängt, bzw. ausgeblendet.

Wenn man keine Songstruktur, eine wiederkehrende Harmonie / Melodie, keinen Ref. eine Hook oder zumindest ein wiederkehrendes Riff erkennt, finde ich es schwierig einen Song zu hören. Klar gutes Sounddesign ist eine Schweinearbeit und will gekonnt sein, aber ich finde : Ein guter Song kann auch nur mit ner Akustik-Gitte mehr Emotionen rüberbringen wie so mancher kreativer Wahnsinn.

Der kreative Wahnsinn gefällt sicherlich dem Erzeuger, und es steckt ja auch eine Menge Arbeit und Schweiß drin, aber funktioniert der Song da am Ende noch ?

Evtl. bin ich ja zu mainstreamig gestrickt.
 

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